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Gigi D'Agostino @ Electric Love Festival Salzburg (9. Juli 2022)


Wally44

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich weiss, es ist mehr als unwahrscheinlich, dass das so stattfindet und auf der Homepage von Gigi steht auch nichts aber lt. der Website des Electric Love Festivals in Salzburg, soll Gigi am 9. Juli 2022 auf der Mainstage auftreten.
Der Vollständigkeit halber wollte ich die Info mal hier lassen. 

https://www.electriclove.at/de/artist/gigi-dagostino/

Am 21. April 2022 wurde Gigi auch im Line-Up Video (1:38 Min.) erwähnt:

 

Geschrieben
Am 18.6.2022 um 16:47 schrieb renonskaro:

Marketing trick.

Wäre ziemlich unehrenhaft, angesichts der langwierigen, schweren Krankheit... 

Kann mir nicht vorstellen, dass Gigi (oder sein Management) da erstmal unter Vorbehalt zugestimmt hat... selbst wenn er heute aus dem Krankenhaus entlassen werden würde, würde er sicher nicht 1 Monat später schon wieder fit für sowas Großes sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Also auf Anfrage ob Gigi nun auftritt oder nicht ein Kumpelhat schriftlich beim Veranstalter nachgefragt), gibt dieser an, er befinde sich aktuell in Gesprächen mit ihm und gibt Bescheid wenn es zu einem Ergebnis kommt. Gigi steht schon mit Bild im Timetable.

Will das hier nicht bewerten oder Hoffnung schüren oder ähnliches. Kann jeder für sich selbst einschätzen. Vielleicht wissen wir ja bald mehr dazu. 

Bearbeitet von Erdbeer Wolf
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Der berühmte Künstler spricht sich gegen das Unternehmen aus, das hinter dem Electric Love Festival steht. Und gestern äußerte er sich bei einer Anhörung vor dem Amtsgericht Mendrisio.
 

MENDRISIO – Keine Bühne und kein DJ-Set gestern für Gigi D'Agostino. Nach seiner kürzlichen Rückkehr auf die Bühne erschien der bekannte Turiner DJ und Musikproduzent tatsächlich bei einer Anhörung vor dem Zivilgericht in Mendrisio Nord. Der Grund? Der 56-Jährige verklagt das Unternehmen, das das Electric Love Festival, eine in Österreich sehr beliebte Veranstaltung, organisiert, wegen Geldzahlungen.

 

Ja, denn laut D'Agostino, der seit einiger Zeit im Tessin lebt, schuldet ihm das Festival für Tanz und elektronische Musik ganze 30.000 Euro. Das Veranstalterunternehmen widerspricht seinerseits und fordert die Rückerstattung des bereits an den DJ gezahlten Betrags in Höhe von 20.000 Euro. Ja, denn alles in allem kam es nie zur vereinbarten Leistung.

 

Vereinbarungen und Verschiebungen – Im Mittelpunkt des Streits, so kam es vor Gericht, stehen die schwere Krankheit , die D'Agostino dazu zwang, sich etwa zwei Jahre lang vom Rampenlicht fernzuhalten, und ein 2019 zwischen den Parteien unterzeichneter Vertrag. Letzterer stellte fest, dass der DJ er hätte bei der Ausgabe 2020 des Festivals auftreten sollen und dass er in zwei Raten bezahlt worden wäre: die erste, die der DJ regelmäßig erhielt, in Höhe von 20.000 Euro, und die zweite in Höhe von 30.000 Euro. Mit dem Ausbruch der Pandemie wurde die Veranstaltung jedoch zwangsläufig verschoben, und erst im November 2021 konnte das Unternehmen im Hinblick auf die Ausgabe 2022 Kontakt zu D'Agostino aufnehmen, um seine Teilnahme neu zu organisieren. Und hier traten die Probleme auf.

Ja, denn laut dem Administrator des österreichischen Unternehmens hätte die DJ-Firma Modusart aus Morbio Inferiore ein großes Durcheinander verursacht. „Wir haben nach der Verfügbarkeit von D'Agostino für das Electric Love Festival 2022 gefragt und um die Ausstellung einer neuen Rechnung für die zweite Zahlungstranche gebeten. Dies hat steuerliche Gründe, da die vorherige Rechnung zwei Jahre früher datiert war.“ Antwort: ein genervtes „Zuerst müssen Sie die 30.000 Euro bezahlen“, ohne Teilnahmebestätigung oder Rechnung. Und die Verwirrung seitens der Organisatoren von Electric Love steigerte sich im folgenden Monat noch, als der DJ bekannt gab, dass er krank sei und aus dem Verkehr gezogen sei. Ganz zu schweigen davon, dass Modusart nach mehreren Mahnungen weiterhin keine Stellung zur Teilnahme des DJs am Festival bezog und sich darauf beschränkte, mehrfach eine Zahlung zu verlangen. 

 

„D'Agostino wird nicht dabei sein“ - „Wir haben uns schließlich entschieden, Modusart ein Ultimatum zu stellen und klarzustellen, dass wir D'Agostinos Teilnahme absagen würden, wenn wir bis Juni 2022 keine Bestätigung erhalten hätten“, erklärte der Österreicher. „Da wir keine Antwort erhalten haben, haben wir im Juni auf unseren sozialen Kanälen mitgeteilt, dass Gigi D'Agostino aus gesundheitlichen Gründen nicht beim Festival anwesend sein wird. Allerdings hatte er selbst auch über soziale Medien kommuniziert, dass es ihm nicht gut gehe.

„Wenn sie bezahlt hätten, hätte ich gespielt“ – Daraus entstand jedoch die Klage, denn D'Agostino behauptet, dass es ihm zu diesem Zeitpunkt besser ging. „Sie haben beschlossen, dass ich nicht teilnehmen würde. Ich fühlte mich auf jeden Fall leistungsfähig, und wenn sie dafür bezahlt hätten, hätte ich es getan. „Das Festival hat eine Krankheit angekündigt, die nicht mehr existiert“, sagte der gebürtige Turiner im Gerichtssaal und führte aus, dass „die Bekanntgabe dieser Nachricht leider dazu geführt hat, dass ich über einen längeren Zeitraum keine Stellenangebote erhalten habe“.

Schließlich war es sein Anwalt Massimiliano Parli, der klarstellte, was die angebliche Zahlung rechtfertigen würde: „Der zweite Teil des Gehalts musste bis Mai 2020 gezahlt werden, Krankheit hin oder her.“ Der 2019 vereinbarte Vertrag sah dies vor, und dies wurde nicht getan.“ „Dieser Vertrag wurde nicht erfüllt, weil D’Agostino aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war“, antwortete die Rechtsanwältin Clarissa David, die das österreichische Unternehmen vertritt.

Letztlich wird Richterin Andrea Alberti entscheiden, welche der beiden Parteien Recht hat. Seine Entscheidung wird in den kommenden Monaten erwartet.

Quelle:

https://www.tio.ch/ticino/cronaca/1738510/gigi-d-agostino-in-pretura-il-dj-fa-causa-per-30-000-euro 

  • Thanks 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ähhhhm das ist jetzt wohl echt nicht so, so wie ich es verstehe?!? 
 

Da gehen Gerüchte um, von wirklich schweren Formen von Krankheiten- die sogar tödlich enden könnten- dann les ich da raus- na wär eh fit gewesen?!? 
Hab mich verlesen, oder? 
Übersetzungsfehler? 
 

Gegenüber all den Leuten die sich ernsthaft Sorgen gemacht haben- ist das wirklich äußerst fragwürdig! 

Bearbeitet von belina
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich wurde dankenswerterweise letzte Woche auf den österreichischen Podcast "DJ WG" hingewiesen.
Dort erzählt, ab 29:29 Min., einer der Electric Love Festival Veranstalter, seine Sicht der Dinge und das er zur Verhandlung nach Lugano fährt. (Episode 46: https://djwg.podigee.io/46-neue-episode )
In der heute erschienen Folge (Episode 47: https://djwg.podigee.io/47-neue-episode ) erzählt der Veranstalter, wie es in Lugano, bei der Verhandlung mit Gigi D'Agostino war.

Im April soll das Schlussplädoyer schriftlich geliefert werden und dann hat der Richter acht Wochen für ein Urteil Zeit..

Ich finde das alles höchst interessant und vor allem find ich auch den Satz des Richters lustig, dass er sagte, dass Gigi den Gerichtsstandort Lugano jede Woche mit seinen Sachen beschäftigt. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich finds eher traurig. Er könnte soviel mehr auftreten und Geld verdienen, aber verbockt es sich nur mit seiner Art.

Wie ist das eigentlich bei einen Gigs in Italien, gibt es da auch öfter solche Probleme? Man bekommt das hier im Forum ja weniger mit, aber auch so ist mir das (in mittlerem bis großem Ausmaß) nie zu Ohren gekommen.

  • 2 Monate später...

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