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Der DEL-Eishockey Thread


Wally44

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50. Spieltag: Spitzenreiter Frankfurt verliert in Köln

0:2 bei den Haien - Siege für Berlin, Nürnberg und Ingolstadt

Der deutsche Meister Frankfurt Lions musste am drittletzten Doppelrunden-Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga nach zuletzt fünf Siegen wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Hessen unterlagen bei den Kölner Haien mit 0:2 (0:2, 0:0, 0:0), bleiben mit 100 Punkten aber Tabellenführer, vor Vizemeister Eisbären Berlin (98), der beim souveränen 5:0 (1:0, 4:0, 0:0) gegen Aufsteiger EHC Wolfsburg seinen vierten Erfolg in Serie feierte und weiter von Platz eins nach der Vorrunde träumen darf. Köln bleibt mit 89 Punkten auf Rang fünf.

Ihre gute Ausgangposition für die Play-off-Runde haben auch die Nürnberg Ice Tigers und der ERC Ingolstadt gefestigt. Die Franken setzten sich mit 6:3 (0:1, 2:1, 4:1) gegen die Hannover Scorpions durch und bleiben mit 94 Punkten Dritter vor Pokalsieger Ingolstadt (91), der bei den DEG Metro Stars im letzten Abschnitt einen 0:3-Rückstand in einen 4:3 (0:2, 0:1, 4:0)-Sieg umwandelte.

Wichtige Siege im Kampf um die Teilnahme an den Play-offs gab es für Ex-Meister Krefeld Pinguine und die Augsburger Panther. Krefeld bezwang DEL-Rekordmeister Adler Mannheim mit 3:1 (1:1, 2:0,0:0) und schob sich nach dem fünften Erfolg in Serie mit 71 Punkten auf Platz sieben an den punktgleichen Hamburg Freezers vorbei, die nach der überraschenden 3:4 (0:1, 2:2, 1:1)-Heimniederlage gegen die Iserlohn Roosters weiter um Rang acht zittern müssen und auch die zweite Begegnung nach der Entlassung von Trainer Dave King verloren. Augsburg (70) bleibt nach einem 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) gegen Schlusslicht Kassel Huskies knapp dahinter auf Platz neun, während die Play-off-Träume des ehemaligen Champions aus Düsseldorf (65) als Zehnter nur noch theoretischer Natur sind.

Vor 12.458 Besuchern in der Kölnarena trafen Paul Traynor (4.) und Jean-Yves Roy (10.) für die Mannschaft des Ex-Bundestrainers Hans Zach. Bei den undiszipliniert agierenden Gästen kassierte sogar Trainer Rich Chernomaz eine Spieldauerdisziplinarstrafe, als er im zweiten Abschnitt erst ein Handtuch und dann Getränkeflaschen auf die Eisfläche warf.

Im Berliner Wellblechpalsst schossen Derrick Walser (18.), Stefan Ustorf (23.), Alexander Barta (27.), Kelly Fairchild (33.) und Steve Walker (34.) die Gastgeber vor 4.400 Zuschauern zum Sieg gegen den Aufsteiger, der sein fünftes Spiel in Folge verlor und mit 54 Punkten um den Klassenerhalt bangen muss.

In Nürnberg verwandelte die Mannschaft von Bundestrainer Greg Poss im Schlussdrittel einen 2:3-Rückstand in einen Sieg. Greg Leeb (27.), Herbert Wasiljews (29.), Torjäger Brad Tapper (45.u. 58.), Pascal Trepanier (51.) und Robert Tomik (58.) erzielten die Treffer vor 4.864 Besuchern, während Dan Lambert (9.), Thomas Dolak (27.) und Jason Cipolla (43.) die Scorpions zwischenzeitlich von einer Überraschung träumen ließen.

An der Düsseldorfer Brehmstraße trauten 5.643 Fans ihren Augen nicht, als Jamie Langenbrunner (44.), Doug Ast (58.), Andy McDonald(59.) und Marco Sturm zwei Sekunden vor der Schlusssirene ein verloren geglaubtes Spiel drehten. Nationalspieler Daniel Kreutzer(16. u. 23.) und NHL-Spieler Kevyn Adams (19.), der sein erstes Tor für die DEG erzielte, hatten für die scheinbar beruhigende Führung gesorgt.

Steve Brule nach 38 Sekunden, Adrian Grygiel (24.) und Robert Guillet (26.) gaben den Play-off-Hoffnungen der Krefelder vor 5.114 Zuschauern neue Nahrung. Fabio Carciola (2.) konnte mit seinem Tor auch die dritte Niederlage der Mannheimer in Folge nicht verhindern.

Den Iserlohner Erfolg vor 12.803 Zuschauern in Hamburg stellten John-Michael Liles (11.), Roland Verwey (23.), Brett Lysak(35.) und Martin Knold (43.) sicher. Für die Freezers, die seit fünf Partien sieglos sind, trafen Darren van Impe (32.), Shane Peacock (34.) und Jacek Plachta (52.).

Die letzte Play-off-Chance der Augsburger wahrten Björn Barta (1.), Francois Methot (39.), Mike Pudlick (42.) und Rick Girard (60.) mit ihren Toren gegen Kassel, das nach Toren von Christian Retzer(23.) und Mark Greig (57.) mit 50 Zählern hinter Hannover (54) Tabellenletzter bleibt.

5179_1.jpg

Geschrieben

nr19nd.gif

RF Club Sp S PSS PSV V Torverhältnis GP DP

1 Eisbären Berlin 51 31 1 6 13 164 : 134 101 1,98

2 Frankfurt Lions 51 29 5 3 14 193 : 123 100 1,96

3 Nürnberg Ice Tigers 51 25 8 3 15 184 : 126 94 1,84

4 ERC Ingolstadt 51 26 5 3 17 148 : 135 91 1,78

5 Kölner Haie 51 26 2 8 15 141 : 116 90 1,76

6 Adler Mannheim 51 23 3 5 20 150 : 146 80 1,57

7 Augsburger Panther 51 21 2 6 22 146 : 151 73 1,43

8 Hamburg Freezers 51 21 4 2 24 129 : 146 73 1,43

9 Krefeld Pinguine 51 18 7 3 23 139 : 154 71 1,39

10 DEG Metro Stars 51 18 5 4 24 132 : 150 68 1,33

11 Iserlohn Roosters 51 17 4 5 25 135 : 152 64 1,25

12 Grizzly Adams Wolfsburg 51 16 3 3 29 129 : 168 57 1,12

13 Hannover Scorpions 51 14 6 3 28 129 : 174 57 1,12

14 Kassel Huskies 51 10 7 8 26 125 : 169 52 1,02

51. Spieltag: Augsburg und Hamburg auf Play-off-Kurs

Berlin übernimmt Tabellenführung - Kassel muss in die Play-downs

Die Hamburg Freezers und die Augsburger Panther haben im Dreikampf um die letzten beiden Plätze in den Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wichtige Erfolge erzielt. Während die Eisbären aus Berlin durch das 5:4 (2:1, 2:2, 1:1) gegen den ERC Ingolstadt am 51. und vorletzten Vorrunden-Spieltag die Tabellenführung von Titelverteidiger Frankfurt Lions (3:4 bei den Hannover Scorpions) übernahmen, gewann Augsburg bei DEL-Rekordchampion Adler Mannheim 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) und schob sich durch den fünften Erfolg hintereinander mit 73 Zählern vom neunten auf den siebten Rang vor. Hamburg gewann mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Kölner Haie und bleibt nach dem ersten Sieg im dritten Spiel unter dem neuen Chefcoach Mike Schmidt mit ebenfalls 73 Zählern Achter.

Dagegen verloren die Krefeld Pinguine gegen die DEG Metro Stars mit 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) und rutschten mit 71 Punkten aus den Play-offrängen. Düsseldorf (68) hat allerdings trotz des Sieges die letzten theoretischen Hoffnungen auf einen Platz in der Meisterrunde eingebüßt. Krefeld muss nun am letzten Spieltag am Sonntag auf einen Sieg in Wolfsburg sowie einen Ausrutscher von Augsburg (gegen Iserlohn) oder Hamburg (in Kassel) hoffen.

Noch offen sind vor dem letzten Spieltag der Kampf um den Titel des Vorrundenmeisters sowie ein Teilnehmer an den Play-downs. Titelverteidiger Frankfurt Lions gab am vorletzten Spieltag durch die 3:4 (0:0, 0:4, 3:0)-Pleite in Hannover die Tabellenführung an Berlin ab. Der Hauptstadt-Club hat nach dem fünften Sieg in Folge mit 101 Punkten nun einen Zähler Vorsprung auf Frankfurt. Im Fernduell am Sonntag müssen die Eisbären bei den DEG Metro Stars antreten, Frankfurt empfängt Mannheim.

Im Tabellenkeller steht Kassel vor dem abschließenden Spiel gegen Hamburg als erster Teilnehmer an den Play-downs fest. Die Huskies gewannen zwar bei den Iserlohn Roosters mit 3:2 (2:1, 0:0, 0:1, 1:0) nach Penaltyschießen und weisen nun 52 Punkte auf. Doch neben Hannover siegte auch Wolfsburg (beide 57) mit 6:1 (3:0, 0:0,3:1) nach einem Blitzstart bei den Nürnberg Ice Tigers. Die Entscheidung hier fällt am Sonntag in den Partien von Wolfsburg gegen Krefeld und Hannover in Ingolstadt.

Unterdessen wurde Mannheims Nationalstürmer Jochen Hecht vor dem Spiel gegen Augsburg als Deutschlands Eishockey-Spieler des Jahres geehrt. Hecht, der eigentlich bei den Buffalo Sabres in der nordamerikanischen Profiliga NHL unter Vertrag steht, spielt wegen des Arbeitskampfes und der anschließenden Absage der Saison in den USA in Mannheim. Bei der WM 2004 in Tschechien hatte er drei Treffer erzielt. Die Wahl wurde unter den Lesern der Fachzeitschrift Eishockey-News durchgeführt.

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Geschrieben

ich war gestern von meiner süssen in einem eishockeyspiel eingeladen worden. und :lachen1: sorry, aber so wie die tigers gespielt haben, war das wohl eher eine leistung, die man wolfsburg zugetraut hätte, anstatt den tigers.

war echt peinlich.

was die stimmung angeht chris. da kann ich dir nur recht geben, die ist wirklich erste sahne :anstossen:.

Geschrieben

Ja siehste Arne hab ich doch immer gesagt... naja vielleicht trifft man sich ja im (Halb)Finale dann komm ich runter nach Nürnberg

Geschrieben
Ja siehste Arne hab ich doch immer gesagt... naja vielleicht trifft man sich ja im (Halb)Finale dann komm ich runter nach Nürnberg

oder nächste woche in berlin :headbang:

Geschrieben

Ahhhh stimmt ja *g* wann? Freitag beim Eishockey Hehe dann kannst mal Berliner Eishockey Atmo spüren wir haben ne kleine Choreo vorbereitet wär nich schlecht... Nunmal zu deinen Ice Tigers:

Brandrede von Greg Poss: "Die Arena muss beben"

Nürnberg, 12. März

Nach dem in den letzten Tagen immer wieder Diskussionen um die Stimmung in der Arena Nürnberg aufgekommen sind, nutzte Ice Tigers Trainer Greg Poss die Situation und wandte sich vor dem letzten Saisonheimspiel gegen Wolfsburg über das Stadionmikrofon an die Fans. Sehr lautstark und emotional forderte der Coach die Ice Tigers Fans zur bedingungslosen Unterstützung in den Playoffs auf. Hier einige Auszüge seiner Ansprache:

"Diese Woche wurde viel über die Stimmung in der Arena geredet. Wir haben ein Ziel diese Saison und das heißt Meister zu werden. Aber wir erreichen dieses Ziel nur, wenn wir zusammen arbeiten. Und ich meine damit nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer. Wir brauchen eine Superstimmung von Anfang an. Wir brauchen lautstarke Unterstützung, wenn wir gut spielen, aber auch, wenn es nicht so gut läuft. Wir gehen gemeinsam Hand in Hand auf diese Meisterreise, die Arena muss beben."

Dabei schrie Poss am Ende lange ins Mikrofon und stampfte wie wild mehrmals sehr eindrucksvoll auf das Eis. Schon zu Beginn wurde er von den Zuschauern mit viel Applaus empfangen, am Ende seiner Rede stand die Arena allerdings Kopf. Dies bekamen auch die Spieler zu spüren, denn trotz der 1:6-Niederlage gegen Wolfsburg, war die Stimmung um einiges besser als bei vielen Heimsiegen der laufenden Spielzeit. Poss schickte seine Spieler nach der Partie sogar noch einmal komplett auf das Eis, um sich für die Unterstützung zu bedanken.

Dass die sportliche Leistung und das Ergebnis nicht nach seinem Geschmack waren, sollte man zu dieser Saisonphase nicht überbewerten. "Unsere junge Mannschaft war mit den Gedanken schon am nächsten Freitag, da beginnt die Stunde der Wahrheit", erklärte Poss nach der Partie. Dass man im bisherigen Saisonverlauf alle vier Partien gegen Playoff-Gegner Mannheim verloren hat, stellt für Poss keine richtungsweisende Tendenz dar. "In den Playoffs fängt alles von vorne an, dann kann sich keiner verstecken. Es liegt an der Mannschaft zu zeigen, wie gut und charakterstark sie ist. Für uns ist alles möglich", so Poss weiter.

Geschrieben

ich bin kein tigers fan. ich ärgere mich das ich vor 5 jahren das thema eishockey beiseite geschoben habe, wo ich eisbären fan war. hätte ich gewusst, das sie heute so gut spielen, dann wäre ich mit sicherheit eisbären fan und eishockeyfan geblieben.

naja, was solls. gib mir mal deine handy nummer via icq, damit wir uns dann nächstes wochenende treffen können :muahaha:

Geschrieben

52. Spieltag: Frankfurt erstmals als Top-Team in die Play-offs

Hamburg und Augsburg sind dabei - Hannover Scorpions gerettet

Titelverteidiger Frankfurt Lions geht zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte als beste Mannschaft der Vorrunde in die Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der Meister, der im Vorjahr von Rang fünf zum Titel stürmte, feierte am 52. und letzten Spieltag der regulären Saison einen ungefährdeten 4:1 (2:0, 2:0, 0:1)-Erfolg über die Adler Mannheim und zog auf der Zielgeraden noch an den Eisbären Berlin vorbei.

Die Berliner, die in den vergangenen beiden Jahren jeweils als Nummer eins in die Meisterrunde gegangen waren, verspielten den Hattrick durch eine derbe 2:7 (1:1, 0:4, 1:2)-Niederlage bei den DEG Metro Stars, die die Meisterrunde zuvor schon verpasst hatten.

Frankfurt genießt damit in der am Donnerstag beginnenden Serie „best of seven“ im Viertelfinale Heimrecht gegen die Hamburg Freezers (19.30 Uhr/live in Premiere), die sich durch einen 4:2 (1:0, 1:1, 2:1)-Auswärtssieg bei Schlusslicht Kassel Huskies den achten und letzten Play-off-Platz sicherten.

Außerdem treffen in der ersten Runde die Eisbären Berlin auf die Augsburger Panther sowie die Nürnberg Ice Tigers auf DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Im letzten Viertelfinale liegt der Vorteil bei den Kölner Haien, die Gegner ERC Ingolstadt das Heimrecht noch wegschnappten.

Im spannenden Dreikampf um die Play-off-Ränge sieben und acht retteten die Freezers ihren einstmals komfortablen Vorsprung noch hauchdünn ins Ziel, nachdem mit dem neuen Trainer Mike Schmidt an der Bande die beiden letzten Vorrundenspiele gewonnen wurden.

Augsburg genügte ein 4:3 (3:3, 0:0, 1:0) gegen die Iserlohn Roosters. Dank des sechsten Sieges in Folge und der besseren Tordifferenz gegenüber Hamburg verteidigten die Panther den siebten Play-off-Platz im Fernduell mit den Norddeutschen und Ex-Meister Krefeld Pinguine. Die Rheinländer gewannen zwar 6:5 (2:2, 1:1, 2:2,1:0) nach Penaltyschießen beim EHC Wolfsburg, dürfen aber dennoch für den Urlaub planen. Bis zur 1:2-Niederlage am Freitag gegen die DEG Metro Stars hatten die Pinguine mit zuvor fünf Siegen in Folge Kurs auf die Play-offs gehalten.

Der Kampf um den Klassenerhalt war an Dramatik kaum zu überbieten. Wolfsburg sah bis drei Minuten vor Schluss gegen Krefeld wie der Sieger aus, kassierte dann aber noch den Ausgleich und musste die Hannover Scorpions doch vorbei ziehen lassen. Hannover krönte seine Aufholjagd der vergangenen Monate mit einem 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) beim ERC Ingolstadt. Anfang Januar hatten die Scorpions noch 17 Zähler hinter Wolfsburg zurückgelegen.

Somit ermitteln der Neuling aus der Autostadt und die Kassel Huskies ab Freitag in den Play-downs einen sportlichen Absteiger. Vier Siege sind zum Klassenerhalt notwendig. Der DEL-Verbleib der Wolfsburger bleibt aber selbst im Erfolgsfall fraglich. Denn der hängt auch vom Ausgang der nächsten DEL-Gesellschafterversammlung ab. Die Klubs entscheiden dann über die Verlängerung der Wolfsburger Sonder-Genehmigung zur Nutzung der nicht DEL-tauglichen Eishalle.

Die Kölner Haie schließlich schnappten Ingolstadt auf der Zielgeraden noch den vierten Tabellenplatz weg. Köln genügte wegen der ERC-Niederlage gegen Hannover ein 5:4 (2:1, 2:3, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen über die Nürnberg Ice Tigers zum Sprung auf Rang vier.

RF Club Sp S PSS PSV V Torverhältnis GP DP

01 Frankfurt Lions 52 30 5 3 14 197 : 124 103 1,98

02 Eisbären Berlin 52 31 1 6 14 166 : 141 101 1,94

03 Nürnberg Ice Tigers 52 25 8 4 15 188 : 131 95 1,83

04 Kölner Haie 52 26 3 8 15 146 : 120 92 1,77

05 ERC Ingolstadt 52 26 5 3 18 149 : 139 91 1,75

06 Adler Mannheim 52 23 3 5 21 151 : 150 80 1,54

07 Augsburger Panther 52 22 2 6 22 150 : 154 76 1,46

08 Hamburg Freezers 52 22 4 2 24 133 : 148 76 1,46

09 Krefeld Pinguine 52 18 8 3 23 145 : 159 73 1,40

10 DEG Metro Stars 52 19 5 4 24 139 : 152 71 1,37

11 Iserlohn Roosters 52 17 4 5 26 138 : 156 64 1,23

12 Hannover Scorpions 52 15 6 3 28 133 : 175 60 1,15

13 Grizzly Adams Wolfsburg 52 16 3 4 29 134 : 174 58 1,12

14 Kassel Huskies 52 10 7 8 27 127 : 173 52 1,00

Geschrieben

Das heisst folgende Play-off Viertelfinalpaarungen Paarungen:

Frankfurt - Hamburg

Eisbären - Augsburg

Nürnberg - Mannheim

Köln - Ingolstadt

Geschrieben

Krefeld ist heute leider raus geflogen *snief*

ich hoffe nächste Saison wird es besser :byebye:(:

Geschrieben
Bestimmt mit nen neuen Team...

hoffentlich..

aber einige dürfen bleiben :byebye:(:

Geschrieben

Play-off-Paarungen fix: Premiere überträgt am Donnerstag Partie Frankfurt - Hamburg

Die Paarungen des Viertelfinales in den diesjährigen Play-offs der DEL sind fix: Vorrunden-Meister Frankfurt trifft auf die Hamburg Freezers, die Berliner Eisbären müssen sich mit den Augsburger Panthern auseinander setzen, die Nürnberg Ice Tigers haben es mit den Adlern aus Mannheim zu tun, und die Kölner Haie haben den ERC Ingolstadt als Gegner.

Der Münchner Abo-Sender Premiere überträgt bereits am kommenden Donnerstag (live ab 19.20 Uhr) die Partie zwischen den Frankfurt Lions und den Hamburg Freezers. Am kommenden Sonntag (live ab 14.20 Uhr) wird dann die Partie zwischen Ingolstadt und Köln live übertragen.

vom 13. March 2005, 19:08:54

Frankfurt Vorrunden-Meister, Augsburg in den Play-offs, Hannover gerettet und Wolfsburg muss in die Play-downs

Mit zahlreichen Überraschungen endete am Sonntag nachmittag die Vorrunde in der DEL. So gab Berlin nach der 2:7-Pleite in Düsseldorf die Tabellenführung noch an Frankfurt ab, und die Augsburger Panther nutzten die Gunst der Stunde und zogen mit einem 4:3-Sieg in die Play-off-Runde ein. Dank eines überraschenden 4:1-Erfolges in Ingoldtadt schaffte Hannover vorzeitig den Klassenerhalt und Wolfsburg (verlor zu Hause gegen Krefeld) muss stattdessen ab kommenden Freitag in den Play-downs gegen Kassel um den Klassenerhalt kämpfen.

Den Titel eines Vorrunden-Meisters sicherten sich die Frankfurt Lions, die Mannheim vor eigenem Publikum mit 4:1 besiegten. Norris (27./30.), Murphy (19.) und Lebeau waren die Torschützen auf Seiten der Lions. Den einzigen Treffer für die erneut enttäuschenden Mannheimer schoss Carciola.

Charakter zeigte die Mannschaft der DEG Metro Stars, die nach dem Sieg vom Freitag in Krefeld auch am Sonntag gegen Berlin volle Pulle ging und verdient mit 7:2 die Oberhand behielt. Die Torschützen auf Seiten der Metro Stars hießen Pellegrims (2), Herr, Jung, Vikingstad, Tory und Reimer. Für die Eisbären waren lediglich Beaufait und Fairchild erfolgreich.

Rang vier in der Endabrechnung sicherten sich die Kölner Haie, die ihr Heimspiel gegen Nürnberg 5:4 nach Penalty-Schießen gewannen. Roy, Mathieu, Furchner und Lüdemann hießen die Kölner Torschützen in der regulären Spielzeit. Für die Gäste aus Nürnberg waren Fical, Stastny, Tapper und Tallaire erfolgreich. Den entscheidenden Penalty für Köln verwandelte Furchner.

Einen unerwarteten Ausrutscher vor eigenem Publikum leistete sich hingegen der ERC Ingolstadt, der gegen Hannover 1:4 verlor und damit auf Platz fünf landete. Für die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste waren Soccio (2), Augusta und Cipolla erfolgreich. Den einzigen Treffer für Ingolstadt schoss NHL-Star Marco Sturm.

Den Einzug in die Play-off-Runde schafften auch die Hamburg Freezers, die das letzte Spiel der Vorrunde in Kassel mit 4:2 gewannen. Die Torschützen für Hamburg hießen Francz, Tomlinson, Oravec und House. Für Kassel trafen Furey und Hommel. Ebenfalls die Runde der besten Acht erreichten die Augsburger Panther dank eines knappen 4:3-Erfolges über Iserlohn. Girard, Rau, Fortier und Moeser trafen für die Panther, während für Iserlohn Knold, Kennedy und Gordon ins Schwarze trafen.

Den bitteren Gang in die Abstiegsrunde müssen die Grizzly Adams Wolfsburg antreten, die Krefeld mit 5:6 nach Penalty-Schießen unterlagen. Für die Wolfsburger waren in der regulären Spielzeit Zurek (2), Brüggemann, Clarke und Ciernik erfolgreich. Für die Gäste aus Krefeld trafen Kolanos, Schnitzer, Jan, Brulè und Selivanov. Den entscheidenden Penalty für Krefeld verwandelte Ivo Jan.

Geschrieben

Stürmer Patrick Lebeau von Meister Frankfurt Lions ist zum zweiten Mal in Folge zum „Spieler des Jahres“ in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewählt worden. Der Kanadier, der schon vor dem letzten Spiel der regulären Saison am Sonntag gegen die Adler Mannheim 28 Tore und 64 Vorlagen verbucht hatte, gewann die Abstimmung des Fachmagazins Eishockey News unter Trainern, Managern und Journalisten.

Zum besten deutschen Profi erkoren wurde Lockout-Spieler Jochen Hecht von den Adler Mannheim. Hecht verdient sein Geld normalerweise bei den Buffalo Sabres in der nordamerikanischen Profiliga NHL, die sich aber im Arbeitskampf befindet. Frankfurts Meistermacher Rich Chernomaz, der bereits die All-Star-Auswahl der DEL im Februar betreut hatte, errang den Titel „Trainer des Jahres“.

Jimmy Waite vom ERC Ingolstadt wurde zum besten Torhüter der Vorrunde ausgezeichnet, Pascal Trepanier (Nürnberg Ice Tigers) zum besten Verteidiger. Mike York von den Iserlohn Roosters wurde zum effektivsten Mittelstürmer gewählt, Patrick Reimer von den DEG Metro Stars zum Rookie (Neuling) des Jahres.

Geschrieben

Nach einem unglaublich spannenden letzten Spieltag sind am Sonntagnachmittag alle Entscheidungen der 11. DEL-Saison gefallen. Die Frankfurt Lions krönten ihre beste Vorrundenleistung mit einem abschließenden 4:1-Erfolg im Derby gegen Mannheim und gehen als Vorrundensieger in die am kommenden Freitag beginnenden Playoffs, da gleichzeitig die Eisbären Berlin in Düsseldorf mit 2:7 unterlagen.

Gegner der Lions im Viertelfinale werden die Hamburg Freezers sein, die sich ihrerseits im letzten Saisonspiel mit einem 4:2-Sieg in Kassel die Playoff-Teilnahme sicherten. Die zweitplatzierten Eisbären treffen im "best of seven"-Viertelfinale auf die Augsburger Panther, die sich mit einem 4:3-Sieg gegen Iserlohn vor eigenem Publikum den siebten Platz gesichert haben.

Ebenfalls Heimrecht in der ersten Playoffrunde dürfen die Nürnberg Ice Tigers genießen. Zwar verloren die Franken das letzte Saisonspiel nach Penaltyschießen in Köln, aber der dritte Platz stand schon vorher fest. Gegner der Ice Tigers sind dann ab Freitag wie schon vor zwei Jahren die Mannheimer Adler. Auch die vierte Playoff-Paarung stand schon vor dem letzten Spieltag fest. Allerdings tauschten Köln und Ingolstadt am Sonntag noch die Plätze, so dass die Haie nun das Heimrecht inne haben.

Für Krefeld, Düsseldorf, Iserlohn und Hannover ist die Saison 2004/05 nun beendet. Die Hannover Scorpions haben sich mit einem tollen Saisonendspurt auf den rettenden 12. Platz gespielt und damit Aufsteiger Wolfsburg in die Playdowns geschickt. Hier wartet mit den Kasel Huskies ein schwerer Brocken auf die Niedersachsen, die allerdings in den Astiegsspielen Heimrecht haben.

Alle Ergebnisse vom letzten Spieltag:

Köln - Nürnberg 5:4 n.P.

Düsseldorf - Berlin 7:2

Wolfsburg - Krefeld 5:6 n.P.

Augsburg - Iserlohn 4:3

Frankfurt - Mannheim 4:1

Kassel - Hamburg 2:4

Ingolstadt - Hannover 1:4

Abschlusstabelle:

Platz Team Sp Tordiff. Pkt.

1 Frankfurt 52 73 103

2 Berlin 52 25 101

3 Nürnberg 52 57 95

4 Köln 52 26 92

5 Ingolstadt 52 10 91

6 Mannheim 52 1 80

7 Augsburg 52 -4 76

8 Hamburg 52 -15 76

9 Krefeld 52 -15 72

10 DEG 52 -13 71

11 Iserlohn 52 -18 64

12 Hannover 52 -42 60

13 Wolfsburg 52 -39 58

14 Kassel 52 -46 52

Playoffpaarungen- und Termine

Frankfurt Lions - Hamburg Freezers

Eisbären Berlin - Augsburger Panther

Nürnberg Ice Tigers - Adler Mannheim

Kölner Haie - ERC Ingolstadt

Grizzly Adams Wolfsburg - Kassel Huskies (Playdowns)

Viertelfinale:

17./18. März 2005 (19.30 Uhr)

20. März 2005 (14.30 Uhr)

22. März 2005 (19.30 Uhr)

24. März 2005 (19.30 Uhr)

26. März 2005 (16.00 Uhr)

28. März 2005 (14.30 Uhr)

30. März 2005 (19.30 Uhr)

Halbfinale:

1. April 2005 (19.30 Uhr)

3. April 2005 (14.30 / 16.00 Uhr)

7. April 2005 (19.30 Uhr)

10. April 2005 (14.30 Uhr)

12. April 2005 (19.30 Uhr)

Finale:

15. April 2005 (19.30 Uhr)

17. April 2005 (14.30 Uhr) (bzw. 18. April 2005 (19.30 Uhr) bei Heimrecht Hamburg)

19. April 2005 (19.30 Uhr)

22. April 2005 (19.30 Uhr)

24. April 2005 (16.30 Uhr)

Play-Downs

18. März 2005 (19.30 Uhr)

20. März 2005 (14.30 / 18.30 Uhr)

22. März 2005 (19.30 Uhr)

24. März 2005 (19.30 Uhr)

26. März 2005 (14.30 / 16.00 / 18.30 Uhr)

28. März 2005 (14.30 / 18.30 Uhr)

30. März 2005 (19.30 Uhr)

Geschrieben
Wer den z.B.? Chris Herperger? Also der Müller bleibt doch garantiert oder?

Herperger.. ja der auch

Aber auf alle Fälle Guillet und Brule

Und ziesche ist auch ganz on ordnung

Also Müller bleibt denke ich auf alle fälle

Geschrieben

hehe der Ziesche unser Alter Dynamo Star... ich denk mal irgendwann kommt der nochmal zurück zum EHC Opa hat hier gespielt Vater hat hier gespielt Die Söhne spielen bei den Junioren der bruder is Mannschaftsarzt... Also quasi die ganze Familie Dynamo/Eisbären Tradition...

Joachim Zeische (Der Vater) is sogar in Toronto in der IIHF Hall of Fame als einzigster DDR Spieler :klatschen1::dancingbear:

Geschrieben

:dancingbear: Leute schaut euch das an eine MEGA CHOREO des DSC (Ultras Düsseldorfer EG/DEG Metro Stars) zur 70 Jahr Feier ihres Vereins...

Leutz wer sowas für seinen Verein macht der is für mich ein "WAHRER" FAN :klatschen1:

4.jpg

Bei Video zwei die Kommentare treffen alles auf den Punkt...

Video 1

Video 2

:dancingbear::rockdahouse::rockdahouse::rockdahouse::wiegeil::wiegeil::wiegeil::wiegeil:

Geschrieben

:klatschen1::dancingbear::dancingbear:

Mexiko schießt sich zum D-WM-Titel

Die erste WM-Entscheidung der Saison ist gefallen. Mexiko gewann im eigenen Land die D-WM - also die "WM, Division III". Wie gewöhnt man sich an diese unsinnige Bezeichnung? Dabei ließen es die Mexikaner am vorletzten Spieltag noch einmal so richtig krachen. Gegen die bemitleidenswerten Armenier gewann der neue D-Weltmeister mit 48:0. Armenien brachte es fertig in vier Spielen 142 Tore zu kassieren. Ebenfalls Aufsteiger in die C-WM ist der Zweite, Südafrika, der sich im entscheidenden Spiel mit 7:3 gegen Luxemburg durchsetzte. Vierte wurde Irland vor Armenien. Apropos Luxemburg. Für das Großherzogtum spielt bekanntlich Benny Welter vom NRW-Regionalligisten EHC Troisdorf. Er brachte es in vier Spielen auf fünf Tore und sechs Vorlagen und belegt damit den zwölften Platz der Scorerwertung. Platz eins ging an den Mexikaner Adrian Cervantes. Mit 17 Toren und zehn Vorlagen war er der treffsicherste - dem 48:0 gegen Armenien sei Dank.

Ich wusste echt nich das in Mexiko auch Eishockey gespielt wird *g*

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