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Disco Max schließt-Neueröffnung!


Phil

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naja... war früher oder später zu erwarten...

ist schon schade, aber dann gehts halt woanders weiter :)

Woanders kann nie so sein wie MAX. MAX war immer was besonderes... zumindest für mich. Ich hab z.B. mein 1. Foto mit Gigi .. mein 1. Autogramm von Gigi....hab viele lustige Dinge nach den Lives mit Gigi hauptsächlich im MAX erleben dürfen... irgendwie macht für mich ned nur irgendne Disco zu.. sondern eine ganz ganz Spezielle. Echt schade..

Vielleicht sollt mer Peter mal fragen ob sie ganz zu machen oder vielleicht nur umbauen.. die Hoffnung stirbt ja schlieslich immer zuletzt!

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Ich hab z.B. mein 1. Foto mit Gigi .. mein 1. Autogramm von Gigi....

irgendwie macht für mich ned nur irgendne Disco zu.. sondern eine ganz ganz Spezielle.

bei mir war das im altromondo, darum is diese für mich besonders :wiegeil:

aber ich befürchte, dass es kein umbau wird, da ja immer weniger leut dort waren und das letzte mal dort war ja ned mehr unbedingt die bereicherung (von den leuten her), da muss ich ehrlich sagen, dass ich mich gar nima wohl gefühlt hab, so wie früher

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Ich hab z.B. mein 1. Foto mit Gigi .. mein 1. Autogramm von Gigi....

irgendwie macht für mich ned nur irgendne Disco zu.. sondern eine ganz ganz Spezielle.

aber ich befürchte, dass es kein umbau wird, da ja immer weniger leut dort waren und das letzte mal dort war ja ned mehr unbedingt die bereicherung (von den leuten her), da muss ich ehrlich sagen, dass ich mich gar nima wohl gefühlt hab, so wie früher

bei mir auch...mein erstes foto mit gigi im max...ich muss immer noch lachen...wie das alles abgelaufen...auf einmal stand ich mit gigi allein in einen raum hinten...die leute was sich hinten angestellt haben...haben echt gemeint ich gehöre irgendwie dazu....hehe GIGI STAFF *g*

jaja...ich war auch manchmal im max, wenn gigi nicht aufgelegt hat und es war wirklich sehr wenig los...sogar wo maxwell aufgelegt hat...

..die leute sind dann meistens erst um 0:00 - 1:00 gekommen. :wiegeil:

Bearbeitet von uomo1985
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Die Schließung vom Max war in den letzten Tagen Thema in sämtlichen Südtiroler Medien. Hier ein Interview veröffentlicht auf "Südtirol Online (STOL) - www.stol.it".

Disco „Max“ schließt: „Ausschankverbot macht uns Arbeit unmöglich“

Brixens Nachtleben wird um sein bekanntestes Lokal ärmer: Am 14. März geht in der Discothek „Max" die letzte Party über die Bühne, dann werden die Tore geschlossen. Beinahe 14 Jahre lang lockte das Tanzlokal die Feiernden in den Fischzuchtweg. STOL wollte von Geschäftsführer Klaus Unterkofler wissen, weshalb das Lokal schließen muss.

Südtirol Online: Schließen Sie das Lokal mit schwerem Herzen?

Klaus Unterkofler: Ja, am 14. März findet die letzte Party statt. Dann wird das „Max“ geschlossen. Seit 1995 ist das Lokal geöffnet, im Juni werden es 14 Jahre. Bisher hatten wir – außer einer 14-tägigen Schließung – immer geöffnet. Inzwischen ist das „Max“ schon eine Institution in Südtirol geworden. Es fällt uns nicht leicht.

STOL: Wieso muss das „Max“ schließen?

Unterkofler: Das Ausschankverbot nach 2 Uhr morgens macht es uns unmöglich, das Lokal weiterzuführen. Im Endeffekt können wir nur eine Stunde arbeiten: Unsere Gäste kommen um 1 Uhr, ab 2 Uhr dürfen wir keinen Alkohol mehr ausschenken. Wenn jemand am Abend ausgeht, gehört es doch irgendwie zum Feiern dazu, dass man an der Bar oder beim Tanzen ein alkoholisches Getränk konsumiert. Natürlich geht auch ein nichtalkoholisches Getränk, aber die meisten Leute trinken dann doch lieber etwas Alkoholisches. Ohne diesen Umsatz können wir nicht überleben.

STOL: Wie hoch ist denn der Umsatzrückgang?

Unterkofler: Der Umsatz ist seit eineinhalb Jahren stufenweise zurückgegangen. Wir verzeichnen jetzt einen Rückgang von 50 Prozent. Die Struktur ist jetzt nicht mehr aufrechtzuerhalten. Die Ausschankregelung könnte zwar mit der neuen Straßenverkehrsordnung wieder gekippt werden, aber solange das nicht geschieht, müssen wir das Lokal geschlossen halten. Ich kann einfach nicht nur Geld in den Betrieb pumpen und Defizite schreiben.

STOL: Wie viele Gäste gab es in Spitzenzeiten und wie viele sind es heute?

Unterkofler: Zeitweise haben am Wochenende über 1000 Leute das „Max“ besucht. Heute sind es an einem Freitag nur noch etwa 300 und an einem Samstag ca. 600. Für eine Struktur mit 15 Mitarbeitern ist das einfach nicht mehr tragbar.

STOL: Gab es Proteste vonseiten der Besucher?

Unterkofler: Viele junge Leute sind an uns herangetreten und haben gesagt, es sei schade, dass wir schließen. Es sind aber auch Eltern zu uns gekommen, die meinten „Wo sollen unsere Kinder jetzt hingehen?“ Sie sorgen sich, dass diese nun außerhalb Brixens ausgehen müssen.

STOL: Weiß man schon, was aus dem Lokal werden wird?

Unterkofler: Wir warten derzeit die Entscheidung in Rom über das Ausschankgesetz ab. Wenn sich etwas ändert, wird es sicher eine Umstrukturierung oder Ähnliches geben. Dann könnte das „Max“ im Laufe des Jahres auch wieder öffnen. Momentan müssen wir abwarten.

STOL: Und wenn sich nichts ändern sollte?

Unterkofler: Das wissen wir noch nicht. Etwas wird passieren. Wir haben eine Vereinbarung mit der Gemeinde Brixen, somit wird das Gebäude sicherlich für das Gastgewerbe genutzt werden. Es gab eine Anfrage von McDonald’s, aber es ist noch nichts fix. In die Richtung eines Restaurants könnte es auf jeden Fall gehen. Wenn jemand investieren will, kann man sicher weitermachen. Eine Umstrukturierung ist natürlich eine Geldfrage.

STOL: Sehen Sie die Möglichkeit, dass das „Max“ irgendwo anders neu eröffnet werden könnte?

Unterkofler: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich, solange diese Regelungen bestehen, noch viele trauen, eine Diskothek zu eröffnen. Es ist schwierig mit solchen Gesetzen zu arbeiten. Aber vielleicht findet sich ja jemand mit Courage. Derzeit gibt es nur Schließungen und keine Neueröffnungen von Tanzlokalen.

STOL: Erwartet man sich in den letzten Wochen vor der Schließung mehr Gäste?

Unterkofler: Ich habe meinen Mitarbeitern die Nachricht erst vor Kurzem mitgeteilt, deshalb hat sie sich noch nicht so sehr verbreitet. Ich kann noch nicht voraussagen, was passiert.

STOL: Was geschieht mit den derzeitigen Mitarbeitern des „Max“?

Unterkofler: Insgesamt arbeiten 15 Leute im „Max“. Elf Mitarbeiter haben ihre fixe Stelle und sind im „Max“ nur teilzeitbeschäftigt. Vier unserer Mitarbeiter sind vollzeitbeschäftigt. Ich denke, sie werden sicherlich irgendwo in der Gastronomie unterkommen.

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also ich finde dieses ausschankverbot nach 2 uhr an totalen blödsinn...ist ja ganz klar, dass es da umsatzeinbußen gibt.

wenn man feiert, gehört halt alkohol dazu...

wenns wegen den jungen säufer ist...sollen die halt keinen alkohol mehr kriegen.

wirklich schade!

Bearbeitet von uomo1985
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Meinst nicht dass es da auch regionale Regelungen gibt wie bei uns auch? Ich denke das wird sich vielleicht nur auf Südtirol begrenzen, aber ich weiß es natürlich auch nicht genau, ist nur ne Vermutung.

So wie es im Interview gesagt wurde besteht ja noch die Möglichkeit dass das Max wieder aufmacht, aber allzuviel Hoffnung würde ich da nicht drauf setzen.

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Aber das müsste dann doch für ganz Italien gelten oder nicht?

Das gilt für ganz Italien. Nur: Im Norden, besonders in Südtirol, wird es eingehalten und sonst bestraft. Im Süden machen sie was sie wollen.

Südtirol hat versucht sich zu wehren, aber bei diesem Gesetz gibt es keine Sonderregelung.

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