DJ Tom Geschrieben 21. Juli 2004 Geschrieben 21. Juli 2004 Frankfurt - Die Europäische Kommission hat nach Angaben des Medienkonzerns Bertelsmann die geplante Fusion seiner Mediensparte BMG mit der von Sony zum weltweit zweitgrößten Musikproduzenten ohne Auflagen genehmigt. Bertelsmann begrüßte am Montagabend den Beschluss der Kommission. "Wir werden jetzt die Transaktion abschließen und uns auf die erfolgreiche Integration der beiden Unternehmen konzentrieren", erklärte Rolf Schmidt-Holtz, Chairman und CEO von BMG. Die Entscheidung der Kommission war für Dienstag erwartet worden.BMG und Sony arbeiteten weiterhin eng zusammen mit der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission und seien optimistisch, dass dort ebenfalls in allernächster Zukunft eine abschließende Entscheidung ergehen werde.Detaillierte Prüfung des FallesDie EU-Kommission prüfte seit Februar den geplanten Zusammenschluss von Sony Music und BMG. Sie hatte bis zum 22. Juli Zeit für eine Entscheidung. Die Wettbewerbsbehörde hatte ihre detaillierte Prüfung des Falles damit begründet, dass die Töchter des deutschen Konzerns Bertelsmann und des japanischen Elektronik-Konzerns Sony bei einer Fusion eine beherrschende Marktstellung erlangen könnten.Unabhängige Musikproduzenten hatten von der Europäischen Union ein Verbot der geplanten Fusion gefordert, da die fünf größten Konzerne bereits rund 80 Prozent des Weltmarktes kontrollierten. Sie fürchteten, dass die Wettbewerbssituation durch einen Zusammenschluss von BMG und Sony Music weiter verschlechtern wird, weil die Gefahr von Preisabsprachen wachse. Die beiden Musik-Verlage haben Künstler wie Pop-Star Britney Spears oder Shakira unter Vertrag und vermarkten Klassiker wie Elvis Presley.Wirtschaftliche ZwängeBertelsmann und Sony Music hatten ihren Willen zum Zusammenschluss mit wirtschaftlichen Zwängen begründet, da sich die Konkurrenzsituation durch alternative Medien wie DVDs, das Internet oder Mobiltelefone verschärft habe. Die Branche leidet eigenen Angaben zufolge erheblich unter illegalen Raubkopien von Musik-Produktionen. quelle: kurier.atHat mich gewundert dass ich das noch nicht hier gefunden habe, also jetzt wisst ihrs..........Ist ganz ne große Sache eigentlich!!! Millionenenenenenenenenenen
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