Gast nudelz85 Geschrieben 17. August 2005 Geschrieben 17. August 2005 Sam. erst *lol* da hab ich schon meine 3 Spiele weg, am Sonntag war das erste heimspiel Sommerhockey pur, dann gestern mit übelsten Zahnschmerzen nach Hannover gefahren nen Kackspiel erlebt aber man fährt ja eh nur hin um Spass zu haben *gg* naja & Freitag is dann das nächste Spiel wieder hier in Berlin & nächsten Sonntag vielleicht bin ich da in Rostock zum Eishockey who knows who knows... Du musst echt Geld zuviel haben Ich freue mich einfach auf die große Party, das wird gooooil
Wally44 Geschrieben 17. August 2005 Autor Geschrieben 17. August 2005 naja kost nich die welt heimspiele = Dauerkarte & auswärts fahrt 15€ Eintritt 12€ & noch a bissl McDoff etc. ;)& erwarte dir mal nich zuviel von Stimmung oder so den =SOMMERHOCKEY ;)
Gast nudelz85 Geschrieben 17. August 2005 Geschrieben 17. August 2005 Ja da haste recht im Winter kommt das immer viel besser rüber. Freue mich aber trotzdem das die Saison wieder anfängt. Und das erst offiziele Spiel gegen Köln.. uiuiui ;-)
gemini Geschrieben 17. August 2005 Geschrieben 17. August 2005 Ja da haste recht im Winter kommt das immer viel besser rüber. Freue mich aber trotzdem das die Saison wieder anfängt. Und das erst offiziele Spiel gegen Köln.. uiuiui ;-)na bekommt das etwa einer angst????? schade, dass ich nicht da sein kann....die stimmung ebim erste HAImspiel ist immer obergeil!!!!! GREETZ SOLEIL
Wally44 Geschrieben 18. August 2005 Autor Geschrieben 18. August 2005 +++ Frankfurt Lions verpflichten John Gruden +++Die Frankfurt Lions haben Verteidiger John Gruden für die Saison 2005/ 2006 unter Vertrag genommen. Der Amerikaner ist ein Rückkehrer in die DEL. Er spielte bereits in der Saison 2002/ 03 in Deutschland und gehörte im Trikot der Eisbären Berlin aufgrund seiner Schnelligkeit und Spielintelligenz zu den besten Verteidigern der Liga. „John Gruden ist ein absoluter Führungsspieler“, urteilt Lions-Manager Charly Fliegauf über den 35-Jährigen. „Bei den Eisbären wurde er damals auf Anhieb zum Kapitän gewählt.“ Nach nur einem Jahr in Deutschland sicherten sich die Washington Capitals die Dienste von Gruden. Aufgrund einer Gehirnerschütterung kam er aber nur elf Mal bei den Capitals zum Zug. Während des NHL- Lockouts pausierte er komplett. Insgesamt kann der Verteidiger aus Minnesota auf 92 NHL-Spiele für Washington, Ottawa und Boston zurückblicken.„Die Verletzung ist vollständig auskuriert“, sagt Fliegauf, der sich Grudens Unterschrift gegen zahlreiche Konkurrenz sichern konnte. „Er hatte zahlreiche Angebote von anderen Spitzenklubs aus der DEL, wollte aber unbedingt von sich aus nach Frankfurt.“John Gruden wird die Nummer 44 erhalten. Der dreifache Familienvater wird am 29. August in Frankfurt eintreffen und das Training bei den Lions aufnehmen. Ich hab so gehofft das mein Lieblingsspieler wieder nach Berlin kommt aber naja wenigstenz seh ich ihn dann mindestens 2 mal inner Saison Achso von ihm kommt auch die "44" in meinen Namen...
Gast nudelz85 Geschrieben 18. August 2005 Geschrieben 18. August 2005 Ja da haste recht im Winter kommt das immer viel besser rüber. Freue mich aber trotzdem das die Saison wieder anfängt. Und das erst offiziele Spiel gegen Köln.. uiuiui ;-)na bekommt das etwa einer angst????? schade, dass ich nicht da sein kann....die stimmung ebim erste HAImspiel ist immer obergeil!!!!! GREETZ SOLEIL Angst ? Da musst du wirklich lange warten. Wir werden es den Kölner schon zeigen
Gast nudelz85 Geschrieben 21. August 2005 Geschrieben 21. August 2005 Gestern war ja das Testspiel Krefeld gegen MannheimKrefeld hat 3 zu 0 gewonnen... super Spiel... suuuper geile StimmungEndlich fängt die Saison wieder an.Die Party war auch super gooooil
Gast nudelz85 Geschrieben 23. August 2005 Geschrieben 23. August 2005 Habe mir heute die Karten gegen Köln am 09.09 geholt
Wally44 Geschrieben 5. September 2005 Autor Geschrieben 5. September 2005 So, bald gehts los ne Mädels Hehe Bin gestern Abend aus lugano wiedergekommen & muss sagen hat sich gelohnt so nah wie an die mannschaften kommt man sonst nich ran, war schon geil, wenn ein Jan Bendanen Bier ausgibt oder man Gespräche mit Hans Zach hat oder oder oder *gg*Alles in allen war esd nen sensationeller Urlaub mit vielen schönen Spielen & jede Menge Spass ;) Am freitag wollt ich eigentlich nach Nürnberg fahren aber das klemm ich mir den jetzt brauch ich erstmal Urlaub vom Urlaub hehe aber am Sonntag beginnt dann auch für mich so richtig die Saison...
Wally44 Geschrieben 5. September 2005 Autor Geschrieben 5. September 2005 Servus und ein Hallo sendet euch euer Don.Wie mitlerweile jedes Jahr hat sich der Don aufgemacht, um unsere Jungs bei der Vorbereitung zur neuen Saison zu begutachten.Am Dienstag Abend machte sich die Reisegruppe LugaNO auf den Weg in den Tessin. Da man sich sagte Fliegen ist nicht so unser Ding, setzte man sich am Ostbahnhof in den Zug. Die Hinfahrt verlief zum Anfang recht relääääxt, bis sich die 5 Köpfige Gruppe entschloss, das erste mal die mitgebrachten Getränke zu öffnen. Die Zeit plätscherte so dahin und man wurde immer "lustiger". Nach guten 6 Stunden war aber erst mal Umsteigen angesagt. Schnell raus aus unserem ICE und rein in den Nachtzug nach BELLA ITALIA. Drinne unsere Plätze gesucht und weiter sich an den Getränken gelabt. Don hatte noch eine lustige Unterhaltung mit einer Babutschka die ihm dann für den Urlaub gleich noch 20 Franken in die Hand drückte. Ja irgendwann kam der Zoll. Unsere Ost-Zicke kam etwas ins Schwitzen da ihre Taschen bis obenhin gefüllt waren mit Leckereien. Doch sie hatte Glück. Der eine Mitreisende in unserem Abteil war doch nicht ganz so sauber (falscher Pass und Koksspuren???!!!) und deshalb galt das Augenmerk ganz und gar ihm.Nachdem der Trubel vorbei war, waren es nur noch wenige Stunden und wir erreichten um 6:15 Lugano.Alles raus und erst mal versucht ausfindig zu machen wo wir nun hinmüssen.Bewaffnet mit unseren Italienischen Sprachkenntnissen, Händen und Füße, gelang es uns nach etwa 1,5 Stunden unsere Jugendherberge die etwas außerhalb von Lugano in Savosa lag ausfindig zu machen.Dort angekommen wurde erst mal eingecheckt und die Zimmer oder besser gesagt Schlafräume bezogen. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, sah man auch schon fast alle in den Betten, da doch allen die Reise in den Gliedern steckte. Ich dagegen machte mich nochmals auf zum Bahnhof um das 6. Mietglied der Reisegruppe in Empfang zu nehmen. Als nun auch Andre aus Konstanz endlich angekommen war, war es für mich auch Zeit noch etwas die Äuglein zu schließen denn um 15 Uhr war schon wieder Abmarsch zu RESEGA der Eishalle.Der Weg dort hin war eigentlich nur mit dem Bus zu erreichen. Aber wie es halt immer ist mit den Touristen, hat man erst mal keine Ahnung von nix und so fuhr man einmal mit der Kirche ums Dorf. Dort angekommen hieß es erst mal Karten in Empfang nehmen und die Halle zu stürmen.Endlich drinne, konnte man auch die anderen Touris Tim, Spencer, Heavy und Christoph begrüßen. Unser erstes Spiel ging heute gegen den HC CHEMOPETROL LITVINOV. Und was wir da sahen überaschte uns schon. Unsere Junge Truppe spielte frei von der Leber und war klar dem Gegner aus der Tschechei überlegen.Und so hieß am Ende auch folgerichtig 4:1 für BERLINO trotz eines Robert Reichels und Jan Bendas auf seiten von Litvinov. Nach dem Spiel machte ich mich wieder auf Richtung Herberge und der Rest der Gruppe blieb noch um sich das Spiel HC LugaNO vs. Timra anzusehen. P.s.: Anne Timra liegt nicht in der Schweiz.Die erste Nacht im fremden Bett ist nicht immer die beste. Erstens fühlten wir Jungs uns immer als hätten wir auf´m Brett geschlafen und zweitens bekam man noch Frühs und Abends ein Gratiskonzert von so einer christlichen Sangesgruppe die auch in der Herberge nächtigte.Am nächsten morgen so gegen 8 Uhr wie eigentlich jeden Tag hieß es für mich und Andre aufstehen. Nachdem man den Körper wiederbelebt hatte ging es runter in die Stadt zum Frühstück holen. Nachdem sich dann auch gegen 10 Uhr die Damen der Schöpfung zeigten, ging es das erste mal runter in die Stadt zum Stadtbummel. Und ich muss euch sagen WUNDERSCHÖN was wir zu sehen bekamen...eine Stadt mit vielen alten Häusern, Palmen, Bergen und den Golf von Lugano vor der Nase. Als nun jeder sich an der Landschaft ergötzt hatte, ging es wieder per Bus (mittlerweile hatten wir raus welches Ticket und welche Linien wir brauchen) hoch über die Stadt zu unserer Unterkunft. Ein Teil ging noch etwas einkaufen und der andere Teil ging lecker Pizza und Nudeln essen. Da nun noch etwas Zeit war, hieß es raus aus den Klamotten und rein in den Pool.Mit lecker Pils in der Hand auf einem Liegestuhl unter Palmen lässt es sich doch recht gut leben. So nun hieß es aber auch schon wieder Abmarsch, denn um 20:15 Uhr traten unsere Jungs gegen die Truppe vom Zach Hansi an. Und Kinder was sage ich auch diese Spiel gewannen wir mit 4:1. Unser Support war zwar nicht Klasse aber extravagant und so gewannen wir auch das Sangesduell gegen die Jungs aus Köln die nur mal kurz aufmuckten. Nach dem Spiel hieß es schnell beeilung, denn es hieß den letzten Bus zu erreichen. Oben wieder angekommen hatten alle eigentlich noch lust auf ne kleine Poolparty, die aber wegen einer aufgebrachten Herbergsmutti ins Wasser fiel. Am Freitag hieß es erst mal...WIEDERBELEBUNG. Und so plätscherte der Tag dahin und man vertrieb sich die Zeit mit Kartenspielen und vielen Dummgelaber. Aber am frühen Nachmittag waren alle wieder fit. Trotzalledem das wir Spielfrei hatten, zog es uns wieder in die Resega um uns die Spiele der anderen Teams anzusehen. Aber zuvor mussten wir uns noch was Nahrhaftes suchen, denn fast überall gibt es nur was warmes bis 13:00 Uhr zu essen. Also alles rund ums Stadion abgegrasst und mit Glück noch ein Stück kalte Pizza in einem Suppermarktrestaurant gefunden. Aber nun rein in die Halle und Köln gegen Litvinov angesehen. Dieses Spiel hatte auch eine kleine Besonderheit. Denn draussen zog ein kleines Unwetter auf, was zur Folge hatte das das Spiel im 2. Drittel wegen Stromausfall vorerst abgebrochen werden musste. Na ja die Kölner ham das Ding gewonnen. Aber jetzt stand ja noch das Tessiner Derby auf dem Spiel LugaNO vs. Ambri Piotta was sich keiner von uns und den restlichen Bärenfans entgehen lassen wollte. Huuiiii war das ein Spiel voller Emotionen als ginge es um die Meisterschaft. Beide Seiten schenkten sich nichts sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen, wobei es mir vorkam als hätten die Ambris mehr damit zu tun eine Tüte nach den anderen zu rauchen und die Luganesis mit Bechern und Bier zu bewerfen. Da aber die Halle gut gefüllt war und durch das Unwetter die heiße Luft nach unten gedrückt wurde, hieß es im letzten Drittel öffters mal "KRINGELDREHEN", bis das Spiel bei Überzahl von Ambri nach kanpp 14 Minuten im letzten Drittel abgebrochen wurde und es zum Penaltyschießen kam...was dann zu gunsten der Hausherren ausging.Zum Glück wurde Abgebrochen, denn sonst wäre mit Bus nix mehr gewesen. Also schnell flinke Füße und nix wie raus aus der Halle. An unserer Haltestelle bekamen sich noch zwei Nachwuchstifosis in die Wolle und so wurde kurzerhand nicht nur verbal ausgeteielt. Nachdem wir nun in einem total überfüllten Bus auch endlich wieder zu Hause waren ging es für mich ab in die Falle. Der Rest machte es sich noch draußen etwas gemütlich.Am Samstag machte ich mit Andre einen Stadtbummel um Mitbringsel für die daheimgebliebenen zu besorgen. Bis um 12 ging es nun kreuz und quer durch die vielen kleinen Gassen von Lugano. Denn gegen 14:00 Uhr brachen wir wieder richtung Betonklotz ähhh Eishalle auf. Heute erwartet uns noch Besuch von all denen die in der Schweiz arbeiten bzw. auch dort Urlaub gemacht hatten und so stieg an diesem Samstag die Bärenmeute auf knapp 20 Leute an.Hmmm...irgendwie lief es bei unseren Jungs heute nicht gegen Ambri. Teilsweise lag es daran das unser Team den ein oder ander Bock schoss oder das Schweizer Streifenhörnchen uns nicht besonders mochte. Und so verloren wir nach einer tollen Aufholjagd doch noch mit 3:5 und durften am Sonntag im kleinen Finale wiederum gegen Hansis Rumpeltruppe spielen. Das zweite und für uns letzte Spiel dieses Tuniers trugen LugaNO und Köln aus. Es war Streckenweise ein langweiliges Spiel das im Penaltyschießen endete, was es aber in sich hatte.So nun war es das für uns gewesen. Winke winke zu Halle und den anderen Bärenfans gesagt und ab gen Herberge. Hmm..was nun unser Zug fäht um 6 uhr ab Lugano lohnt sich da noch das schlafen? Ich meinte JA...und so machte ich die Knöppe noch mal für 4 Stunden zu und der Rest der Bande schlug sich die Nacht mehr schlecht als recht um die Ohren. Nach einer kurzen Nacht hieß es für uns sich auf leisen Sohlen zu verabschieden. Da aber noch kein Bus fuhr, machten wir uns per Pedes auf zum Bahnhof wo wir schon Tags zuvor unsere Taschen eingeschlossen hatten. Nun hieß es aber für uns 15,5 Stunden Zugfahrt.Und ich sag euch NIE WIEDER ZUG...Nach mehrmaligen Umsteigen in Züri, München und Naumburg erreichten wir gegen 21:30 völlig fertig den Bahnhof Lichtenberg.So meine lieben das sollte es wieder einmal von mir gewesen sein.Wenn ihr weitere Fragen zur Fahrt habt...fragt doch einfach die Mitstreiter dieser Fahrt. An die ich ein Danke auch noch loswerden will.DANKE: Böhser Bär, Ost Zicke, Wally und Jesus.Bis zum nächsten Abendteuer euerDon Promillo
soleil Geschrieben 6. September 2005 Geschrieben 6. September 2005 Schien ja echt interessant gewesen zu sein!!!Was mich aber interessiert, wie ist denn das spiel Köln vs Lugano ausgegangen (also das allerletzte spiel)???????:D
Wally44 Geschrieben 6. September 2005 Autor Geschrieben 6. September 2005 ähm du meinst das vorletze, den beim Spiel um Platz 3 hat ja Kölle sich gegen unsre bambini`s schön abschlachten lassen... 8:7 ging es für LugaNO in Penaltyschiessen aus war recht intressant weil es wollte einfach zu keiner Entscheidung kommen bis der Luganise Rueger den letzten Penalty hielt war einfach das beste Penaltyschiessen was ich gesehen hab Hehe
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Eishockey: Der Fall von Berlinvon Christoph Bertling, KölnZum Start der Eishockey-Saison haben alle Stars aus den USA den Meister Eisbären Berlin verlassen. Nach den Abgängen ist die Furcht vor dem Absturz des Vereins ins Mittelmaß berechtigt."Janz Berlin is' eene Wolke", hatte Eishockey-Nationalspieler Sven Felski in die TV-Kameras gejubelt, als die Eisbären Berlin ihren ersten Meistertitel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gewannen. Wenn er heute, mehr als vier Monate später, durch die Straßen der Hauptstadt schlendert, kommt es ihm vor, als hätte diese Wolke den gesamten Sommer überstanden, als halte das Gefühl des Triumphs ewig an. Am Wellblechpalast, der Spielstätte der Eisbären, verkaufen sich die Fanartikel weiter blendend, an einer Wand steht noch immer in dicken Lettern: "Die Welt ist eine Scheibe", und auch der Verein selbst schwelgt unentwegt in der Freude über den Titel: Wer etwa auf die Internetseite des Klubs möchte, muss sich erst mal einen Meisterclip anschauen, bevor er gesuchte Informationen erhält.Doch für die neue Saison, die am Donnerstag mit der Partie Mannheimer Adler gegen DEG Metro Stars eröffnet wird, befürchtet man in Berlin Schlimmes. Den Absturz ins Mittelmaß. "Wir sind Titelverteidiger, also gehören wir wohl zum Favoritenkreis", gibt Trainer Pierre Pagé etwas missmutig zu Protokoll.Es ist ihm unangenehm, auf die Titelchancen angesprochen zu werden. Aus gutem Grund: Der Kader des Deutschen Meisters gleicht einer Baustelle. Alle Stars haben den Klub verlassen. Toptorhüter Olaf Kölzig, Nathan Dempsey und Erik Cole kehrten in die National Hockey League (NHL) zurück, wo der Arbeitskampf beendet und der Spielbetrieb gesichert ist.Nicht weniger schmerzlich sind die Abgänge Shawn Heins (zu Hannover), Alexander Barta (Hamburg) und Florian Keller (Ingolstadt). "Uns dürfte eigentlich niemand auf der Liste haben", gibt Pagé zu. Auch Manager Peter John Lee bekundet: "Wir haben zwar keine Panik, aber wir müssen stark auf unseren Nachwuchs bauen, um oben dranzubleiben." Die Liga tut sich schwerer denn je, einen Meisterschaftskandidaten zu benennen. Klar ist nur, Berlin gehört nicht dazu.Rodion Pauels, Manager der Kölner Haie, sagt: "Es gibt nicht den einen Favoriten. Die Liga ist sehr ausgeglichen." Auch Lance Nethery, neuer sportlicher Leiter bei der Düsseldorfer EG, glaubt: "Es wird in dieser Saison einen heißen Kampf um den Titel geben. Es werden Kleinigkeiten entscheiden, wer Meister wird." Es sei keineswegs wie in der vergangenen Saison, als man den Meister anhand der eingekauften NHL-Stars ausmachen konnte. "In der DEL gibt es diese Saison keinen FC Bayern München." Doch einige heimliche Favoriten scheint es doch zu geben. Mannheims Headcoach Stéphane Richer, der mit seiner Mannschaft vergangene Saison das Finale erreichte, ist sich sicher: "Titelfavorit sind die Kölner Haie."Gezielt und ohne große Namen haben sich die Kölner auf die Saison vorbereitet. Im Tor steht Nationaltorhüter Oliver Jonas, der vom Meister an den Rhein gewechselt ist. Im Sturm soll vor allem der Slowake Ivan Ciernik für die Tore sorgen. Der ehemalige NHL-Spieler, der letzte Saison noch für Wolfsburg spielte, gehört zu den besten Torschützen der Liga. "Köln hat aber eine homogene Truppe", sagt Richer. "Das macht ihre Stärke aus."Zwei NeuzugängeDie Mannheimer Adler gehören mit der Verpflichtung zweier Topspieler jedoch nicht weniger zum Favoritenkreis. Auch wenn Richer dies nicht gerne hört."Bei uns gibt es noch viel zu tun, bevor wir ein ernsthafter Meisterschaftskandidat sind", sagt der Trainer. Die zwei Neuzugänge aus der Schweizer Liga könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeff Shantz gilt als mannschaftsdienlich und hart arbeitender Spieler. Der Stürmer hat 686 NHL-Partien für Chicago, Calgary und Colorado hinter sich. Letztes Jahr in Prag wurde er mit Kanada Weltmeister. Stürmer Lonny Bohonos, die zweite Verpflichtung, ist nicht weniger erfolgreich und genießt den Ruf eines Egoisten vor dem Tor.Den Berlinern ist das Spekulieren um die Meisterschaft derzeit ziemlich egal. Da man ihnen in dieser Spielzeit den Titelgewinn nicht noch einmal zutraut, genießen sie es einfach, noch eine ganze Saison Deutscher Meister zu sein.Lage der LigaEtats Die 14 Klubs haben zum zweiten Mal in Folge ihre Etats angehoben. Von 4,7 auf 4,9 Mio. Euro stiegen die Budgets im Schnitt.Neuer Sponsor Partner der Deutschen Eishockey-Liga sind die Gelben Seiten. Jeweils 95.000 Euro fließen in die Kassen der Klubs.Neuer TV-Vertrag Premiere wird von der DEL-Saison 2005/06 bis zu 65 Spiele live übertragen. Mit Beginn der Halbfinals berichtet Premiere von jedem Vorschlussrundenmatch live. Der Agentur sid zufolge zahlt Premiere dafür 195.000 Euro pro Klub.Aus der FTD vom 08.09.2005© 2005 Financial Times Deutschland
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Zach: "Kein Team hat weniger Spieler als wir!"Vor dem Freitag in Krefeld anstehenden Saisonauftakt der Haie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sieht der Kölner Trainer Hans Zach sein Team trotz guter Leistungen in den Vorbereitungsspielen noch nicht ausreichend besetzt. Alexander Brandt sprach mit Zach.Hockeyweb: "Herr Zach, Sie haben in der Saisonvorbereitung unter anderem das stark besetzte Turnier in Nürnberg gewonnen. Gehen die Haie gut gerüstet in die neue DEL-Saison?"Zach: "Ich bin mit der Vorbereitung zufrieden, aber wir haben mit Brad Schlegel und Alex Hicks noch angeschlagene, wichtige Spieler. Mit viel Kampfgeist haben wir uns bisher durchgeschlagen, doch es wird natürlich ohne die beiden nicht leichter. Ihre Genesung hat aber Priorität, wir werden sie nicht zu früh einsetzen, es kann noch eine oder zwei Wochen dauern, bis beide einsatzbereit sind."Hockeyweb: „Die Haie wollen noch einen hochkarätigen Stürmer verpflichten, nachdem Wunschkandidat Marty Murray zu den Hannover Scorpions gegangen ist. Ist die baldige Verpflichtung eines Top-Stürmers realistisch?“Zach: "Das ist sehr schwer zu beurteilen, es sind wenig Spieler am Markt und viele Vereine suchen noch, da stehen wir hinten an, weil Länder wie die Schweiz oder Russland mehr zahlen können. Es ist schwer, jetzt gute Spieler zu bekommen."Hockeyweb: "Wie sieht es im Abwehrbereich aus? KEC-Manager Rodion Pauels sagte, Stürmer Moritz Müller könne zur Not Verteidiger spielen, falls Brad Schlegel nicht rechtzeitig gesund wird." Zach: "Auch wenn Schlegel gesund wird, sollte die Verpflichtung eines weiteren Verteidigers ein Thema sein, wir sind zu dünn besetzt. Ich spiele mit dem was da ist, aber es ist nicht einfach."Hockeyweb: „Der Deutsche Meister Berlin tritt mit einem ähnlich dünnen Kader zur Titelverteidigung an, hat damit aber nach eigenen Angaben kein Problem. Halten Sie es für die Haie nicht für möglich, mit wenigen ausländischen Spielern und vielen Nachwuchskräften um die Meisterschaft zu spielen?"Zach: "Wir spielen immer um den Titel mit, aber man braucht auch Glück dazu. Wir brauchen zusätzlich zu Hicks und Schlegel noch zwei gute Spieler, sonst wird es sehr schwierig. Kein Team hat derzeit weniger Spieler als wir."Foto: Sport-Press
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 DEL führt Profi-Schiedsrichter einAuf ihrer gestrigen Gesellschafterversammlung in der neu erbauten SAP Arena in Mannheim haben die Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beschlossen, noch in der morgen startenden Spielzeit bis zu drei Schiedsrichter mit Profi-Verträgen auszustatten.Es ist angedacht, dass diese Profischiedsrichter dann zusammen mit drei Schweizer Kollegen einen Pool bilden, der sowohl in der NLA als auch in der DEL tätig ist. Darüber hinaus werden die deutschen Schiedsrichter auch in der kommenden Spielzeit an dem internationalen Schiedsrichteraustauschprogramm des Weltverbandes IIHF teilnehmen.Neben der Verpflichtung von Profi-Schiedsrichtern wird die DEL, ebenfalls schon in diesem Jahr, ein Trainee-Programm zur gezielten Ausbildung zukünftiger Hauptschiedsrichter starten, welches von einem ehemaligen international erfahren Ex-Schiedsrichter hauptamtlich geleitet wird.Sämtliche Maßnahmen im Schiedsrichterwesen erfolgen in enger Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB), der nach dem gültigen Kooperationsvertrag für das Schiedsrichterwesen zuständig ist. Die betreffenden Personen werden beim DEB angestellt sein. Die DEL wird dem DEB die notwendigen finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellen.Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:"Wir sind der Überzeugung, mit den von uns nunmehr initiierten Maßnahmen kurz- und mittelfristig eine deutliche Qualitätssteigerung im Schiedsrichterwesen herbeizuführen. Die Profi-Schiedsrichter können sich durchgehend auf ihre Aufgabe auf dem Eis konzentrieren, mit der dazu gehörigen Vor- und Nachbereitung inklusive Videoanalysen, Fitnessprogrammen und Schulungen.Ziel des Trainee-Programms ist es, talentierten Nachwuchsschiedsrichtern und ehemaligen Eishockeyspielern mittelfristig eine Perspektive zu einer professionellen Schiedsrichterkarriere aufzuzeigen."
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Vorschau Saison 2005/6 Wenn der 36-jährige Sonnyboy Roland Aumüller aus dem oberbayerischen Ottobrunn morgen um 19.30 Uhr in der brandneuen Mannheimer SAP-Arena die Scheibe auf den Mittelpunkt fallen lässt, ist die zwölfte DEL-Saison eröffnet. Die heimischen Adler stehen den DEG Metro Stars gegenüber. Apropos Schiedsrichter...Im Regelwerk hat sich, verglichen mit der Vorsaison, so gut wie nichts geändert. Das gilt jedoch nicht für die Spielstärke der Teams, zumindest für jene auf dem Papier. Denn die NHL wird ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen, und die Stars, die bei uns für blankes Erstaunen, aber auch für ernüchternde Enttäuschung gesorgt haben, sind wieder dort, wohin sie eigentlich gehören. Ob wir darüber wirklich traurig sein sollten...? Bei dieser Gelegenheit fällt einem automatisch die Aussage eines Kollegen bei der Tour de France ein. Er sagte sinngemäß: “Es würde kein einziger Zuschauer merken, wenn die Fahrer ein paar Stundenkilometer langsamer wären, sich aber aller möglichen Mittelchen zur Formsteigerung enthalten würden.” Wenn es bei der Planung bleibt, ist die kommende Spielzeit die letzte, in der ein Absteiger (und ein Aufsteiger aus der zweiten Liga) ermittelt wird. Hauen und Stechen darf daher jetzt schon auch für den unteren Bereich prophezeit werden. Doch vielleicht besinnt man sich ja noch, kehrt zum guten, alten europäischen System zurück und lässt weiterhin Aufstiegsfreude und Abstiegsschmerz zu. Eine Voraussage für den “Einlauf” nach 52 Punktspielen zu treffen, ist mindestens so schwer wie in der Vorsaison. Viele Teams ergänzten ihre Kader erst in den letzten Tagen, einige warten immer noch ab. Wir wagen trotzdem einen Tipp und hoffen, dass wir nicht ganz falsch liegen. Adler Mannheim Mit dem 37-jährigen Oldie Freddy Chabot zwischen den Pfosten hoffen die Badener, den richtigen Mann für den wichtigsten Job gefunden zu haben. Viele Fantränen werden der Mehrzahl jener Cracks nicht nachgeweint, die wieder ihre Hamburger und Hot Dogs in der NHL verdienen. Jetzt hoffen die Quadratestädter, dass mit der neuen Heimstatt auch ein neuer, frischer Wind an der Neckarmündung weht. In der Vorbereitung rissen die Schützlinge von Trainer Stéphane Richer noch keine Bäume aus. Wer die Mannheimer jedoch deswegen schon abschreibt, hat selber schuld. Kölner Haie Nach zwei Viertelfinalpleiten in Folge müssen die Domstädter, nach wie vor der Zuschauerkrösus der Liga, etwas tun, um nicht das dankbarste DEL-Publikum vor den Kopf zu stoßen. Zuzutrauen ist Hans Zach und seiner Truppe sogar der Titelgewinn. Immerhin wartet der ehemalige Alpenvulkan seit zwölf Jahren auf einen Meistertitel. Wie Nürnberg haben die Cracks um den 38-jährigen Oldie Dave McLlwain ihren Kader schon früh beisammen gehabt. Die Ergebnisse der Testspiele zeigen, dass es mit den Haien stetig bergauf geht. Die große Frage: Hält Torwart Jonas dem Druck stand? Eisbären Berlin Ein Kuriosum: Der Titelverteidiger hat noch keinen neuen “erwachsenen” Spieler unter Vertrag genommen. Dazu haben einige Hochkaräter den Wellblechpalast und die Haupstadt verlassen. Ob tatsächlich mit zwei 19-jährigen Goalies die Saison beendet wird, ist jedoch mehr als zweifelhaft. Dem Gespann Peter John Lee/Pierre Pagé ist durchaus zuzutrauen, dass sie genau wissen, was sie tun. Einen Platz unter den ersten Acht ist den Arktisbewohnern auch mit der vorhandenen “Rumpftruppe” zuzutrauen. Fünf Kontingentstellen harren noch ihrer (richtigen) Besetzung. DEG Metro Stars Lance Nethery (Frankfurt) und Don Jackson (als Spieler und Trainer sogar in der NHL tätig) sollen als völlig neue sportliche Leitung für frischen Wind sorgen. Die DEG gehört zu den wenigen Teams, die sich (zumindest auf dem Papier) tatsächlich verstärkten und nicht nur den Kader ergänzten. Craig Johnson als auch Chris Schmidt zeigten schon in der Vorbereitung, dass sie zu den Topspielern der Liga gehören werden. Mit dem routinierten Andrej Trefilow und dem ehrgeizigen Alexander Jung verfügen die Rheinländer eventuell über das beste Torhüterpaar der DEL; was ganz wichtig ist. Nürnberg Ice Tigers Der neue Trainer Benoit Laporte muss sich umstellen. Zuvor beim Außenseiter Augsburg an der Bande, ist in der Noris nicht nur das Erreichen der Play-offs das Ziel. Allzuoft wurden die Fans von ihrem Team nach passablen Punktrunden enttäuscht. Fünfmal in Reihenfolge schieden die fränkischen Fabeltiere bereits in den Viertelfinals aus. Auffällig ist, dass Manager Otto Sykora bereits sehr früh den Großteil seines Kaders zusammenstellte. Eine Hausmacht brachte der Coach aus der Fuggerstadt mit, denn Goalie Labbé, Verteidiger Brennan und Stürmer Methot schulterten ebenfalls ihre Bündel. Frankfurt Lions Die Mainstädter haben eine Reihe guter Akteure wie zum Beispiel Marc Beaucage (nach Hamburg), Peter Ratchuk (Mannheim) oder Doug Weight (St. Louis) abgegeben, dürften aber nach wie vor zu den Besseren der Liga gehören. Zumindest sollten sie ohne Probleme unter die ersten Acht kommen. Zwei Kontingentstellen sind noch frei, die der neue Manager Charlie Fliegauf besetzen kann. Viel erwarten die Verantwortlichen von Daniel Corso, der bei den Kassel Huskies mit 44 Punkten die Scorerliste anführte. Pat Lebeau ist nach wie vor in “Mainhattan”, das ist fast eine Erfolgsgarantie. Hamburg Freezers Die Hanseaten präsentieren sich angesichts eines personell dünnen Kaders momentan noch als Sphinx. Die Defensive mit vier Kanadiern, Routinier Heiko Smazal und zwei talentierten jungen Deutschen scheint stabil, während zwischen den Pfosten Boris Rousson immer noch zu den besten seines Fachs gehört. Der Verein mit dem nach Mannheim (8 Mio Euro) mit 7,1 Mio Euro zweithöchsten Etat vertraut nach wie vor auf seine Fans. Trainer Mike Schmidt, der als Assistent in der Vorsaison zum Chef aufstieg, hat nun das Sagen von Anfang an. Vielleicht ist das ein Plus. Hannover Scorpions Ähnlich wie Düsseldorf haben sich die Niedersachsen im Vergleich zu anderen Teams qualtitativ verstärkt. Durchaus möglich, dass die Schützlinge von “Evergreen” Kevin Gaudet im “Jahre eins nach Lenny Soccio” in die Play-offs vorstoßen, an denen sie zum letzten Male vor vier Jahren teilnahmen. Die Defensive scheint mit dem neuen Trio, Torwart Trevor Kidd sowie den Verteidigern Sascha Goc und Shawn Heins, stark verbessert. Die gesamte Liga ist auf das Comeback von Marty Murray (zuletzt inaktiv) gespannt, der seinerzeit in Köln einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. ERC Ingolstadt Trotz des Weggangs eines kompletten Quartetts in die NHL (Ward/Carolina, Sturm/San José, McDonald/Anaheim, Langenbrunner/New Jersey) sind die Oberbayern mit dem hervorragenden Goalie Jimmy Waite glänzend in die neue Saison gestartet. Ob die erfolgreiche “Generalprobe” jedoch auch eine ebenso gute “Premiere” nach sich zieht, ist die große Frage. Das Erreichen der Play-offs müsste schon als Erfolg gefeiert werden. Drei Kontingentstellen kann die sportliche Leitung, bestehend aus Manager Stefan Wagner und Cheftrainer Ron Kennedy noch besetzen. Krefeld Pinguine Auch die Krefelder absolvierten erfolgreich ihre Testspiele und unterlagen im Vergleich mit der Ligakonkurrenz nur dem ERC Ingolstadt. 15 Weggängen stehen 14 Neuverpflichtungen gegenüber. Wieder einmal wird in der Seidenstadt die Truppe kräftig umgekrempelt. Teal Fowler steht zum ersten Mal verantwortlich an der Bande. Während die Abwehr (auch durch den Ex-Augsburger Mike Pudlick) gefestigt erscheint, muss die vierte Reihe sogar mit DNL-Akteuren ergänzt werden. Ein Lichtblick ist der erste Sturm mit Kapitän Chris Herperger, Herberts Vasiljevs und Robert Guillet. Iserlohn Roosters Viele Experten sind die Meinung, dass die Sauerländer zu den wenigen Teams gehören, die sich verstärkt haben. Tatsächlich sind unter den Neuverpflichtungen eine Reihe klangvoller Namen wie Brad Purdie, der jetzt wieder unter seinem alten Trainer Doug Mason spielt, oder auch Mark Greig. Dazu kommt noch mit Michael Wolf ein ganz interessanter Mann. Der 24-jährige Allgäuer versetzt die Fachwelt gerade in den letzten Wochen in Erstaunen. Ob die Roosters wirklich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die Play-offs vorstoßen, muss trotzdem stark bezweifelt werden. Füchse Duisburg Bäume wird der selbstbewusste Neuling sicherlich nicht ausreißen, aber den sogenannten Großen hin und wieder ein Bein stellen, das wird ihm ohne Zweifel gelingen. Das mit halber Kraft gegen die Füchse nicht gewonnen werden kann, musste auch schon die DEG schmerzlich erfahren. Trotz der kurzfristigen Verpflichtung des ehemaligen NHL-Cracks Jean-Luc Grand-Pierre und der momentan guten Form des 22-jährigen Christian Rohde scheint die Abteilung Defensive wackelig. “Vorn” wird es sicherlich besser laufen, wofür Steve Brulé, Shawn McNeil und Hugo Boisvert sorgen werden. Augsburger Panther Hinter diesem Vereinsnamen stehen die meisten Fragezeichen. Wird Trainer Randy Edmonds sich schnell in der neuen Umgebung zurechtfinden? Wird Max Fedra, der bisher stets aus dem Vollen schöpfen konnte, auch bei einem relativ “armen” Verein erfolgreich sein? Wird das Fehlen von Charly Fliegauf nicht eine zu große Lücke hinterlassen? Wird der 33-jährige schwedische Torwart Rolf Vanhainen, der zum ersten Mal im Ausland arbeitet, sich gut einleben? In der letzten Saison waren die Panther für eine positive Überraschung gut. Wird jetzt das Gegenteil der Fall sein? Kassel Huskies Sie sind gerade noch dem (DEL-)Tod von der Schüppe gesprungen. Ob sie jedoch diese Saison sportlich überleben werden, ist mehr als fraglich. Es sieht nicht gut aus für die Nordhessen, die vor acht Jahren sogar einmal in den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft standen. Damals versah Gerhard Brunner den Job an der Bande, und Uli Egen leitete als Manager die sportlichen Geschicke. Jetzt hat mit Bernhard Englbrecht (Trainer) und Jürgen Rumrich (Manager) wieder ein deutsches Duo das Sagen, doch sind die Voraussetzungen längst nicht mehr so nachahmenswert wie früher.
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Saisonstart am Donnerstag: Die DEL boomt Etats steigen - Mehr Talente - Berlin FavoritMehr junge Talente, steigende Etats, die modernste Halle Deutschlands und erstmals Profi-Schiedsrichter: 120 Tage nach dem Abstieg der Nationalmannschaft geht die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in ihre zwölfte Spielzeit - und von Spätfolgen des WM-Debakels ist nur wenig zu spüren. „Wir haben Glück, dass in dieser Saison Olympia ist, dadurch merkt es fast keiner“, sagt Franz Reindl, Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), vor dem Auftaktspiel am Donnerstag (19.30 Uhr/live bei Premiere) zwischen Vizemeister Adler Mannheim und den DEG Metro Stars. Wegen der B-WM im französischen Amiens (24. bis 30. April 2006), bei der Bundestrainer Greg Poss den Betriebsunfall Abstieg beheben soll, muss die DEL ihren Meister früher küren als bisher. „Die Terminhatz ist natürlich groß“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Doch weitere negative Konsequenzen gibt es für die Profiliga (noch) nicht. Denn trotz der Pleite des DEB-Teams boomt die DEL weiter. Die 14 Clubs haben zum zweiten Mal in Folge ihre Etats angehoben und sich damit endgültig von der Rotstiftpolitik der Vergangenheit verabschiedet. Von 4,7 auf 4,9 Millionen Euro stiegen die Budgets im Schnitt. „Wir haben die allgemeine wirtschaftliche Talsohle durchschritten“, sagt Tripcke und verweist darauf, dass die DEL trotz schwieriger Bedingungen einen Ligasponsor (GelbeSeiten) gefunden und einen neuen Fernsehvertrag (Premiere) abgeschlossen habe. Neuer Branchenführer ist Vizemeister Mannheim, der auch von seiner neuen, 13.600 Zuschauer fassenden und 100 Millionen Euro teuren Halle profitiert. Von 6,7 auf 8,0 Millionen Euro schraubten die Kurpfälzer ihren Etat - weil künftig durchschnittlich mindestens 8000 Fans in der neuen High-Tech-Arena ihre Adler anfeuern sollen. „Wir tauschen eine der schlechtesten Halle gegen die derzeit beste. Das ist ein weiterer Quantensprung“, sagt Tripcke über den Umzug des Rekordmeisters aus dem maroden Friedrichspark in die modernste Multifunktionshalle Deutschlands. Weiter auf dem Vormarsch sind die deutschen Spieler. Obwohl die DEL erstmals seit sechs Jahren die kontinuierliche Reduzierung der Ausländerplätze gestoppt hat, ist der Anteil der Deutschen von 59 auf 61 Prozent gestiegen. 1997 war die Quote nach dem Bosman-Urteil auf 32 Prozent gesunken. Erfreulich: Vor allem junge Talente sorgten in der Vorbereitung für Furore. Die jungen Deutschen profitieren davon, dass die NHL-Profis nach dem Ende des Arbeitskampfes wieder nach Nordamerika zurückgekehrt sind und die DEL-Clubs sich bislang mit Neuverpflichtungen schwer tun. Denn in der NHL sind aufgrund der neuen Gehaltsobergrenzen vor allem preiswerte Spieler gefragt - genau die, die sonst häufig nach Deutschland wechseln. Titelverteidiger Eisbären Berlin hat aus diesem Grund bislang nur Nachwuchsspieler verpflichtet, „echte“ Neuzugänge sind noch Fehlanzeige. Dennoch ist der Meister Topfavorit in der neuen Saison. Zehn der 14 Trainer nannten die Eisbären in der sid-Umfrage als Titelkandidaten. Hartnäckigster Konkurrent werden nach Meinung der Coaches die Kölner Haie (sieben Nennungen) sein. Die DEL setzt in der neuen Saison als erste deutsche Eliteklasse Profi-Schiedsrichter ein. Zunächst sollen drei professionelle Referees für Ordnung auf dem Eis sorgen. Vorreiter ist der US-Amerikaner Rick Looker, der bisher in der NHL pfiff. Dann sollen zwei weitere Unparteiische aus Deutschland hinzustoßen. Die DEL lässt sich das Projekt rund 500.000 Euro pro Saison kosten. Dann sollen zwei weitere Unparteiische aus Deutschland hinzustoßen.
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 61 Prozent Deutsche in der DEL: Deutsche Spieler und Trainer auf dem VormarschMarco Sturm, Jochen Hecht und die anderen NHL-Stars sind wieder verschwunden, die Normalität kehrt zurück: Die großen Namen der vergangenen Saison fehlen, wenn die Deutsche Eishockey Liga (DEL) am Donnerstag in ihre zwölfte Spielzeit startet. Deutsche Spieler - und neuerdings auch deutsche Trainer - sind aber weiter auf dem Vormarsch. 61 Prozent der Eishockey-Profis, die bei den 14 Clubs unter Vertrag stehen, haben einen deutschen Pass - fast doppelt so viele wie 1997, als nach dem Bosman-Urteil der Anteil auf 32 Prozent gesunken war. „Wir haben von allen vergleichbaren Mannschaftssportarten den wenigsten Nachwuchs, aber die meisten Deutschen in der Liga“ sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke vor dem Saisonstart am Donnerstag (19.30 Uhr/live bei Premiere) mit dem Duell des Vizemeisters Adler Mannheim gegen die DEG Metro Stars. Auch gegenüber der Vorsaison (59 Prozent) ist die Quote noch einmal gestiegen, obwohl die DEL erstmals seit sechs Jahren die kontinuierliche Reduzierung der Ausländerplätze gestoppt hat. Wie im Vorjahr dürfen die Clubs jeweils zwölf Kontingentspieler verpflichten, elf dürfen spielen. Noch zu viele, meint Ex-Bundestrainer Hans Zach. Die ursprünglich bis Olympia 2006 vorgesehene Reduzierung auf zehn könnte, so Tripcke, mit einjähriger Verspätung kommen. „Aber viel mehr Luft ist da nicht“, sagt der DEL-Geschäftsführer: „Wir müssen aufpassen, dass wir die Marktmechanismen nicht kaputt machen und die deutschen Spieler künstlich verteuern.“ Im Vergleich zum Fußball, Handball oder Basketball sei die Zahl der Nachwuchsspieler im Eishockey deutlich geringer. Kleine Clubs könnten nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie über vergleichsweise preiswerte Ausländer ihr Niveau anhöben. Deutlich gestiegen ist die Zahl der deutschen Trainer in der DEL. Während in der vergangenen Saison über weite Strecken Zach der einzige einheimische Coach der Liga war, stehen nun noch drei Landsleute an der Bande: Mike Schmidt, seit März Nachfolger von Dave King, bei den Hamburg Freezers, Dieter Hegen beim Aufsteiger EV Duisburg und Bernie Englbrecht bei den Kassel Huskies. „Das ist auf alle Fälle sehr positiv“, sagt Zach, der vor allem seinen langjährigen Weggefährten Hegen und Englbrecht mehr als ein kurzes Intermezzo an der DEL-Bande zutraut: „Beide haben das Zeug dazu.“ Der einstige Weltklassestürmer Hegen, der über den Umweg zweite Liga den erhofften Trainerjob in der Eliteklasse bekam, erwartet den „puren Überlebenskampf“. Englbrecht, in der zweiten Liga mit dem EV Landshut erfolgreich und bis vergangenen Mai Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft, erwartet beim Abstiegskandidaten Kassel eine mindestens ebenso schwere Aufgabe. Auch wenn die Deutschen - auf dem Eis und an der Bande - auf dem Vormarsch sind, bleibt die DEL eine Multi-Kulti-Liga. Die 342 Profis kommen aus elf Ländern. Nach den 209 Deutschen bilden traditionell die Kanadier (91) die größte Fraktion. US-Amerikaner (19), Schweden (7), Norweger (5) und Slowaken (3) folgen mit großem Abstand. Der internationalste Klub sind die Krefeld Pinguine: Im Team von Trainer Teal Fowler sind gleich sieben Nationalitäten vertreten.
Wally44 Geschrieben 7. September 2005 Autor Geschrieben 7. September 2005 Hab wenigstenz noch ein paar Bilder aus der versifften Cam. voller Sekt holen können... der Rest is leider Futsch!!! :(
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