Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Video 1Video 2So das wars von meiner Seite aus!!!
Wally44 Geschrieben 8. September 2005 Autor Geschrieben 8. September 2005 DEL: Vorschau Saison 2005/2006München/Duisburg, 8. SeptemberWenn der 36-jährige Sonnyboy Roland Aumüller aus dem oberbayerischen Ottobrunn am Donnerstag um 19.30 Uhr in der brandneuen Mannheimer SAP-Arena die Scheibe auf den Mittelpunkt fallen lässt, ist die zwölfte DEL-Saison eröffnet. Die heimischen Adler stehen den DEG Metro Stars gegenüber. Apropos Schiedsrichter...Im Regelwerk hat sich, verglichen mit der Vorsaison, so gut wie nichts geändert. Das gilt jedoch nicht für die Spielstärke der Teams, zumindest für jene auf dem Papier. Denn die NHL wird ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen, und die Stars, die bei uns für blankes Erstaunen, aber auch für ernüchternde Enttäuschung gesorgt haben, sind wieder dort, wohin sie eigentlich gehören. Ob wir darüber wirklich traurig sein sollten...? Bei dieser Gelegenheit fällt einem automatisch die Aussage eines Kollegen bei der Tour de France ein. Er sagte sinngemäß: “Es würde kein einziger Zuschauer merken, wenn die Fahrer ein paar Stundenkilometer langsamer wären, sich aber aller möglichen Mittelchen zur Formsteigerung enthalten würden.” Wenn es bei der Planung bleibt, ist die kommende Spielzeit die letzte, in der ein Absteiger (und ein Aufsteiger aus der zweiten Liga) ermittelt wird. Hauen und Stechen darf daher jetzt schon auch für den unteren Bereich prophezeit werden. Doch vielleicht besinnt man sich ja noch, kehrt zum guten, alten europäischen System zurück und lässt weiterhin Aufstiegsfreude und Abstiegsschmerz zu. Eine Voraussage für den “Einlauf” nach 52 Punktspielen zu treffen, ist mindestens so schwer wie in der Vorsaison. Viele Teams ergänzten ihre Kader erst in den letzten Tagen, einige warten immer noch ab. Wir wagen trotzdem einen Tipp und hoffen, dass wir nicht ganz falsch liegen. Adler Mannheim: Mit dem 37-jährigen Oldie Freddy Chabot zwischen den Pfosten hoffen die Badener, den richtigen Mann für den wichtigsten Job gefunden zu haben. Viele Fantränen werden der Mehrzahl jener Cracks nicht nachgeweint, die wieder ihre Hamburger und Hot Dogs in der NHL verdienen. Jetzt hoffen die Quadratestädter, dass mit der neuen Heimstatt auch ein neuer, frischer Wind an der Neckarmündung weht. In der Vorbereitung rissen die Schützlinge von Trainer Stéphane Richer noch keine Bäume aus. Wer die Mannheimer jedoch deswegen schon abschreibt, hat selber schuld. Kölner Haie:Nach zwei Viertelfinalpleiten in Folge müssen die Domstädter, nach wie vor der Zuschauerkrösus der Liga, etwas tun, um nicht das dankbarste DEL-Publikum vor den Kopf zu stoßen. Zuzutrauen ist Hans Zach und seiner Truppe sogar der Titelgewinn. Immerhin wartet der ehemalige Alpenvulkan seit zwölf Jahren auf einen Meistertitel. Wie Nürnberg haben die Cracks um den 38-jährigen Oldie Dave McLlwain ihren Kader schon früh beisammen gehabt. Die Ergebnisse der Testspiele zeigen, dass es mit den Haien stetig bergauf geht. Die große Frage: Hält Torwart Jonas dem Druck stand? Eisbären Berlin: Ein Kuriosum: Der Titelverteidiger hat noch keinen neuen “erwachsenen” Spieler unter Vertrag genommen. Dazu haben einige Hochkaräter den Wellblechpalast und die Haupstadt verlassen. Ob tatsächlich mit zwei 19-jährigen Goalies die Saison beendet wird, ist jedoch mehr als zweifelhaft. Dem Gespann Peter John Lee/Pierre Pagé ist durchaus zuzutrauen, dass sie genau wissen, was sie tun. Einen Platz unter den ersten Acht ist den Arktisbewohnern auch mit der vorhandenen “Rumpftruppe” zuzutrauen. Fünf Kontingentstellen harren noch ihrer (richtigen) Besetzung. DEG Metro Stars: Lance Nethery (Frankfurt) und Don Jackson (als Spieler und Trainer sogar in der NHL tätig) sollen als völlig neue sportliche Leitung für frischen Wind sorgen. Die DEG gehört zu den wenigen Teams, die sich (zumindest auf dem Papier) tatsächlich verstärkten und nicht nur den Kader ergänzten. Craig Johnson als auch Chris Schmidt zeigten schon in der Vorbereitung, dass sie zu den Topspielern der Liga gehören werden. Mit dem routinierten Andrej Trefilow und dem ehrgeizigen Alexander Jung verfügen die Rheinländer eventuell über das beste Torhüterpaar der DEL; was ganz wichtig ist. Nürnberg Ice Tigers: Der neue Trainer Benoit Laporte muss sich umstellen. Zuvor beim Außenseiter Augsburg an der Bande, ist in der Noris nicht nur das Erreichen der Play-offs das Ziel. Allzuoft wurden die Fans von ihrem Team nach passablen Punktrunden enttäuscht. Fünfmal in Reihenfolge schieden die fränkischen Fabeltiere bereits in den Viertelfinals aus. Auffällig ist, dass Manager Otto Sykora bereits sehr früh den Großteil seines Kaders zusammenstellte. Eine Hausmacht brachte der Coach aus der Fuggerstadt mit, denn Goalie Labbé, Verteidiger Brennan und Stürmer Methot schulterten ebenfalls ihre Bündel. Frankfurt Lions: Die Mainstädter haben eine Reihe guter Akteure wie zum Beispiel Marc Beaucage (nach Hamburg), Peter Ratchuk (Mannheim) oder Doug Weight (St. Louis) abgegeben, dürften aber nach wie vor zu den Besseren der Liga gehören. Zumindest sollten sie ohne Probleme unter die ersten Acht kommen. Zwei Kontingentstellen sind noch frei, die der neue Manager Charlie Fliegauf besetzen kann. Viel erwarten die Verantwortlichen von Daniel Corso, der bei den Kassel Huskies mit 44 Punkten die Scorerliste anführte. Pat Lebeau ist nach wie vor in “Mainhattan”, das ist fast eine Erfolgsgarantie. Hamburg Freezers: Die Hanseaten präsentieren sich angesichts eines personell dünnen Kaders momentan noch als Sphinx. Die Defensive mit vier Kanadiern, Routinier Heiko Smazal und zwei talentierten jungen Deutschen scheint stabil, während zwischen den Pfosten Boris Rousson immer noch zu den besten seines Fachs gehört. Der Verein mit dem nach Mannheim (8 Mio Euro) mit 7,1 Mio Euro zweithöchsten Etat vertraut nach wie vor auf seine Fans. Trainer Mike Schmidt, der als Assistent in der Vorsaison zum Chef aufstieg, hat nun das Sagen von Anfang an. Vielleicht ist das ein Plus. Hannover Scorpions: Ähnlich wie Düsseldorf haben sich die Niedersachsen im Vergleich zu anderen Teams qualtitativ verstärkt. Durchaus möglich, dass die Schützlinge von “Evergreen” Kevin Gaudet im “Jahre eins nach Lenny Soccio” in die Play-offs vorstoßen, an denen sie zum letzten Male vor vier Jahren teilnahmen. Die Defensive scheint mit dem neuen Trio, Torwart Trevor Kidd sowie den Verteidigern Sascha Goc und Shawn Heins, stark verbessert. Die gesamte Liga ist auf das Comeback von Marty Murray (zuletzt inaktiv) gespannt, der seinerzeit in Köln einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. ERC Ingolstadt: Trotz des Weggangs eines kompletten Quartetts in die NHL (Ward/Carolina, Sturm/San José, McDonald/Anaheim, Langenbrunner/New Jersey) sind die Oberbayern mit dem hervorragenden Goalie Jimmy Waite glänzend in die neue Saison gestartet. Ob die erfolgreiche “Generalprobe” jedoch auch eine ebenso gute “Premiere” nach sich zieht, ist die große Frage. Das Erreichen der Play-offs müsste schon als Erfolg gefeiert werden. Drei Kontingentstellen kann die sportliche Leitung, bestehend aus Manager Stefan Wagner und Cheftrainer Ron Kennedy noch besetzen. Krefeld Pinguine: Auch die Krefelder absolvierten erfolgreich ihre Testspiele und unterlagen im Vergleich mit der Ligakonkurrenz nur dem ERC Ingolstadt. 15 Weggängen stehen 14 Neuverpflichtungen gegenüber. Wieder einmal wird in der Seidenstadt die Truppe kräftig umgekrempelt. Teal Fowler steht zum ersten Mal verantwortlich an der Bande. Während die Abwehr (auch durch den Ex-Augsburger Mike Pudlick) gefestigt erscheint, muss die vierte Reihe sogar mit DNL-Akteuren ergänzt werden. Ein Lichtblick ist der erste Sturm mit Kapitän Chris Herperger, Herberts Vasiljevs und Robert Guillet. Iserlohn Roosters: Viele Experten sind die Meinung, dass die Sauerländer zu den wenigen Teams gehören, die sich verstärkt haben. Tatsächlich sind unter den Neuverpflichtungen eine Reihe klangvoller Namen wie Brad Purdie, der jetzt wieder unter seinem alten Trainer Doug Mason spielt, oder auch Mark Greig. Dazu kommt noch mit Michael Wolf ein ganz interessanter Mann. Der 24-jährige Allgäuer versetzt die Fachwelt gerade in den letzten Wochen in Erstaunen. Ob die Roosters wirklich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die Play-offs vorstoßen, muss trotzdem stark bezweifelt werden. Füchse Duisburg: Bäume wird der selbstbewusste Neuling sicherlich nicht ausreißen, aber den sogenannten Großen hin und wieder ein Bein stellen, das wird ihm ohne Zweifel gelingen. Das mit halber Kraft gegen die Füchse nicht gewonnen werden kann, musste auch schon die DEG schmerzlich erfahren. Trotz der kurzfristigen Verpflichtung des ehemaligen NHL-Cracks Jean-Luc Grand-Pierre und der momentan guten Form des 22-jährigen Christian Rohde scheint die Abteilung Defensive wackelig. “Vorn” wird es sicherlich besser laufen, wofür Steve Brulé, Shawn McNeil und Hugo Boisvert sorgen werden. Augsburger Panther: Hinter diesem Vereinsnamen stehen die meisten Fragezeichen. Wird Trainer Randy Edmonds sich schnell in der neuen Umgebung zurechtfinden? Wird Max Fedra, der bisher stets aus dem Vollen schöpfen konnte, auch bei einem relativ “armen” Verein erfolgreich sein? Wird das Fehlen von Charly Fliegauf nicht eine zu große Lücke hinterlassen? Wird der 33-jährige schwedische Torwart Rolf Vanhainen, der zum ersten Mal im Ausland arbeitet, sich gut einleben? In der letzten Saison waren die Panther für eine positive Überraschung gut. Wird jetzt das Gegenteil der Fall sein? Kassel Huskies: Sie sind gerade noch dem (DEL-)Tod von der Schüppe gesprungen. Ob sie jedoch diese Saison sportlich überleben werden, ist mehr als fraglich. Es sieht nicht gut aus für die Nordhessen, die vor acht Jahren sogar einmal in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft standen. Damals versah Gerhard Brunner den Job an der Bande, und Uli Egen leitete als Manager die sportlichen Geschicke. Jetzt hat mit Bernhard Englbrecht (Trainer) und Jürgen Rumrich (Manager) wieder ein deutsches Duo das Sagen, doch sind die Voraussetzungen längst nicht mehr so nachahmenswert wie früher.
Wally44 Geschrieben 9. September 2005 Autor Geschrieben 9. September 2005 1. Spieltag: Auftaktspiel in der DELGelungene Heimpremiere für Vizemeister MannheimVizemeister Adler Mannheim hat zum Auftakt der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine gelungene Heimpremiere hingelegt. Im ersten Spiel in der neuen SAP-Arena besiegten die Kurpfälzer die DEG Metro Stars 6:5 (2:1, 1:2, 2:2, 1:0) nach Penaltyschießen und fuhren damit die ersten zwei Punkte in der Saison 2005/06 ein. In einem packenden Spiel vor 11.500 Zuschauern verwandelte Lonny Bohonos (Foto, links) den entscheidenden Penalty für die Adler, die DEG musste sich indes mit einem Zähler begnügen. Dass es überhaupt ins Penaltyschießen ging hatten die Rheinländer Mike Pellegrims zuverdanken, der sieben Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielte.
Wally44 Geschrieben 9. September 2005 Autor Geschrieben 9. September 2005 Kölner Haie vor SaisonstartDie Kölner Haie zählen vor ihrem ersten Spiel in der neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder einmal zum Kreis der Favoriten. Trainer und Manager der Liga-Konkurrenten bescheinigen den Haien, dass sie sich sinnvoll verstärkt hätten, zudem gilt der Mannschaftskader als eingespielt, da der Stamm des Teams in den vergangenen Jahren kaum verändert wurde. Doch gerade in diesem Mannschaftsteil besteht das große Risiko des KEC, die Leistungsträger wie Alex Hicks (36), Brad Schlegel (37) und Dave McLlwain (38) kommen allmählich in die Jahre, Hicks und Schlegel fielen in der Saisonvorbereitung verletzungsbedingt aus. Ob und wann sie wieder in Top-Form für die Haie auflaufen können, ist derzeit noch nicht gewiss. Trainer Hans Zach fordert nicht nur deswegen Top-Verstärkungen in Abwehr und Angriff, er selbst hat sich für die kommende Saison offensichtlich einiges vorgenommen. „Es ist meine letzte Chance, mit den Haien Meister zu werden“, verkündete Zach im offiziellen KEC-Guide. Zach kennt die Gesetze des Marktes und weiß, dass sein nach der kommenden Saison auslaufender Vertrag kaum verlängert werden dürfte, sollte der KEC wie in den vergangenen beiden Jahren frühzeitig in den Play-offs scheitern. Trotz der noch bestehenden Personalprobleme machten die Kölner in den letzten beiden Wochen vor dem Saisonstart mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam. Zum ersten Mal überhaupt seit Zach als Trainer hinter der Kölner Bande steht, gewannen sie mit dem „Mercure-Cup“ in Nürnberg ein hochkarätig besetztes Sommer-Turnier und wären im schweizerischen Lugano um Haaresbreite ins Finale eines nicht minder prominent besetzten Wettbewerbs gekommen, im Halbfinale scheiterte man erst im Penaltyschiessen am Gastgeber-Team des HC Lugano, das später auch das Turnier gewann. Die guten Ergebnisse sind die Früchte der kontinuierlichen Aufbauarbeit der vergangenen Jahre. War man vor zwei Jahren noch von der Produktivität des Paradeblocks um McLlwain und Co abhängig, so nehmen mittlerweile die Spieler der vormals hinteren Reihen die Verantwortung auf sich. Kölns Nationalsturm mit Tino Boos, Sebastian Furchner und Eduard Lewandowski gilt als beste deutsche Sturmreihe überhaupt und auch die Nachwuchsspieler überzeugen, allen voran Philip Gogulla, der gerade erst 18 Jahre alt wurde und sich in den Vorbereitungsspielen bereits als Torjäger empfahl. Die Buffalo Sabres aus der nordamerikanischen Profiliga NHL sicherte sich bereits die Rechte am Kölner Youngster.Doch auch die erwähnten „sinnvollen Verstärkungen“ wussten schnell zu überzeugen. Nationaltorhüter Oliver Jonas wurde im April mit Berlin Deutscher Meister und wechselte dann zu seinem „Wunschverein“ nach Köln, Nationalverteidiger Lasse Kopitz übernahm gleich eine Führungsrolle im Abwehrbereich und der slowakische Aussenstürmer Ivan Ciernik bewies mit zunehmender Spielpraxis, dass er der erhoffte Torjäger für die Haie werden kann.Sollten Hicks und Schlegel tatsächlich wieder zur gewohnten Form zurück finden, McLlwain von Verletzungen verschont bleiben und noch zwei starke Neuzugänge verpflichtet werden, könnte die „letzte Chance“ des Hans Zach am Ende durchaus mit Erfolg gekrönt sein.
Wally44 Geschrieben 9. September 2005 Autor Geschrieben 9. September 2005 DEL: Daten, Zahlen und Fakten - Vorschau 1. SpieltagDie Kölner Haie können beim Auswärtsspiel in Krefeld mit einem Sieg ihren 400. DEL-Erfolg feiern. Nach 674 Spielen (Hauptrunde, Zwischenrunde und Play-Off) haben sie 399 Siege und 252 Niederlagen in den Statistiken stehen, die restlichen Partien endeten Remis.Mike Pellegrims, Verteidiger der DEG Metro Stars, ist der erste Jubilar der neuen Saison. Beim Eröffnungsmatch am 8.09.2005 in Mannheim wird er zum 500. Mal DEL-Eis betreten In den bisherigen 499 Partien hat „Pelle“ 79 Treffer erzielt, 202 Tore vorbereitet und 718 Minuten auf der Strafbank verbracht.Auch Robert Hock von den Hannover Scorpions wird mit 450 Spielen ein Jubiläum feiern. Er bestreitet diese Partie beim Auswärtsspiel in Hamburg. Für Hock stehen nach 449 Begegnungen 124 Tore und 207 Assists zu Buche.Die Marke von 400 Spielen wird Günther Oswald vom ERC Ingolstadt im Heimspiel gegen die Augsburger Panther feiern. Nach 399 Spielen hat er 99 Tor und 135 Vorlagen auf seinem Konto, 339 Minuten verbrachte er auf der Strafbank.In der Heimpartie gegen die Eisbären Berlin wird Thomas Martinec von den Ice Tigers aus Nürnberg sein 350. DEL-Spiel absolvieren. In den bisherigen 349 Partien konnte er 85 Tore erzielen, gab 86 Vorlagen und musste 900 Minuten in die Kühlbox. Am 2. Spieltag wird auch Stephan Retzer von den Adler Mannheim die Marke von 350 Spielen erreichen. Für ihn nach 348 Partie 20 Treffer und 45 Assists zu Buche.Auf 250 Spiele kommt beim Auswärtsspiel in Frankfurt der Iserlohner Verteidiger Oliver Bernhard. Er hat in 249 Begegnungen 8 Tore geschossen und 15 vorbereitet.Auch die Füchse aus Duisburg haben am ersten DEL-Wochenende mit Niklas Sundblad einen Jubilar in ihren Reihen. Sundblad wird am Sonntag im Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers sein 200. Spiel in der DEL bestreiten. 52 Tore und 64 Vorlagen bei 211 Strafminuten stehen bisher in seinen Statistiken.Robert Guillet, Krefeld Pinguine, hofft zum Saisonbeginn auf seinen 150. Treffer in der DEL. Nach 377 Partien hat er 149 Treffer erzielt.Auf seinen 75. DEL-Treffer hofft im ersten Saisonspiel Ralph Intranuovo von den Iserlohn Roosters. Er kommt nach 219 Partien auf 74 Tore.Der Neukölner Niki Mondt hofft auf seinen 100. Assist und einen Sieg im Auswärtsspiel bei den Pinguinen aus Krefeld. Nach 483 Begegnungen hat er 99 Vorlagen gegeben.Mannschaftskamerad Tino Boos benötigt nur noch 2 Scorerpunkte, um den 200. Punkt in der DEL feiern zu können. Er hat nach 585 Partien 78 Tore und 120 Vorlagen auf seinem Konto stehen.Auf ihren 150. Scorerpunkt hoffen Andreas Morczinietz, Hannover Scorpions 76 T/73 A-149 Pts, und Colin Beardsmore, Nürnberg Ice Tigers 61 T/ 87 A – 148 Pts,.Bei einem Einsatz am kommenden Wochenende wird der Torhüter der DEG Metro Stars, Andrej Trefilov, die Marke von 13.000 Spielminuten erreichen. nach 219 Partien hat er 12.943,14 Spielminuten absolviert. Dabei wurden 5.745 Schüsse auf sein Tor abgegeben, 525 konnte er nicht halten. 90,86 % der Schüsse wehrte er ab und kommt auf einen Gegentorschnitt von 2,43. 22 Begegnungen beendete er ohne einen Gegentreffer. Effektiv bestritt Trefilov 215,7 Spiel..Wenn Boris Rousson, Hamburg Freezers, am ersten Wochenende beide Parteien bestreiten wird, dann kommt er an der Düsseldorfer Brehmstrasse zu seiner 20.000 Spielminute. In den bisherigen 339 Spielen hat er 19.903,68 Minuten absolviert, dabei stand er effektiv 331,7 Spiele im Tor. 91,38 5 der Schüsse konnte er abwehren und einen Gegentorschnitt von 2,43 erzielen. Bei 9 Torvorlagen spielte er in 29 Partien zu-Null.Adler Mannheim – DEG Metro StarsMit dem ersten Meisterschaftsspiel in der neuen SAP-Arena, treffen die Adler zum 20. Mal vorheimischer Kulisse auf die Metro Stars. Mit 9 Siegen und 8 Niederlagen nach 19 Heimspielen liegen die Mannheimer in Führung. Beide Mannschaften holten einen Sieg im Shut Out,, 3 Partien wurden erst nach Penalty entschieden, hier siegten die Metro Stars 2 mal mit 2 zu 1 Toren, Mannheim holte eine 2 zu 1-Sieg. Die beiden Matchs der letzten Saison gingen jeweils mit 2 zu 3 Toren an die Gäste, wobei beim Spiel am 30.12.2004 alle DEG-Tore im Powerplay erzielt wurden. Beim letzten Mannheimer Heimsieg erzielte Jason Podollan alle Treffer zu 3 zu 1 Erfolg. Bei den 18 Partie in Düsseldorf waren die Adler 9 mal erfolgreich, bei den restlichen 9 Begegnungen gingen sie als Verlierer vom Eis. In den 37 Begegnungen wurden insgesamt 115 zu 84 Tore erzelt.Spiele 37 – 20S – 17NHamburg Freezers – Hannover ScorpionsNach 6 Heimspielen steht es in Hamburg zwischen den Freezers und den Scorpions 3 zu 3 Unentschieden. Die Hamburger konnten am 14.11.2003 einen Sieg im Shut Out erringen und feierten mit einem 4 zu 1 Erfolg den höchsten Sieg gegen das Team aus Hannover. Nur ein Spiel wurde nach Penaltyschießen entschieden, hier siegten die Gäste mit 2 zu 3 Toren. 4 der 6 Spiele wurden nur mit einem Treffer unterschied entschie3den, beide Mannschaften holten dabei 2 Erfolge. Auch bei den 6 Spielen in Hannover trennten sich die Kontrahenten 3 zu 3. Hier holten beiden Mannschaften je einen Sieg mit zu-Null, 3 Partien gingen ins Penaltyschießen, Sieger in allen 3 Entscheidungen waren die Hamburg Freezers. Die Freezers erzielten in den 12 Partien 26 Tore, Hannover kam auf 28 Treffer.Spiele 12- 6S – 6NKassel Huskies – Füchse DuisburgBisher keine DEL-Spiele ausgetragenNürnberg Ice Tigers – Eisbären BerlinAuch zwischen den Ice Tigers und den Eisbären kommt es am ersten Spieltag der neuen Saison zum 20. Aufeinandertreffen. In den zurückliegenden Partien waren die Nürnberger in 12 Spielen erfolgreich und die Gäste aus Berlin in 6 Partien, ein Spiel endete am 19.11.1995 2 zu 2 Remis. Die Eisbären konnten zudem am 16.02.2003 einen 0 zu 3 Sieg einfahren. Mit einem 9 zu 5 holten die Ice Tigers den höchsten Erfolg und mussten mit einem 3 zu 6 die höchste Niederlage einstecken. In den letzten 4 Partien siegte die Mannschaft aus der Norris in Folge. Auswärts gab es für die Nürnberger nur 8 mal Grund zum jubeln, 12 Matchs gingen verloren. Und ein Spiel endete Unentschieden. Die Ice Tigers schossen 121 Tore und mussten 117 Gegentore einstecken.Spiele 38 – 20S – 16N – 2UKrefeld Pinguine – Kölner HaieNach 23 Heimspielen liegen die Seidenstädter mit 9 Siegen bei 14 Niederlagen im Hintertreffen. Zwischen den beiden Mannschaften gab es kein Zu-Null-Ergebnis. Die Pinguine mussten bei 3 Entscheidungen nach Verlängerung (1) oder Penalty (2) Niederlagen einstecken. Zudem gingen die letzten 5 Heimspiele allesamt verloren, mit 2 zu 6 kassierte man in 2 Spielen auch die höchste Niederlage. Mehr als 3 Siege in Folge stehen für die Pinguine nicht zu Buche. In Köln lief es für die Pinguine etwas besser, hier konnten sie sich über 10 Siege freuen, mussten aber auch 13 Niederlagen einstecken. In den 46 Vergleichen mit den Haien gab es insgesamt 123 zu 158 Tore.Spiele 46 – 19S – 27NERC Ingolstadt – Augsburger PantherDer ERC Ingolstadt hat bisher 6 Partien gegen die Augsburger Panther ausgetragen, nach 4 Spielen gingen sie als Sieger von Eis und mussten 2 Niederlagen einstecken. Die beiden Penaltyentscheidungen gingen jeweils an die Ingolstädter. Mit einem 8 zu 2 Erfolg holten sich die Audistädter den höchsten Sieg. Bei den Begegnungen in Augsburg gelangen dem ERC 3 Siege, in den restlichen 3 Spielen gingen sie als Verlierer vom Eis. Ein Spiel wurde mit einem Shut Out gewonnen – 0 zu 2. Nach 12 Begegnungen steht das Torverhältnis bei 34 zu 29 Toren.Spiele 12 – 7S – 5NFrankfurt Lions – Iserlohn RoostersVon den bisherigen 10 Heimspielen haben die Lions 4 für sich entscheiden können, 6 Partien gingen an die Gäste aus Iserlohn. Nachdem die Iserlohner 4 Siege in Folge geholt haben schafften die Lions 2 Erfolge und mit 6 zu 1 im letzten Vergleich den höchsten Sieg. 3 Begegnungen wurden nach Penalty entschieden und jeweils von den Roosters gewonnen. In Iserlohn holten die Lions 5 zu 5 Siege, eine Partien wurde zu-Null verloren. In den 20 Begegnungen erzielten die Frankfurter 49 Treffer, die Roosters kamen auf 48 Treffer.Spiele 20 – 9S – 11N
Wally44 Geschrieben 11. September 2005 Autor Geschrieben 11. September 2005 2. Spieltag:Meister Berlin mit erstem Sieg nach Aufholjagd5:3 gegen Krefeld nach 0:2 - Hannover und Frankfurt mit weißer Weste Der deutsche Eishockey-Meister Eisbären Berlin hat nach einer erfolgreichen Aufholjagd den ersten Saison-Sieg gefeiert. Zwei Tage nach der 2:4-Auftaktpleite bei den Nürnberg Ice Tigers kam das Team von Trainer Pierre Page nach einem 0: 2-Rückstand zu einem 5:3 (0:1, 2:1, 3:1) gegen die Krefeld Pinguine, die erneut einen 2:0-Vorsprung nicht nutzen konnten. Am Freitag hatten die Krefelder eine identische Führung gegen die Kölner Haie nicht nutzen können und 2:3 verloren.Die einzigen Teams mit einer weißen Weste nach dem ersten DEL-Wochenende sind die Frankfurt Lions und die Hannover Scorpions. Ex-Meister Frankfurt, am Freitag 6:3-Sieger gegen die Iserlohn Roosters, feierte nach einem 1:4-Rückstand nach 35 Minuten ein großes Comeback und gewann 5:4 (1:2, 2:2, 2:0) bei den Augsburger Panthern. Die Scorpions ließen dem 7:3 gegen die Hamburg Freezers einen 3:2 (1:0, 0:2, 2:0)-Arbeitssieg gegen die Kassel Huskies folgen und behaupteten mit der besten Tordifferenz die Tabellenspitze. Vizemeister Mannheim Adler, der am vergangenen Donnerstag in neuer Arena die Saison mit einem 6:5 nach Penaltyschießen gegen die DEG Metro Stars eröffnet hatte, schaffte nach zwei torlosen Dritteln noch in der regulären Spielzeit einen 3:1 (0:0, 0:0, 3: 1)-Sieg in Iserlohn und liegt mit fünf Punkten auf dem dritten Platz. Neuling Füchse Duisburg feierte den ersten DEL-Sieg beim 3:2 (0:1, 2:1, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers dank des Siegtores von Robert Francz. Für die Wende hatte Verteidiger Anton Bader gesorgt, der zwei Tore bei 5:3-Überzahl erzielte. Die DEG Metro Stars fügten den Hamburg Freezers beim 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) die zweite Saisonniederlage zu. Kurios ging es im Wellblechpalast in Berlin zu. Das Spiel musste zehnmal wegen Nebels auf dem Eis unterbrochen werden. Die Eisbären lagen nach den Duisburger Toren von Daniel Kunce (5.) und Alexander Seliwanow (30.) bereits mit 0:2 zurück. Doch Stefan Ustorf und Marcel Müller glichen innerhalb von nur 14 Sekunden zum 2:2 aus. Müller ist mit 17 Jahren der jüngste Torschütze der Klubgeschichte. Innerhalb von nur 24 Sekunden sorgten dann Sven Felski und Passmann für das vorentscheidende 4:2. Ein Husarenstück schafften die Frankfurt Lions in Augsburg. Nach 35 Minuten lag das Team von Trainer Rich Chernomaz bereits mit 1:4 zurück, doch Patrick Boileau, David Gosselin, David Sulkovsky und Torjäger Pat Lebeau drehten den Spieß noch um. Der zweite Spieltag wird am kommenden Dienstag in Köln mit der Partie der Haie gegen den ERC Ingolstadt abgeschlossen. Köln spielte am Sonntag im Pokal und schied mit einem 2:5 bei Zweitligist EHC München aus.
Wally44 Geschrieben 11. September 2005 Autor Geschrieben 11. September 2005 Eisbären: Heimauftakterfolg gegen KrefeldGlücklich gewannen die Eisbären ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison. Zwei „Doppelschläge“ und ein Empty-net Tor entschieden das Spiel zu Gunsten des Deutschen Meisters, der kurz vor Spielbeginn feierlich durch Co-Trainer Hartmut Nickel und Eisbären-Urgestein Sven Felski den Meisterbanner unter dem Hallendach des mit 4400 Zuschauern gefüllten Wellblechpalastes enthüllte. Für etwas Verwirrung sorgte Schiedsrichter Hascher schon in der ersten Minute. Einen von Bären-Coach Pagé eingeforderten Videobeweis wertete er zwar Regelgerecht, zeigte aber beim wiederbetreten des Eises mit dem herausgestreckten Arm auf den Punkt an der Mittellinie, meinte damit aber einen Bully in der Verteidigungszone der Krefelder.Die Gäste waren es dann aber, die den ersten spielerischen Akzent setzten. In Überzahl (Ustorf saß auf der Sünderbank) überwand Verteidiger Kunce den jungen Eisbären-Goalie Dshunussow zur Führung (5.Spielminute). Etwas ungünstig entglitt dem jungen Berliner die Scheibe durch die Schoner.Im weitern Verlauf des ersten Drittels blieben beide Teams, vielleicht auch begünstigt durch die „Nebelpausen“ auf dem Eis, unter ihren Möglichkeiten. Berlin, vor heimischem Publikum auf Angriff bemüht, nutzte seine Chancen nicht konsequent. Florian Busch, Steve Walker oder Denis Pederson vergaben gute Chancen. Auch erwähnenswert waren die Distanzschüsse im Powerplay von Hördler und Kramer – aber nicht Zählbar. Das zweite Drittel begann bei den Eisbären mit der nahezu schon gewöhnten Rotation im Torgehäuse. Für den gut parierenden Dshunussow stand jetzt Youri Ziffzer. Einen einfachen Job hatte er aber nicht. Zwar ging es auch in diesem Drittel spielerisch nicht brillant zur Sache, aber trotzdem zeigten sich die Krefelder bei den ihnen gebotenen Chancen wach. In 5-3 Überzahl konnte so Pinguin Selivanov die Gäste weiter in Führung schießen. Den Versuch von Chris Herperger konnte Ziffzer in der vorausgegangen Situation zwar noch parieren, den Puck aber nicht kontrollieren. Anscheinend für die Eisbären ein Weckruf: Erst erzielte Stefan Ustorf knapp vier Minuten nach dem zweiten Gegentor den Anschluss, bis kurz darauf Eisbären Youngster Marcel Müller die Arme über seinen langen, stabilen Körper nach oben reckte. Trocken und abgeklärt überwand er seinen Namensvetter, Nationalgoalie Müller, zum Ausgleich. Ein historischer Treffer, denn der gerade erst 17 Jahre alt gewordene Recke ist mit seinem ersten DEL-Treffer der jüngste Torschütze in der Eisbärengeschichte. Den Puck als „Meilenstein“ sicherte ihm Sven Felski. Im letzten Drittel konnte man dann viel Intensität aus dem Nebel erkennen. Beide Teams schienen bereit für die drei Punkte, aber cleverer waren die Eisbären: Rob Leask und Derrick Walser schickten Sven Felski auf die Reise, welcher mit einem Bauertrick im Konter den Krefelder Goalie überwand. Quasi einen Spielzug später war es dann Jens Baxmann der ebenfalls mit seinem ersten DEL-Treffer den Spielstand auf 4:2 erhöhte. Das dritte Tor in dieser 47. Spielminute war dann der Anschluss durch Grygiel, welcher Ziffzer eiskalt erwischte. So wurde es noch spannender: Robert Müller stand unter Beschuss der Eisbären, aber auch Krefeld kam ab und zu gefährlich vor das Berliner Tor. Ganz eng wurde es für die Gastgeber vor allem in Unterzahl, die meist unnötig schienen. So müssen sich die Eisbären alleine insgesamt sechs Strafminuten selber ankreiden, als jeweils ein Spieler zu viel auf dem Eis war. Das Glück zum „Genickbruch“ für Krefeld hatte dann knapp eine Minute vor Ende Stefan Ustorf, der den Puck in das von Robert Müller verlassene Gehäuse nur noch einschieben brauchte. Stimmen zum Spiel: Pierre Pagé: „Wir müssen viel und schnell lernen. Wir haben jetzt keine Vorbereitung mehr, sondern die Saison hat begonnen. Unsere Chancen müssen wir produktiv nutzen. Die Spieler haben ihre Möglichkeiten, da ist es vollkommen egal das sie jung sind.“ Teal Fowler: „Das war ein komisches Spiel mit vielen Unterbrechungen wegen des Nebels. Dadurch kam nie ein richtiger Spielfluss zustande. Hätten wir vielleicht im ersten Drittel ein Tor mehr geschossen, hätten wir das Spiel vielleicht gewonnen.“(ovk/mac) Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine 5:3 (0:1,2:1,3:1) Tore: 0:1 Kunce 4:39 (Pavlikovsky, Selivanov) PP 0:2 Selivanov 29:10 (Herperger,Hedlund) 5-3 1:2 Ustorf 33:15 (DuPont,Walker) 2:2 Müller M. 33:29 (Gawlik,Fairchild) 3:2 Felski 45:33 (Walser,Leask) 4:2 Baxmann 45:57 (Fairchild,Felski) 4:3 Grygiel 46:21 (Verwey,Müller) 5:3 Ustorf 58:52 (Walser) 5-6 Schiedsrichter: Alfred Hascher Strafminuten: Berlin – 20 (8,6,6) Krefeld – 16 (8,2,6) (Foto: City-Press)
Wally44 Geschrieben 11. September 2005 Autor Geschrieben 11. September 2005 Die zweite Pokalrunde:Straubing Tiges - Nürnberg Ice Tigers EHC München - Hamburg Freezers Lausitzer Füchse - Eisbären Berlin Bremerhaven - Adler Mannheim Bietigheim Steelers - Ingolstadt Panther Metro Stars Düsseldorf - Duisburg Füchse Eisbären Regensburg - Iserlohn Roosters Schwenningen Wild Wings - Augsburg Panther
Wally44 Geschrieben 13. September 2005 Autor Geschrieben 13. September 2005 Nee is gegen den Zweitligisten EHC München Sang & klanglos ausgeschieden...
soleil Geschrieben 13. September 2005 Geschrieben 13. September 2005 danke hatte es dann doch gelesen und habe gelöscht! trozdem danke!
Wally44 Geschrieben 13. September 2005 Autor Geschrieben 13. September 2005 Haie scheiden aus Pokal ausDer KEC ist in der ersten Runde des Deutschen Eishockey Pokals gescheitert. Die Haie unterlagen am Sonntag beim Zweitligisten EHC München mit 2:5. Bereits nach vier Minuten war klar, wie engagiert und bissig die Gastgeber zur Sache gehen würden. Goodjohn brachte den EHC im Powerplay in Führung (4.). Köln schaffte - ebenfalls in Überzahl - durch Gogulla zwar den Ausgleich (16.), doch im zweiten Abschnitt gerieten die Haie erneut in Rückstand: Carlson (27.) und erneut Goodjohn (32., Überzahl) sorgten für den 3:1-Zwischenstand nach dem zweiten Drittel. Im letzten Abschnitt verkürzte Ciernik auf 3:2 (41., Überzahl), doch zu mehr reichte es nicht. Im Gegenteil: München erhöhte durch Burman (55., Überzahl) und Kink (60.) auf den Endstand von 5:2. Am Dienstag spielen die Haie in der DEL zu Hause gegen Ingolstadt (19.30 Uhr).
Wally44 Geschrieben 14. September 2005 Autor Geschrieben 14. September 2005 Köln - Ingolstadt 3:4 Oliver Jonas von eigenen Fans verunsichertDer ERC Ingolstadt entwickelt sich in der DEL zum Angstgegner der Kölner Haie. Nachdem man in den Play-offs der vergangenen Saison gegen die Oberbayern ausgeschieden war, verlor man gleich das erste Heimspiel der neuen DEL-Saison mit 3:4 (0:2/2:1/1:1).Die Gäste hatten zu Beginn der Partie klare Vorteile, wirkten spritziger und spielten vor allem mit viel Zug zum Tor, während Köln nur schwer ins Spiel kam. Der 0:2 Zwischenstand nach dem ersten Drittel resultierte vor allem aus der Tatsache, dass die Abwehrspieler der Haie den gegnerischen Spielern viel zu viel Platz vor dem Tor von KEC-Torhüter Oliver Jonas ließen. Die daraus resultierenden Nachschüsse wurden effektiv verwertet, zunächst von Martin Jiranek (6.), dann von Sean Tallaire (20.). Hinten waren die Kölner schlecht organisiert, vorne hatten sie Pech, als Philip Gogulla und Lasse Kopitz mit ihren Schüssen nur das Metallgehäuse des Gäste-Tores trafen.Ausgerechnet Oliver Jonas machte die Aufgabe in der 26. Minute noch schwerer, als er versuchte, den Puck bei Überzahl seines Teams im Spiel zu halten und die Scheibe direkt zu Ingolstadts Stürmer Doug Ast spielte, der keine Mühe hatte, das 0:3 zu erzielen. Kölner Fans forderten daraufhin den Einsatz von Ersatz-Goalie Thomas Greiss, wenig später wurde ein von Jonas gefangener leichter Schuss mit höhnischem Beifall quittiert. Köln wirkte weiterhin unsicher, doch die individuelle Klasse der Spieler von Hans Zach brachte die Gastgeber noch einmal zurück ins Spiel. Erst traf Stéphane Julien direkt nach dem 0:3 mit einem seiner berüchtigten Schlagschüsse, dann folgte kurz vor der zweiten Drittelsirene der Auftritt von Kölns Jungstar Philip Gogulla – seinen sehenswerten Pass in den Rücken der Ingolstädter Abwehr verwertete Sebastian Furchner zum Anschlusstreffer. Ingolstadts Torhüter Jimmy Waite bekamen die beiden Treffer offensichtlich nicht, er musste sich in der Drittelpause übergeben und wurde im Schlussabschnitt vom 19jährigen Ersatzmann Sebastian Vogl ersetzt. Bevor die Kölner von Waites Ausfall profitieren konnten, lagen sie bereits wieder mit zwei Toren in Rückstand, nur 19 Sekunden benötigten die Gäste, um durch Ferguson den alten Abstand wieder herzustellen, wieder sah Jonas nicht gut aus. In der 49. Minute schwanden auch die letzten Kölner Hoffnungen, als Philip Gogulla wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt. Nun ist der Kölner Stürmer für das Spiel am Donnerstag in Frankfurt gesperrt.Ingolstadt konnte das Überzahlspiel nicht nutzen, nach Ablauf der Strafe verblieben noch sieben Spielminuten. Erinnerungen an das Spiel der Haie am Freitag in Krefeld wurden wach, als man in den letzten sieben Minuten aus einem 0:2 noch einen 3:2 Sieg machte. Tatsächlich erzielte Mirko Lüdemann prompt den Anschlusstreffer, doch eine erneute Wende blieb aus.Alexander BrandtFoto: Sport-PressTore: 0:1 Jiranek (6.), 0:2 Tallaire (20.), 0:3 Ast (26.), 1:3 Julien (27.), 2:3 Furchner (40.), 2:4 Ferguson (41.),3:4 Lüdemann (54.)Strafminuten: Köln 15 plus Spieldauer Gogulla, Ingolstadt 22Zuschauer: 11.217
Wally44 Geschrieben 15. September 2005 Autor Geschrieben 15. September 2005 3. Spieltag: Frankfurt verpasst Tabellenführung 1:3 gegen Kölner HaieEx-Meister Frankfurt Lions hat den erhofften Sprung an die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verpasst und stattdessen zum Auftakt des dritten Spieltages die erste Saisonniederlage erlitten. Die Hessen verloren vor heimischer Kulisse 1:3 (0:0, 1:2, 0:1) gegen die Kölner Haie, die mit ihrem zweiten Saisonsieg zu den punktgleichen Frankfurtern aufschlossen. Mit ebenfalls sechs Zählern führen die Hannover Scorpions wegen der besseren Tordifferenz die Tabelle vor Frankfurt und Köln an.Vor 5.500 Zuschauern präsentierten sich die Gäste von Beginn an in besserer Form. Zwei Tage nach der Heimniederlage gegen den ERC Ingolstadt (3:4) und der Pokalniederlage weitere 48 Stunde zuvor beim Zweitligisten EHC München (2:5) machte der achtmalige deutsche Meister seinen zweiten Auswärtssieg durch Tore des zweimal erfolgreichen Stephane Julien (Foto,links)(23. und 38.) sowie Lasse Kopitz (43.) perfekt. Für die Frankfurter, die sich in den entscheidenden Duellen nicht durchsetzen konnten, reichte es lediglich zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch den Treffer von Jonas Stöpfgeshoff (33.).
Wally44 Geschrieben 15. September 2005 Autor Geschrieben 15. September 2005 DEL startet ins zweite Spielwochenende - Daten, Zahlen und FaktenDas zweite Spielwochenende der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beginnt am Donnerstagabend mit der Begegnung Frankfurt Lions gegen die Kölner Haie. Während die Lions mit zwei Siegen optimal in die Saison gestartet sind, konnten die Haie nur eins ihrer drei Pflichtspiele gewinnen. Nach dem Auftaktsieg in Krefeld folgten Niederlagen gegen Ingolstadt und München (Pokalspiel). Frankfurt kann durch einen Sieg vorübergehend die Tabellenführung übernehmen, und Köln benötigt die drei Punkte, um nicht frühzeitig den Anschluss an die Play-off Ränge zu verlieren.Neben Frankfurt blieben nur die Hannover Scorpions bislang ohne Punktverlust. Die Niedersachsen liegen aktuell aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Frankfurt auf dem ersten Tabellenplatz. Am morgigen Freitag wollen die Scorpions in der SAP ARENA Mannheim den Spitzenplatz verteidigen.Die Spielpaarungen des Wochenendes3. Spieltag, Donnerstag, 15. September 2005:19:30 Uhr Frankfurt Lions - Kölner HaieVon den bisherigen 11 Heimspielen gegen die Mannschaft aus der Domstadt haben die Lions 15 für sich entschieden und mussten vor heimischer Kulisse 10 Niederlagen hinnehmen. Die letzten 6 Partien wurden von den Lions in Folge gewonnen, 2 der Siege gelangen sogar mit einem Shut Out. 5 Begegnungen gingen ins Penaltyschiessen, hier waren die Hausherren nach 4 Spielen die Glücklicheren, Köln konnte nur einen Sieg feiern. Am 15.12.1995 endete ein Match mit einem 4 zu 4 Unentschieden. 11 Partien wurden nur mit einem Treffer Differenz entschieden, hier waren die Lions mit 6 zu 5 erfolgreich. In Köln sieht die Lions-Bilanz nicht so gut aus, 7 Siegen stehen 18 Niederlagen gegenüber, 3 Partien gingen erst nach Penalty an die Frankfurter. Die Lions erzielten gegen Köln in 51 Begegnungen 139 Treffer und mussten in dieser Zeit 157 Gegentore einstecken.Spiele 51 – 22 S – 28 N – 1 U3. Spieltag, Freitag, 16. September 2005:19:30 Uhr ERC Ingolstadt - DEG Metro StarsDer ERC Ingolstadt war in den bisherigen 6 Heimspielen nur in 2 Partien gegen die Metro Stars erfolgreich, in den restlichen 4 Spiele gingen sie als Verlierer vom Eis. Mit 2 zu 5 mussten die Ingolstädter am 29.9.2002 ihre höchste Niederlage gegen die Metro Stars hinnehmen. Nur bei ihren beiden Siegen erzielten die Audistädter mehr als 2 Tore und gewannen mit 4 zu 2 bzw. 4 zu 3 Toren. Bei den Begegnungen in Düsseldorf lief es für die Ingolstädter besser und sie können hier eine ausgeglichene Bilanz vorweisen – 3 zu 3. Hier verbuchte der ERC die beiden letzten Partien in Folge. Das Torverhältnis steht nach 12 Spielen bei 30 zu 38 Toren.Spiele 12 – 5 S – 7 N19:30 Uhr Kassel Huskies - Eisbären BerlinNach 11 Jahren DEL haben die Huskies gegen Berlin 15 Erfolge einfahren können, 6 Partien gingen an die Gäste aus der Hauptstadt und ein Spiel endete Remis. In den letzten 5 Heimspielen erzielten die Kasseler gegen die Eisbären jeweils 3 Tore, konnten aber nur 3 der 5 Spiele auch gewinnen. In den beiden letzten Partien musste Gage 50 bzw. 47 Schüsse abwehren. Die Huskies konnten zudem noch 3 Begegnungen mit einem zu-Null-Ergebnis gewinnen. Im torreichsten Spiel gab es einen 12 zu 5 Sieg, dies war auch der höchste Sieg gegen die Berliner, erzielt am 9.12.1994. Beide Mannschaften holten 2 Erfolge erst nach Penalty. Bei den Begegnungen in Berlin holten die Huskies 2 Unentschieden und 6 Siege, 14 Partien gingen verloren, die letzten 6 davon in Folge. Kassel kommt nach 44 Partie gegen Berlin auf ein Torverhältnis von 114 zu 107 Tore.Spiele 44 – 21 S – 20 N – 3 U19:30 Uhr Krefeld Pinguine - Iserlohn RoostersZwischen den Krefeldern und den Iserlohnern gab es in 10 DEL-Partien erst eine Überraschung. Am 15.11.2002 siegten die Roosters mit 2 zu 3 Treffern nach Penaltyschiessen, in den restlichen 9 Partien gab es nur einen Sieger – die Krefeld Pinguine. Nur bei ihrer Niederlage mussten sie mehr als 2 Gegentore zulassen, 5 mal gab es nur einen und 4 mal 2 Gegentreffer. Den höchsten Sieg holten die Seidenstädter am 17.1.2003 mit 7 zu 2 Toren. Auch in Iserlohn sieht die Krefelder Bilanz positiv aus, 4 Niederlagen stehen 6 Siege gegenüber. Die Pinguine konnten gegen Iserlohn 72 Tore erzielen, die Roosters kamen auf 55 Treffer.Spiele 20 – 15 S – 5 N19:30 Uhr Adler Mannheim - Hannover ScorpionsZwischen den beiden Mannschaften kommt es hier zum 19. Duell in Mannheim, von den bisherigen Begegnungen haben die Quadratestädter 13 für sich entschieden und mussten nur 5 den Gästen aus Hannover überlassen, die das letzte Match mit 3 zu 0 im Shut Out ( Rich Parent) gewonnen haben. Im torreichsten Spiel gab es für die Adler eine 5 zu 6 Niederlage nach Penalty, den höchsten Erfolg holten sie in der Saison 2000-01 mit einem 7 zu 2 Erfolg. In den Spielzeiten 1999 bis 2001 schafften die Mannheimer 5 Siege in Folge, Hannover konnte nur in der Saison 2003-04 2 Spiele hintereinander gewinnen. In der Fremde holten sich die Adler 10 Siege, 7 Spiele wurden verloren. Die letzten 5 Auswärtspartien wurden in Folge gewonnen. Mannheim kommt auf 124 Tore, die Scorpions konnten 93 Torerfolge feiern.Spiele 35 – 23 S – 12 S19:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Augsburger Panther25 Begegnungen fanden bislang zwischen den Ice Tigers und den Panthern statt, 20 Partien wurden von den Nürnbergern gewonnen und 3 gingen an die Augsburger, 2 Spiele endeten mit einem Unentschieden. Die Norrisstädter holten zuletzt 10 Erfolgen hintereinander und feierten in der letzten Begegnungen mit 9 zu 2 Toren den höchsten Siege gegen die Fuggerstädter. Die meisten Treffer wurden im 23. Spiel erzielt, hier gab es einen 7 zu 5 Erfolg der Ice Tigers. 1996 gewannen die Ice Tigers 2 Spiele mit einem zu-Null – 1 zu 0 und 6 zu 0. Auswärts waren die Ice Tigers nur in 6 der 24 Partien siegreich, 16 Spiele wurden verloren und 2 Partien endeten mit einem Unentschieden. Die Trefferbilanz zwischen den beiden Kontrahenten steht nach 49 Spielen bei 171 zu 159 Toren.Spiele 49 – 26 S – 19 N – 4 U19:30 Uhr Hamburg Freezers - EV Duisburg „Die Füchse"Bisher wurden keine DEL-Begegnungen ausgetragenDie aktuelle TabelleSp. Tore Pkt.1 Hannover Scorpions 2 10:5 62 Frankfurt Lions 2 11:7 63 Adler Mannheim 2 9:6 54 DEG Metro Stars 2 7:7 45 EV Duisburg 2 4:4 46 Nürnberg Ice Tigers 2 6:5 37 Augsburger Panther 2 8:8 38 ERC Ingolstadt 2 7:7 39 Eisbären Berlin 2 7:7 310 Kölner Haie 2 6:6 311 Kassel Huskies 2 4:4 212 Krefeld Pinguine 2 5:8 013 Hamburg Freezers 2 4:9 014 Iserlohn Roosters 2 4:9 0Die aktuellen Topscorer der DEL (nach dem 2. Spieltag)Sp. T A Pkt.1 Lebeau, Patrick FRA 2 1 5 62 Hock, Robert HAN 2 3 2 5 Edgerton, Devin MAN 2 3 2 5 Corso, Daniel FRA 2 3 2 5 Warriner, Todd HAN 2 0 5 56 Lüdemann, Mirko KEC 2 2 2 4 Vikingstad, Tore DEG 2 1 3 4 Boileau, Patrick FRA 2 1 3 4 Methot, Francois NIT 2 1 3 4 Ficenec, Jakub ING 2 1 3 4 Julien, Stéphane KEC 2 1 3 4Zahlen und FaktenRückschauBoris Rousson (Hamburg Freezers) absolvierte am letzten Spieltag das 350. DELSpiel. Rousson blieb dabei in 29 Spielen ohne Gegentor. Er liegt damit hinter Mike Rosati (31) und Chris Rogles (30) auf Rang der 3 der Bestenliste.Die Kölner Haie konnten am 1. Spieltag beim Auswärtsspiel in Krefeld ihren 400. Sieg in der DEL einfahren. Nach einem 2 zu 0 Rückstand holten die Haie noch einen 3 zu 2 Sieg und haben nach 675 Partien Sieg Nummer 400 erreicht. Der 5. Treffer der Eisbären Berlin beim 5 zu 3 über die Krefeld Pinguine war der 1.900. Gegentreffer der Krefelder im 631. DEL-Spiel.Die Hannover Scorpions mussten beim 3 zu 2 Heimsieg über die Huskies aus Kassel ihren 1.800. Gegentreffer hinnehmen. Gleichzeitig war dies ihr 222. Sieg im 518. Spiel.Mike Pellegrims von den DEG Metro Stars krönte sein 500. DEL-Spiel mit dem Treffer zum 5 zu 5 Ausgleich Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Dies war im 500. Spiel sein 80. Treffer.Beim 2 zu 1 Heimsieg der Metro Stars absolvierte Andrej Trefilov im 220. Spiel seine 13.000 Spielminute und konnte den knappen 2 zu1 Sieg über die Zeit retten.Günther Oswald, Stürmer des ERC Ingolstadt, musste in seinem 400. Spiele eine herbe 3 zu 4 Heimniederlage gegen die Augsburger Panther einstecken.Niklas Sundblad vom Neuling Füchse Duisburg ist der erste Jubilar der Füchse in der DEL. 200 Spiele hat er in der DEL absolviert und im 200sten den erste DEL-Sieg der Füchse feiern können.Andres Morczinietz, Hannover Scorpions, gab beim 3 zu 2 Heimsieg über die Kassel Huskies die Vorlage zum 2 zu 2 durch Green und erzielte damit seinen 150 Scorerpunkt.Robert Hock, ebenfalls von den Scorpions, erzielte in seinem 450 Spiel in der DEL 3 Tore zum Sieg über die Hamburg Freezers.VorschauTorhüter Christian Künast (Hannover Scorpions) steht vor seinem 200. Einsatz in der DEL.Sperren und StrafenPhilip Gogulla von den Kölner Haien ist nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe für die heutige Partie gegen die Frankfurt Lions gesperrt.Die Spieler Jean Luc Grand-Pierre (EV Duisburg), Benoit Gratton (Hamburg Freezers) und Stefan Schauer (Nürnberg Ice Tigers) erhielten jeweils im letzten Meisterschaftsspiel eine Spieldauerdisziplinarstrafe und sind ebenfalls für eine Partie gesperrt.Der Disziplinarausschuss der DEL hat beschlossen, dass Daniel Kreutzer (DEG Metro Stars) wegen seiner Matchstrafe über die automatische Sperre von einem Spiel (gem. § 23 Spielordnung) hinaus nicht gesperrt wird. Kreutzer ist somit beim Heimspiel der DEG am 18.09. gegen Nürnberg wieder spielberechtigt.-----------------------man ick freu ma schon morgen 13H. gehts zum ersten mal nach Kassel bin schon gespannt ;)
Wally44 Geschrieben 17. September 2005 Autor Geschrieben 17. September 2005 Hannover siegt auch in MannheimKrefeld und Hamburg schießen sich den Frust von der SeeleSpitzenreiter Hannover Scorpions hat am 3. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den dritten Sieg gefeiert und damit die Tabellenführung erfolgreich verteidigt. Die Niedersachsen gewannen bei DEL-Rekordmeister Adler Mannheim mit 4:3 (0:2, 2:1, 1:0, 1:0) nach Penaltyschießen und haben nun 8 Punkte auf dem Konto. Unterdessen haben sich die Hamburg Freezers und Ex-Meister Krefeld Pinguine den Frust von der Seele geschossen. Die beiden Teams, die in den ersten beiden Spielen ohne Punkt geblieben waren, feierten torreiche Siege. Die Hamburger setzten sich gegen den bisher überraschend starken Aufsteiger Füchse Duisburg mit 6:4 (1:2, 3:2, 2:0) durch, Krefeld besiegte die Iserlohn Roosters deutlich mit 7:3 (4:2, 2:1, 1:0) durch. Während Iserlohn als einziges Team ohne Zähler das Tabellenende ziert, war Krefelds Herberts Vasilijevs mit vier Treffern der gefeierte Mann des Abends. Meister Eisbären Berlin kommt dagegen langsam in Fahrt. Nach der 2:4-Auftaktniederlage bei den Nürnberg Ice Tigers und dem 5:3 gegen Krefeld gewannen die Berliner am Freitag bei den Kassel Huskies mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1). Auch Nürnberg durch das 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) gegen die Augsburger Panther und der ERC Ingolstadt durch das 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) gegen die DEG Metro Stars feierten den zweiten Sieg in dieser Spielzeit. Nürnberg verbesserte sich mit 6 Zählern auf Rang zwei, allerdings nur auf Grund der besten Tordifferenz eines punktgleichen Sextetts. Bereits am Donnerstag hatten die Kölner Haie einen 3:1-Erfolg bei den Frankfurt Lions gelandet. In Mannheim hatten die Gastgeber durch Lonny Bohones (6.) und John Tripp (13.) im ersten Drittel eine 2:0-Führung herausgeschossen. Den Ausgleich der Hannoveraner durch Todd Warriner (31.) und Sascha Goc (33.) konterten die Adler durch Jeff Shantz (39.) zum 3:2. Nach dem erneuten Ausgleich von Dan Lambert (50.) verwandelte Thomas Dolak den entscheidenden Penalty. Moral bewiesen auch Krefeld und Hamburg bei ihren ersten Saisonsiegen. Krefeld lag nach vier Minuten mit 1:2 zurück, lag aber schon nach dem ersten Drittel vorentscheidend mit 4:2 in Front. Hamburg lag dagegen nach 32 Minuten bereits mit 2:4 im Hintertreffen und drehte dann noch die Partie.
Wally44 Geschrieben 17. September 2005 Autor Geschrieben 17. September 2005 Eisbären: Jüngstes Team gewinnt in KasselDas Eisbärenteam am Freitagabend war nicht nur jung, sondern auch erfolgreich. Mit 4:3 gewannen die Berliner bei den Kassel Huskies.Dominierend begannen die Gäste ihr Spiel, und gingen dadurch schon in der 6. Spielminute durch den 18-jährigen Christoph Gawlik in Führung. Kurz darauf versiebte Steve Walker den Puck frei vor dem Huskies-Goelie Gage. Anscheinend ein Alarmzeichen, denn fortan kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Steffen Ziesche war es dann, der knapp drei Minuten später den Ausgleich erzielen konnte.Spielerisch nicht gerade berauschend war das Mitteldrittel. Kamen mal Aktionen vor das Gehäuse der Keeper, so gaben Youri Ziffzer für die Eisbären, aber auch Joaquin Gage für Kassel den souveräneren Part. Spannender dagegen die letzten Sekunden dieses Abschnittes: Erst dachten viele der 3557 Zuschauer, dass durch den Führungstreffer von Sychra ihre Huskies nun auf die Gewinnerstrasse gelangen, aber dem kaum verklungenen Jubel folgte prompt die Ernüchterung: Steve Walker nutze eine Überzahl (Osterloh musste wegen Spielverzögerung auf der Strafbank Platz nehmen) und erzielte fünf Sekunden vor Drittelende den 2:2 Ausgleich.Das letzte Drittel gehörte dann den Eisbären. Kassel fand fast gar nicht statt. Umso verwunderlicher daher, dass es doch die Gastgeber waren, die in Führung gingen. Ihre einzige Chance nutzte Ulmer effektiv zur erneuten Führung (49.). Dabei überwand er den ab Drittelbeginn eingesetzten Berliner Goalie Daniar Dshunussow. Mehr als drei Minuten dauerte aber auch diese Freude nicht an, denn erneut Steve Walker setzte den Bemühungen um den Ausgleich ein Ende, als er flach zum 3:3 einschob. Die Krönung gelang – nicht nur für die Eisbären – Richard Mueller, der durch seinen ersten DEL-Treffer 48 Sekunden vor Spielende das Spiel zu Gunsten des Deutschen Meisters entschied.Damit stellte dieses junge Team (23,33 Jahre) erneut einen Rekord auf. Das war die definitiv jüngste Eisbärenmannschaft, die je ein DEL-Spiel gewonnen hat. Der alte Rekord lag 2 Jahre zurück, als die Eisbären mit ihrer im Durchschnitt 24,4 Jahre alten Mannschaft witziger Weise ebenfalls in Kassel gewannen. (ovk)Kassel Huskies - Eisbären Berlin 3:4 (1:1,1:1,1:2) Tore: 0:1 Gawlik 5:24 (Rankel) 1:1 Ziesche 8:52 (Abstreiter,Sychra) 2:1 Sychra 39:40 (Ziesche,Abstreiter) 2:2 Walker 39:55 (Walser) PP 3:2 Ulmer 48:23 (Kraft,Bertrand) 3:3 Walker 51:51 (Pederson) 3:4 R. Mueller 59:12 (Rankel) Schiedsrichter: Ralph Dimmers Strafminuten: Kassel – 16 (6,8,2) Berlin – 8 (2,6,0)Foto: City-Press-----------HAch war das ne Kulturfahrt nach Kassel *lach*
Wally44 Geschrieben 18. September 2005 Autor Geschrieben 18. September 2005 4. Spieltag: Metro Stars für Hit gegen Kölner Haie gerüstet7:1 gegen Nürnberg - KEC wieder mit Heimniederlage - 2:3 gegen Mannheim Die DEG Metro Stars sind für das erste Saisonduell gegen den rheinischen Erzrivalen Kölner Haie am kommenden Donnerstag gerüstet. Das Team von Trainer Don Jackson feierte dank eines ausgezeichneten Powerplays einen deutlichen 7:1 (3:0, 2:0, 2:1)-Sieg gegen die Nürnberg Ice Tigers.Im ersten Drittel ging es dabei an der Brehmstraße deftig zur Sache, nach einer Massenschlägerei wurden die Düsseldorfer Peter Ferraro und Chris Schmidt sowie die Nürnberger Felix Petermann und Robert Döme von Schiedsrichter Schütz (Moers) jeweils mit fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Ferraro und Schmidt werden somit gegen Köln fehlen. Vor 5.281 Zuschauern nutzte die DEG die Powerplay-Situationen im ersten Drittel eiskalt aus und kam so zu einer vorentscheidenden 3:0-Führung durch Tore Vikingstad, Jeff Tory, der eine 5:3-Situation nutzte, und Klaus Kathan. Danach trafen erneut Kathan, Florian Jung, Tory mit seinem zweiten Treffer und Todd Reirden. Die Kölner Haie hingegen können auf heimischen Eis nicht gewinnen und kassierten beim 2:3 (2:1, 0:1, 0:1) gegen Vizemeister Alder Mannheim die zweite Niederlage im zweiten Spiel. Jeremy Adduono und Tino Boos sorgten bei einem Gegentreffer von Pierre Hedin für eine 2:1-Führung nach dem ersten Drittel, doch John Tripp und Shawn Carter drehten den Spieß zugunsten der Adler noch um. Tabellenführer bleiben nach einem 3:1 (0:0, 0:0, 3:1)-Arbeitssieg gegen die Krefeld Pinguine mit elf Punkten die Hannover Scorpions. Es war der vierte Erfolg im vierten Spiel für die Niedersachsen. Meister Eisbären Berlin feierte beim 5:1 (0:0, 2:0, 3:1) gegen die Hamburg Freezers den dritten Sieg in Serie und ist mit neun Punkten wieder in der Spitzengruppe vertreten. Wie Berlin und Mannheim weisen auch die Frankfurt Lions nach einem 4:2(0:0, 3:1, 1:1) bei DEL-Neuling Füchse Duisburg neun Punkte auf.Michael Wolf bescherte den Iserlohn Roosters mit seinem „Tor des Tages“ in der 45. Minute zum 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) gegen den ERC Ingolstadt die ersten Punkte und den ersten Saisonssieg. Zum ersten Heimsieg in der laufenden Spielzeit kamen die Augsburger Panther mit dem 4:3 (2:2, 2:0, 0:1) gegen die Kassel Huskies.
Wally44 Geschrieben 18. September 2005 Autor Geschrieben 18. September 2005 Eisbären mit souveränem Sieg über die FreezersTrotz bestem Wetter am frühen Nachmittag des Wahlsonntags fanden immerhin 4000 Zuschauer den Weg in den Wellblechpalast und wurden so Zeuge des 5:1 (0:0; 2:0; 3:1) -Heimerfolgs der Eisbären gegen die Hamburg Freezers. Alle möglichen und unmöglichen Klischees wurden in Bezug auf Pierre Pagés junge Mannschaft in den letzten Wochen schon bemüht. Was jedoch Bestand hatte waren die Zweifel, ob sich der Deutsche Meister mit solch einem unerfahrenen Team gegen weit routiniertere DEL-Konkurrenz würde behaupten können. Fakt ist: Die Truppe mit einem am Sonntag tagesaktuellen Altersschnitt von 23, 62 Jahren fuhr gegen Hamburg den dritten Sieg in Folge ein und mischt derzeit in der Liga munter vorne mit. Nichts desto Trotz wird Meistercoach Pagé nicht müde zu mahnen: „Schlechte Publicity ist besser als keine und gute Publicity ist natürlich noch besser, aber gerade bei guter Presse müssen wir hart mit den Jungs arbeiten. Sie sind jung und müssen lernen, schnell und viel lernen“. Der Kanadier will unbedingt vermeiden, dass seine jungen Burschen den Bodenkontakt verlieren. Sein Kollege Mike Schmidt aus der Hansestadt ist nach nun wirklich verkorkstem Saisonstart mit ganz anderen Dingen beschäftigt als die Wogen einer „Neuen Deutschen Welle“ zu glätten - er hat immer lauter werdende Kritik einzudämmen. Dabei konnte er nach dem ersten Abschnitt noch recht optimistisch den weiteren Spielverlauf abwarten, denn da hatten seine Cracks, wie etwa Plachta, Gratton, Van Impe und Peacock die besseren Möglichkeiten. Allerdings scheiterten diese mit all ihren Versuchen an einem 19 Jahre jungen und glänzend aufgelegten Daniar Dshunussow im Eisbären-Gehäuse. Gelegenheiten für die Eisbären ließen Walker, Pederson, Walser, Busch und Ustorf aus, so dass das erste Drittel torlos zu Ende ging. Der Beginn des Mittelabschnitts zeigte jedoch schnell, in welche Richtung es im sonnendurchfluteten Wellblechpalast von nun an laufen sollte, da Denis Pederson keine dreißig Sekunden nach Wiederaufnahme des Spiels zur 1:0-Führung für die Hausherren einnetzte. Knapp zwei Minuten später zappelte der Puck erneut hinter Freezers-Goalie Boris Rousson in den Maschen, als Kelly Fairchild auf 2:0 für die Berliner erhöhen konnte. Frust machte sich nun nicht nur in der Kolonie der mit an die Spree gereisten Freezersfans breit, sondern auch bei deren Idolen auf dem Eis. Nach weiteren Möglichkeiten hüben wie drüben deutete sich für die Gäste nur wenige Sekunden vor der zweiten Pausensirene weiteres Ungemach an, denn Hauptschiedsrichter Willi Schimm schritt zum Videobeweis, konnte aber zu deren Glück nicht auf den dritten Eisbärentreffer erkennen, da der Puck die Torlinie wohl nicht vollständig überquert hatte. Das stellte aber nur eine Verschiebung dann doch im Schlussabschnitt eintretender Ereignisse dar. Als Schimm kurz hintereinander die Hamburger Gratton und Martin Hinterstocker für zwei Minuten vom Eis gestellt hatte und die Eisbären bei 5 gegen 3-Überzahl agieren konnten, traf EHC-Verteidiger Derrick Walser mit trockenem Schuss zum 3:0 (43.). Immer noch im Powerplay und der selben Spielminute legte Nationalstürmer Sven Felski nach schöner Kombination über Florian Busch und Frank Hördler zum 4:0 nach - die Entscheidung. Der Ehrentreffer für die Gäste von der Alster gelang Lingemann mit strammen Schuss, mit dem er Youri Ziffzer, der für die letzten zwanzig Minuten das Eisbärentor hütete, keine Abwehrchance ließ. Wer Sympathien für die Hamburger hegte und nun auf eine Aufholjagd hoffte, sah sich jäh enttäuscht. Nur die jungen Cracks im Freezers-Trikot mühten sich redlich um Ergebnisverbesserung, von den erfahrenen Spielern kam nicht viel, wie nach dem Spiel auch Coach Mike Schmidt sehr kritisch anmerkte. So blieb es den Eisbären vorbehalten den Schlusspunkt unter diese Begegnung der beiden Anschutz-Klubs zu setzen: André Rankel überwand Rousson auf der Fanghandseite zum umjubelten 5:1-Endstand für den Meister. Mike Schmidt wollte dann auch gar nicht nach Ausreden suchen: „Wir hatten eine gute Vorbereitung. Dinge, die dort gut liefen funktionieren aktuell nicht. Dass uns Leute fehlten, wie heute Alex Barta, ist richtig aber sicher nicht der Grund dafür, dass meine Mannschaft im Moment nicht ihr wahres Gesicht zeigt. Ab Dienstag kann es nur für uns heißen im Training die Ärmel hochzukrempeln und für ein hoffentlich besseres Wochenende zu arbeiten!“ Pierre Pagé, wiederholt auf die überraschend guten Leistungen seiner Mannschaft angesprochen, antwortete mit einem Lächeln im Gesicht: „Wie es ausgeht weiß ich nicht, ich habe noch nie mit so einer jungen Mannschaft gearbeitet.“, und bleibt sich damit treu keine allzu große Euphorie im Sportforum aufkommen zu lassen. Wie dem auch sei, es ist festzustellen, dass die Eisbärenfans nicht nur großes Vertrauen in diese Truppe haben, sondern zunehmend Spaß an deren Darbietungen haben. Fast ist man geneigt zu hoffen, dass Neuzugänge in Hohenschönhausen noch ein kleines Weilchen auf sich warten lassen. (mac/ ovk) Eisbären Berlin – Hamburg Freezers 5:1 (0:0,2:0,3:1) Tore: 1:0 Pederson 20:28 (Ustorf) 2:0 Fairchild 22:19 (Felski,Busch) 3:0 Walser 42:07 (DuPont,Pederson) 5-3 4:0 Felski 42:48 (Hördler,Busch) PP 4:1 Lingemann 44:09 (Forster,Oravec) 5:1 Rankel 56:01 (Felski,Walser) Schiedsrichter: Willi Schimm Strafminuten: Berlin – 10 (2,6,2) Hamburg – 16 (4,4,8) Zuschauer: 4000 Foto: City-Press
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Autor Geschrieben 19. September 2005 „Berliner Kindl“ belohnen Mut der EisbärenGuter Saisonstart ohne Neue - „Wir haben Geduld“- Hamburger FehlstartDer Mut wird belohnt: Die „Berliner Kindl“ haben Meister Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu einem überraschend guten Saisonstart verholfen und damit die Politik der Clubführung bestätigt. Nach dem überzeugenden 5:1-Sieg gegen die Hamburg Freezers sind die Berliner mit neun Punkten aus vier Spielen hartnäckigster Verfolger von Spitzenreiter Hannover Scorpions - ohne einen einzigen „echten“ Neuzugang. „Die jungen Spieler haben sehr viel dazugelernt, es hat schon richtig gut funktioniert“, lobte Trainer Pierre Pagé seine junge Mannschaft, die seit der 2:4-Auftaktniederlage bei den Nürnberg Ice Tigers dreimal in Folge gewann. Manager Peter John Lee, der mit namhaften Verpflichtungen weiter wartet, fühlte sich durch den guten Saisonauftakt bestätigt: „Wir sehen uns nicht besonders unter Druck, wir haben Geduld.“ Lee und Page wollen bis mindestens Ende September warten, bis die Trainingscamps der nordamerikanischen Profiliga NHL abgeschlossen sind. Erst dann wollen die Berliner zuschlagen und aus denen, die durchs NHL-Rost gefallen sind, auswählen. „Einen Stürmer und einen Verteidiger“ hätte Page dann noch gerne für sein Team, zudem ist die Torhüterposition weiter offen. Bislang lässt der Eisbären-Coach zwischen den Pfosten rotieren. Die beiden 19-Jährigen Daniar Dshunussow und Youri Ziffzer wechselten sich auch am Sonntag ab: Dshunussow hielt in den ersten beiden Dritteln seinen Kasten sauber, Ziffzer durfte im Schlussabschnitt ins Tor. „Ich mache so weiter, um den Druck auf beide hochzuhalten“, erklärte Pagé, der immer erst kurz vor dem Spiel den Goalies mitteilt, wer zwischen den Pfosten beginnt. Der Berliner Jugendstil mit 15 Spielern unter 21 Jahren im erweiterten Kader findet auch bei den Routiniers im Team Zustimmung. „Sie fangen ein bisschen nervös an, aber dann bekommen sie immer mehr Sicherheit“, lobte Kapitän Stefan Ustorf. Pagé bemühte sich derweil schon, die Euphorie um die Jungen zu dämpfen: „Die heben ein bisschen schnell ab, ich hole sie auf den Boden zurück.“ Sechs bis acht der Youngsters will der Kanadier „zur Belohnung“ am Dienstag zu den Junioren in die Oberliga schicken. Weitaus weniger Geduld als die Berliner haben die Hamburger, die mit drei Niederlagen in vier Spielen einen Fehlstart hingelegt haben. „Mit den älteren Spielern bin ich unzufrieden“, sagte Trainer Mike Schmidt: „Sie haben kopflos gespielt und zu viele Fehler gemacht.“ Anders als die Eisbären wollen die Freezers schnellstmöglich noch mal auf dem Transfermarkt zuschlagen. „Am liebsten würden wir in der nächsten Stunde jemanden verpflichten“, sagte Geschäftsführer Boris Capla. Hinter Spitzenreiter Hannover, der mit 3:1 gegen die Krefeld Pinguine den vierten Sieg im vierten Spiel feierte, und Berlin haben sich auch Ex-Meister Frankfurt Lions (4:2 beim EV Duisburg) und DEL-Rekordchampion Adler Mannheim (3:2 bei den Kölner Haien) vorerst in der Spitzengruppe festgesetzt. Mit dem höchsten Sieg des Tages - 7:1 gegen die Nürnberg Ice Tigers - schoben sich die DEG Metro Stars auf den fünften Platz vor.
Wally44 Geschrieben 21. September 2005 Autor Geschrieben 21. September 2005 IIHF-Halbjahreskongress: Torhüterausrüstung wird kleinerVon 15. bis 17. September fand im portugiesischen Vilamoura der Halbjahreskongress des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) statt. Folgende Neuerungen wurden im Rahmen des Halbjahreskongresses beschlossen: Torhüter-Ausrüstung: Ab der Saison 2006/ 07 wird die Torhüter-Ausrüstung (Stockhand, Fanghand, Schützer) um 10% bis 15% verkleinert. Dies gilt für den A-Pool (Herren, Frauen, Nachwuchs) ebenso wie für die Division I. Für die Divisionen II und III gilt diese Regelung erst ab der Saison 2007/ 08. Die NHL spielt bereits ab dieser Saison 2005/ 06 mit dem verkleinerten Equipment. Ein Antrag der NHL, bereits bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin einheitlich mit verkleinerter Ausrüstung zu spielen, wurde abgelehnt. Olympische Spiele 2006 in Turin: bis 24.Oktober 2005 müssen alle Teilnehmernationen ihrem NOK eine Liste mit Kandidaten für die Olympischen Spiele 2006 in Turin vorlegen. Die Anzahl der Kandidaten ist nicht begrenzt, jedoch können nach dieser Frist keine weiteren Spieler ergänzt werden. Alle Olympia-Kandidaten werden Doping-Kontrollen durch die World Anti-Doping Agency (WADA) unterzogen. Termin für die Nominierung des offiziellen Olympia-Kaders (20 Spieler + 3 Torhüter) ist der 22. Dezember. Verletzte Spieler können bis spätestens 24 Stunden vor Turnierbeginn ausgetauscht werden. Aussicht auf den Jahreskongress in Riga (Lettland,18. bis 21.05.2006): Auf den Jahreskongress in Riga/ LAT wurde die Entscheidung über die Einführung des 3-Punkte-Systems (Sieg nach reg. Spielzeit 3 Punkte, Sieg nach Verlängerung 2 Punkte, Niederlage nach Verlängerung 1 Punkt) verschoben. Geplant ist, das 3-Punkte-System ab der Saison 2006/ 07 einzuführen. Weiter soll im Rahmen des Jahreskongresses in Riga der Vorschlag des IIHF Sport-Komitees diskutiert und beschlossen werden, nachdem die beiden Absteiger der U-20-WM mit den beiden Aufsteigern der U-20-Div.I ein Vierer-Turnier um die beiden freien Plätze im A-Pool austragen sollen. DEB-Generalsekretär Franz Reindl, selbst Mitglied dieses Komitees: „Für uns wäre diese Form der Qualifikation natürlich sehr positiv. Als „Schwellenmannschaft“ hätten wir so die Möglichkeit, trotz eines Abstiegs noch die Qualifikation für das kommende U-20-Turnier im A-Pool zu schaffen. Nachdem das Qualifikationsturnier jeweils im November – also wenige Wochen vor dem WM-Termin – ausgetragen werden soll, kann man so auch sicher gehen, dass wirklich die beiden besten Nationen für den A-Pool qualifiziert sind.“
Wally44 Geschrieben 22. September 2005 Autor Geschrieben 22. September 2005 Rheinisches Derby zwischen Düsseldorf und Köln am Donnerstag live auf PremiereDuisburg gegen Düsseldorf am Sonntag ebenfalls liveGleich zwei Derbys aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zeigt Premiere in dieser Woche live und exklusiv im deutschen Fernsehen. Zunächst überträgt der Münchner Abo-Sender am Donnerstag, 22. September, ab 19.20 Uhr (Spielbeginn 19.30 Uhr) den Klassiker DEG Metro Stars gegen Kölner Haie. Moderator Marc Hindelang meldet sich gemeinsam mit dem Ex-Internationalen Harald Birk aus dem Eisstadion an der Düsseldorfer Brehmstraße. Es kommentiert Sven Kukulies. Am Sonntag treffen dann Aufsteiger Füchse Duisburg und die DEG Metro Stars aufeinander. Die Moderatoren Thomas Wagner und Andreas Niederberger begrüßen ab 14.20 Uhr (Spielbeginn 14.30 Uhr) in der SCANIA-Arena den Torhüter des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg, Georg Koch, als Gast im Studio. Kommentator der Partie ist Michael Leopold. Die DEG Metro Stars sind im Stadion an der Brehmstraße wieder eine Macht, zumindest was die beiden ersten Heimspiele betrifft. Zwei Spiele, zwei Siege, neun Tore. Zuletzt schickte man die Nürnberg Ice Tigers mit 7:1 auf die Heimreise. Mehr Spannung verspricht das Aufeinandertreffen mit dem Erzrivalen Kölner Haie am Donnerstagabend. Zum einen haben Derbys bekanntlich ihre ganz eigenen Gesetze, zum anderen haben die Haie ihre beiden bisherigen Auswärtspartien gewinnen können. Für die Spieler der Metro Stars steht am Sonntag gleich das nächste Derby auf dem Programm. Zwar hat das Duell zwischen Duisburg und Düsseldorf lange nicht so viel Tradition wie der Klassiker vom Donnerstag, dafür steckt jede Menge Brisanz in der Partie. Schließlich trainiert das einstige DEG-Idol Dieter Hegen den Aufsteiger. Der 43-Jährige spielte für Deutschland bei 13 Weltmeisterschaften und fünf Olympischen Winterspielen und wurde alleine mit Düsseldorf in den Jahren 1990, 1991, 1992 und 1996 Deutscher Eishockey-Meister. Und mit Torsten Kienass (holte 1996 gemeinsam mit Dieter Hegen den Meistertitel), Trond Magnussen, Niklas Sundblad und Leo Stefan (derzeit verletzt) stehen zudem vier weitere Ehemalige in den Reihen der Füchse.
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