papaya Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 "Rational" - das Wort hab ich ganz vergessen. Fakt ist, dass es bei mir für alles ne rationale Erklärung geben muss. Und das passt mit GOtt irgendwie nicht zusammen.
[D4v3|R4v3] Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 Jedoch ist die Institution Kirche nicht unwichtig, insofern, als dass sie bestimmte Grundsätze und Werte aufrecht erhält und an dieselben appeliert. *dirzustimm*
DJ_Biohazard Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 Jo Fatty ! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen !!!
DJane Geschrieben 7. April 2004 Autor Geschrieben 7. April 2004 Wenn alles auf der Welt zu erklären wäre, dann wäre, so glaube ich, die Welt ziemlich langweilig. Aber weil man es nicht erklären kann, deshalb heißt es ja GLAUBE, sonst würde es wahrscheinlich WISSEN heißen Im Endeffekt ist es jedem seine eigene Sache ob er glaubt oder an was man glaubt. Das ist denke ich auch ziemlich von der Erziehung abhängig. Wenn man mit der Kirche und dem Glauben aufwächst dann ist man darin auch gefestigt und verliert den Glauben auch nicht so schnell.Ich denke aber trotzdem dass es da einen Gott gibt, das der nun den langen weißen Bart hat, wie man sich ihn vorstellt, glaub ich nicht. Gott ist eine Materie und ich denke dass es da auf jeden Fall etwas gibt, was Gott ist.Aber was, meiner Meinung nach, ein großer Fehler ist, wenn man Gott für das schlechte in seinem Leben und auf der Welt verantwortlich macht. Gott hat uns den Geist gegeben, was wir mit unserem Geist machen, dass ist unsere Sache. Sonst wären wir ja wie die SIMS
DJ_Biohazard Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 In der Bildzeitung stand das einer alle fakten zusammen getragen hat und beweisen kann das es Gott zu 68& gibt *g*
Dain Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 einen Glauben, der letztlich auf Einbildung fußtDas stimmt ja garnicht, denn der Glaube fußt auf dem Glaube!Dazu hat mal der große Krichenvater Thomas von Aquin gesagt: "Credo quia absurdum" und das heisst: Ich glaube weil es absurd ist. Mit diesem ARgument lässt sich jedes rationale Arguement mit der philosophischen Keule vom Tisch fegen.Nichts desto trotz kannich an der Kirche auchnichts finden. Die Kirche pocht zwar immer darauf, dass sie genauso zum Christentum gehört wie Jesus, heiliger GEist und Gott selbst, ich halte das jedoch nicht für Richtig und solange die Kirche weiter auf ihrer Heilsuniversalität besteht und den frommen Glaube vor Taten rückt, kann ich mich nicht mit diesem Glauben identifizieren.Amen
Gast CHB Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 hmm also ich glaube an gott und auch teilweise was in der bibel steht !bin mir auch sicher das jesus damals gelebt hat !aba z.b. das gott die erde einfach so geschaffen hat ohne en finger zu zucken find eich schon NICHT MEHR glaubwürdig... also kann mirs beim besten willen nicht vorstellengenau wie die BIBEL die wurde ja angeblich in ner HÖHLE gefunden !tja die kann ja auch en märchenschreiber damals in der höhle verschlammt haben..und dazu kommt das wir menschen ja angeblich vom affen abgestamt sind..tja waren dann de erste mensch ADAM & EVA dann affen ? oda die wissenschaftler haben ja sogar gesagt das wir durch bakterien entstanden sind die im wasser schwimmen daraus wurde en wasser tier dann wurde das teil zum inner art fisch der kam aufs land so kam halt der affe und der affe zum menschen..tja und was stimmt is jedem selber überlassen
Gast CHB Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 achso es gab ma en tread den hab ich damals aufgemachtGIBT ES EINEN GOTTwar eine umfrageERGEBNISS18 : 6 für JA !http://hostingexperte.com/gigi/index.php?s...=1278&st=30&hl=
[D4v3|R4v3] Geschrieben 7. April 2004 Geschrieben 7. April 2004 des war der geile thread, wo sich am ende keina mehr ausgekannt hat
Jana Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 Also ich bin konfessionslos und werde es wahrscheinlich auch bleiben. Ich glaube nicht an Gott. Bin der Meinung, dass die Kirche uns seit vielen Jahrhunderten was vormacht. Außerdem kann ich es absolut nicht nachvollziehen, dass der Papst gegen Verhütung ist, obwohl in vielen Entwicklungsländern täglich tausende von Babys an Hunger sterben. Mal ganz abgesehen davon, dass der Vatikan einer der reichsten Staaten ist und kein bißchen von seinem Reichtum abgibt, um Menschen in Not zu helfen. Da wird lieber noch bei jedem Gottesdienst der Klingelbeutel rumgereicht und um Geld gebettelt und weiter Kirchensteuer eingetrieben. Dafür kann und will ich kein Verständnis aufbringen!! Mir kann keiner weismachen, dass die Kirche so arm ist. Mal ganz abgesehen davon, man sehe sich in der Geschichte mal um. Die Kirche hatte meist sehr viel mehr Macht als jeder weltliche Herrscher und hat in der Vergangenheit sehr sehr viel falsch gemacht. (Hexenverfolgung usw.) Ich finde dass das alles eine Riesenverarsche und Heuchlerei ist. Ich gönne jedem seinen Glauben... aber ich werde mich sicher nicht "bekehren" lassen!!!
DJ FX Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 @Jana: Besser hätte ich es nicht schreiben können! Bin absolut deiner Meinung! Lese gerade ein Geschichtsbuch über das Mittelalter, was sich da die Kirche erlaubt hat also bitte! Echt erschreckend was man da ließt.GrüßeDj FX
Gast CHB Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 ,07. Apr 2004, 15:10] hab des glaub ich auch mal wo gelesen ... find des auf jedenfall sehr gut! ich bin von anfang an als christ erzogen worden ... früher bin ich auch regelmäßig zur kirche gegangen ... mittlerweile eher nimma so regelmäßig ditomeine eltern sind sehr sehr gläubig gehen 2 mal die woche in de gemeinde.. ich geh derweil 2 ma im monat in de freie evangelische gemeindein ner kirche war ich noch nie drine nur einma im kölner dom..
Peggy Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 Ich glaub bei der ganzen Sache muss man Glauben und Kirche strickt trennen. Ich kenne viele die an Gott glauben, aber von der Kirche absolut nichts halten. Kann ich irgendwie verstehen.
belina Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 genau peggy- der katholische glauben is sicher nicht der richtige-zumindest nicht für mich, ich laß mich doch nicht zwingen an etwas zu glauben, was ich nicht für gut heiße!!und noch was, die kirche war früher so wie die banken sind, sie verwaltete das geld der leute, gab kredite, usw. als gegenwert besaß die kirche grund- und das nicht wenig- wenn ich mir so anschaue in meinem heimatort- hatte die kirche extrem viel grund, den besten baugrund weit und breit.diese grund wurde dann stück für stück verkauft.in den 60iger jahren wurde ein teil des wirklich besten baugrundes für einen schilling an hochwasseropfer verkauft!heute is von dem ganzen reichtum nur mehr ein haus übrig!!das haus in dem wir wohnen- gehört der kirche.
Dain Geschrieben 8. April 2004 Geschrieben 8. April 2004 Ich glaub bei der ganzen Sache muss man Glauben und Kirche strickt trennenganz genau1 Deshalb macht es meiner Meinung anch auch keinen Sinn nicht an Gott zu glauben weil die Kriche Mist gebaut hat.über das Mittelalter, was sich da die Kirche erlaubt hat also bitteDie Kirche hat auch im Mittelalter nicht nur schlechte Sachen gemacht. ZUm Beispiel wurden bereits im 13. Jh. von der Kirche Armen und Waisen häuser eingerichtet. DIe Klöster haben die Kultur aufrechtgehalten und waren ein Zentrum der Wissenschaft. Die ganzen Verbrechen gleichen das zwar bei weitem aus, dennoch sollte man sehen, dass die Kriche sicher nicht aus Boshaftigkeit so gehandelt hat, sondern man die Kriche im Mittelalter eben auch als einen weltlichen Machtfaktor verstehen muss, der sehr weltliche Politik verfolgt hat.
DJane Geschrieben 8. April 2004 Autor Geschrieben 8. April 2004 Ich finde, dass die oft hier angesprochenen Fehler der Kirche real sind, die sind so passiert und dass darf man auch nicht außer Acht lassen. Aber dennoch nach keine Ahnung wie viel hundert Jahren sich noch darauf beziehen, das finde ich dann doch fraglich.Is zwar ein blödes Beispiel aber mir fällt da grad kein besseres ein:Wenn ein Freund mal nen Fehler macht, haltet ihr dem diesen dann auch noch 15 Jahre später vor?Ich glaube nicht, oder?
Rabbit Geschrieben 11. April 2004 Geschrieben 11. April 2004 ich glaube an gott und werde es auch weiter tun.was ich nur schwachsinnig finde, sind die leute, die gott hassen wie die pest und dann in der notsituation an gott glauben. tze
DJ_Biohazard Geschrieben 11. April 2004 Geschrieben 11. April 2004 hehehe genau ! Dann sind sie am heulen und am jaulen wenn sie im bett liegen und Krebs oder so haben !!!Nein irgendwas ist da oben ..dafür gibts zuviele Fakten ! Und martin Luther war kein Narr und übersetzt sicher kein Buch was sich als Fake erwies !!!
Moosi Geschrieben 11. April 2004 Geschrieben 11. April 2004 Ich sehe den Grund nicht mehr ein, die Fiktion Gott aufrechtzuerhalten. Genauer: die Fiktion eines persönlichen Gottes. Gott als ein Weltprinzip, sagen wir: einer Ordnung des Existierenden, kann ich mir als Hypothese vorstellen, etwa in Form der Symmetrie, die bald die Physik gefunden zu haben meint, bald wieder nicht festzustellen in der Lage ist, aber warum soll ich dieses Ordnungsprinzip noch Gott nennen? Für einen persönlichen Gott aber auch nur zu denken, halte ich heute mit unseren Ahnungen, die wir von der Welt erreicht haben, für unvereinbar. Ein persönlicher Gott ist eine Konzeption der Liebe und der Furcht. Der Mensch will nicht nur lieben, er will geliebt sein und fürchtet sich vor dem Tod. Das Verbrechen des Christentums besteht in der Verdoppelung dieser Furcht durch die Erfindung der Hölle und die Verkoppelung des Todes mit der Sünde als deren Sold. Auf diesem Verbrechen beruht die christliche Kultur: Aus Furcht vor der Hölle schossen die Kathedralen in den Himmel und wurde das Christentum an der Leine der Angst aggressiv. ... Der Mensch muß nicht erlöst werden, er steht vor der viel schwierigeren Aufgabe, sich selbst zu erlösen: Er ist in seine eigene Falle gerannt. Die Aufgabe, der sich die Menschheit gegenübersieht, ihr Weiterbestehen zu ermöglichen, ist so schwer, daß kein Gott ihr helfen kann. Nur sie sich selbst. Nur wer weiß, weiß, daß er wenig weiß und daß das, was er weiß, vorläufig ist. Nur wer glaubt, glaubt, daß er weiß. Wahrheit ist ein Wort des Glaubens. Niemand vermag grausamer zu sein als jene, die im Namen der Wahrheit handeln. ... Nicht nur Gott, auch der Glaube an sich ist unbeweisbar. Nicht einmal der Papst kann beweisen, daß er glaubt, woran zu glauben er vorgibt. Darum gibt es für mich nichts Unanständigeres als christliche Parteien: Mit dem, was man nicht beweisen kann, daß man es ist, darf nicht politisch operiert werden. ... Die Zeit der Khomeinis ist angebrochen, nicht nur in Rom, Iran und Israel. Es ist höchste Zeit, sich wieder zum Atheismus zu bekennen.
DJane Geschrieben 11. April 2004 Autor Geschrieben 11. April 2004 der katholische glauben is sicher nicht der richtige Sorry, aber das ist eine schwachsinnige Aussage. Das ist ein pauschales Urteil. Jeder muss seinen glauben oder nicht glauben selber rausfinden. Aber zu sagen dass der katholische Glauben auf jeden Fall nicht der richtige ist, finde ich nicht o.k.Ob man nun ev. oder rk oder Moslem oder sonst was ist, jeder hat seinen Glauben, den er sich hoffentlich selbst ausgesucht hat und das ist auch gut so.
DJ_Biohazard Geschrieben 11. April 2004 Geschrieben 11. April 2004 Sorry Belina aber diese Aussage ist wirklich sauschwachsinnig !!!Ich denke der Katholische Glauben ist schon der richtige ... ich werde sicher jetzt ned nen andere annehmen !!!
belina Geschrieben 12. April 2004 Geschrieben 12. April 2004 na gut- dann sag ich es halt so: für mich sicher nicht der richtige glaube..besser?
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