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gewohnheit oder liebe?


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Geschrieben

in einer langjährigen partnerschaft- schleicht sich früher oder später doch immer der böse alltag ein.

alles ist normal man weiß den anderen nicht mehr zu schätzen, ja und manchmal nervt der andere einen ja auch nur noch......

aber man bleibt doch zusammen- auch wenn alles schon so normal ist.

aber warum- weil man es gewohnt ist- oder doch aus purer liebe?

hat man angst allein zu sein- oder angst man schafft es nicht allein?

glaubt ihr ist der mensch in der heutigen zeit überhaupt noch dazu geschaffen mit einem menschen sein ganzen leben zu verbringen, heut zu tage wo wir wenns gut wir 80 oder 90 werden?

ich dachte vor kurzen schon noch , daß es gehn kann ein und den selben menschen für immer und ewig zu lieben, leider wurde ich eines anderen belehrt und nun bin ich am nachdenken, was ich noch so von meinem leben erwarte.......

doch denke ich auch darübr nach- ob es gewohneit oder liebe war- die uns zusammen hielt- ich denke mal beides....

bin gespannt was ihr dazu sagt!!

Geschrieben

Ich würd sagen, mit der Zeit kommt Gewohnheit auf hab mal auf ner "Wir sind Helden" DVD nen Interview mit nen alten Paar gesehen, da sagt die Frau:

Ach wir haben uns nichts mehr zu erzählen früher ging es um die Arbeit aber jetzt is nichts mehr

Geschrieben

Genau das habe ich mich auch schon oft gefragt !!

Bin nun fast 4 Jahre mit meiner Freundin zusammen und denke oft bei mir ...wie gehts weiter ???

Will ich wirklich mein Leben lang mit ihr zusammen sein ???

JA !!!

Aber aus mehreren Gründen

- Ich weiß was ich an ihr habe

- Ich liebe sie

- Ich kann ihr vertrauen

- Unsere Beziehung ist schon so eingespielt das ich ned nochmal Lust hätte alles von neuen aufzubauen !!!

- Gewohnheit .. sicher ist da bissle Gewohnheit drin aber sicher kein einziger Funkten Skepzis das ich sie Liebe oder sie mich !!!

Geschrieben

sehr gute frage beline.

ich kann mir das schon vorstellen, dass es sowas heutzutage gibt, nur wird es in der heutigen zeit leider immer seltener.

irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in einer perfekten beziehung, nie viel redebedarf haben muss, damit es läuft.

vielleicht ist dort ja was wahres dran :rockdahouse:

Geschrieben

also bei mir ist es liebe, und das wird sich auch nie ändern..

ich bin jetzt fast 8 monate mit meinem schatz zusammen, und liebe ihn genauso sehr wie am ersten tag, nein - eigentlich noch viel viel mehr!! erst vorgestern ist es mir wieder passiert das ich weinen musste wie er gefahren ist - obwohl ich wusste das ich ihn am nächsten tag wieder sehe!! er tröstet mich dann immer ganz lieb =)

naja, ich weiß manche werden jetzt vielleicht wieder denken ich bin jung bla bla - aber ich weiß mit sicherheit was wahre liebe ist!!!!

An dieser Stelle: Ich liebe dich unendlich viel mein Schatz =) :umarmen:

Geschrieben

Ich kenne fast nur Paare, die zusammen ( geblieben ) sind, weil sie keine Lust mehr haben, einen anderen Partner zu suchen.

In vielen Beziehungen läuft es mehr schlecht als recht und die geniale Idee, mit einem Hauskauf und Kindern würde alles besser, geht nie auf.

Wenn es sowieso nicht stimmt, dann wird die Beziehung durch zusätzlichen Streß noch schlechter.

Wichtig ist vielen Menschen heute die finanzielle Absicherung.

Dann erst kommt die Frage der Liebe - sicher die falsche Reihenfolge, aber das ist einfach die Realität.

Schmetterlinge im Bauch - das kennt wohl jeder Frischverliebte, aber der Alltag führt einfach dazu, daß die ganze Sache abstumpft.

Wenn man sich ständig sieht, über den anderen alles weiß, jedes Verhalten kennt, dann geht mit der Zeit schon etwas die Spannung verloren.

Wichtig ist dann, daß man sich versteht, miteinander lachen kann, ähnliche Interessen hat - dann ist es auch nicht so wichtig, ob man sich so liebt wie am ersten Tag........man muß gut miteinander auskommen und sich wohlfühlen - das ist die Basis für ein gemeinsames Leben.

Viele Paare sind z.B. nur zusammen, weil sie sich äußerlich attraktiv finden.

Diese Beziehungen sind mittelfristig zum Scheitern verurteilt, denn Schönheit vergeht bekanntlich mit der Zeit und diese Menschen habe sich dann wenig zu sagen und können sich nichts mehr geben.

Die Statistik lügt ( in diesem Fall mal ) nicht, wenn sie aussagt, daß 50 % aller Ehen in die Brüche gehen.

Das Wort " Gewohnheit " ist übrigens irgendwie neativ besetzt, dabei ist Gewohnheit auch eine Form des Sicherseins und sich Wohlfühlens, denn man hat etwas, was man kennt und auf das man sich ggf. auch positiv verlassen kann.

Geschrieben

muss denharrwo auch absolut zustimmen, und sehe es im Grunde sehr ähnlich!

würde aber vielleicht noch soweit gehen zu sagen, dass ab einem bestimmten Alter sich die Liebe einfach verändert.

Es geht dann nicht mehr nur darum immer zusammen die Schmetterlinge im Bauch zu zählen, überall voller Liebe und Freude gemeinsam durchs Blumenfeld zu laufen und das Nonplusultra für den Partner zu sein

Irgendwann hat man nämlich wohl oder übel rausbekommen, dass das Gegenstück keineswegs so perfekt und toll ist wie man vielleicht mal dachte, aber dass man trotzdem zusammen gehört (aus vielleicht eher praktischeren Gründen, die eventuell nicht SO romantisch klingen, im Endeffekt aber trotzdem wunderbar sind)

Dass die Ehen in die Brüche gehen zeigt für mich, dass zuviele Leute einfach nicht merken, dass das Leben nicht immer nur aus Spass und Freude besteht, und sie für das schnelle (aber auch meist kurze) Glück zwischendurch das riskieren, was sie lange Zeit aufgebaut hatten, und das ihnen viel EHER langfristige Freude bescheren könnte.

Zumeist gehen Paare gerade aus gemeinsam bestandenen Krisensituationen gestärkt heraus, und oft wird die Beziehung danach harmonisch und liebevoll wie eigenmtlich nur am Anfang oder sogar noch mehr........

Ich denke es gibt kein Patentrezept, aber generell gesagt find ich den Begriff "Gewohnheit" im Grunde etwas negativ klingend für einen Zustand, der ganz natürlich und normal ist! (und auf jedenfall nicht schlecht!)

Geschrieben

Gewohnheit,kommt drauf an,ob einem die Dinge in der Beziehung immer mehr nerven,die ablaufen wie gestern und vorgestern und vorvorgestern.Man sollte halt stets den Partner jeden Tag daran erinnern,aber doch immer auf andere Art und Weise,was er einem eigentlich bedeutet.Und man sollte in einer Beziehung für Überraschungen gut sein,das bringt das ganze von der Gewohnheit raus.

Gewohnheit muss nicht negativ bedingt sein,sondern es kann sein,dass man sich daran gewöhnt hat,mit seinem partner auf welche art auch immer zusammen zu sein und das sich das leben halt verändert hat,wie es früher gewöhnlich war,ist es jetzt gewöhnlich,mit dem freund zusammen zu sein.natürlich siehts aber anders aus,wenn man die gewohnheit nicht mehr gewöhnt ist und seinen arsch auch nicht hochkriegt,das zu ändern durch kleine schritte,und man nichts mehr zu reden hat...zu oft "aufeinander rumhängen" bringt das alles oft leider in den negativen sinn...man sollte sich nie abhängig von einer person machen,sag ich aus erfahrung (nicht aus der liebe,leider waren es bisher fast immer die falschen und älteren frauen bei mir...)

Geschrieben

es kommt mit der zeit in jede beziehung ein alltag hinein aber das soll nicht heißen das man sich dann nicht mehr liebt.

ich hatte schon 2 beziehungen die über 3 jahre gingen aber in keiner war es gewohnheit.

und ich hoffe das es auch immer so bleiben wird.

Geschrieben
@ Belina und Wally 44

Hatte ja glatt Eure sehr netten Kommentare übersehen.

Dafür gibt es nachträglich natürlich noch

:niederknien: und :niederknien:

Liebe Grüße !

Welches Smiley is jetzt für Belina & welches für mich? :niederknien:

Geschrieben
@ Wally und Belina.. ratet mal wer bei mir Member Des Jahres wird *g*

nich für dich :klatschen1:

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