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Sind Spiele wie Counter Strike, etc...gefährlich?


Was haltet ihr von solchen Spielen???  

38 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aus aktuellem Anlass geb ich die Frage jetzt hier einfach mal ins Forum. Denn in letzter Zeit werden die Diskussionen um ein Verbot von solchen Spielen ja wieder lauter, unter anderem auch wegen dem Amoklauf in Emsdetten.

Was sagt ihr dazu?

Verbot? Ja - Nein?

Würde ein Verbot was bringen?

Geschrieben

Hab für

Nein, sie sind nicht gefährlich, ist ja schließlich alles nicht real.

gestimmt.

Finde das man von jedem Menschen verlangen kann Spiel und Realität zu unterscheiden.

Und auch in jedem 2ten Film sieht man blut oder wie leute umgebracht werden.

Geschrieben

Nein nein und nochmals NEIN !!!

Das ist alles Quatscht .. hervorgerufen von "Psychoonkelz" die mit ihrem Latein am Ende sind !!!

Ich habe die schlimmsten Gamez .. die krassesten Filme gesehen ... ohja !

Und habe ich ne Schule gestürmt ?? ... hätte gut gepasst .. diese Verwirrung gestützt durch die Belastung in der Familie tag täglich !

Das ist absolut Schwachsinn ... ok die letzten Masaker waren von Gamer .. und ? Jeder hat schonmal Counterstrike oder Unreal Tournament usw... gezockt !

Damit macht man es sich sehr einfach !

Und bei uns wird sogar Schlümpfe zensiert .. weil wir zu konservativ sind .. jedenfalls was DAS angeht !

Aber scheiß Vergewaltiger können sich bei uns FETT fressen und aufn Dach bemuttert werden !

Da kommt mir alles hoch !!

Denke da an GDoogs Signa !!!

Also ich habe da NEIN gestimmt .. denn auch die Psyche muss das nicht unterstützen da ich jemanden kenne der sehr lavbil ist udn das zoggt .. und ? Er hat niemanden abgeknallt und ist nun fertig mit der Schule !!!

Alles Blödsinn ! Basta !

Geschrieben

ich sag nur:

"Bowling for columbine" ... von Michael Moore

... das Prinzip ist das selbe ... man kann nicht einfach den Spielen die Schuld geben, denn solche Spiele machen noch keine Psychopaten - es kommt auf den Empfänger an, wie er dieses Spiel aufnimmt ...

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man Computerspiele sagt, muss man die gesamte Filmindustrie miteinbeziehen, sie veranschaulichen nämlich das selbe Thema und das noch in realistischer Darstellung.

Wenn ein Mensch im Vorhinein schon psyichisch labil ist, dann hat das nichts mit derartigen Computerspielen zu tun. Jeder Mensch ist nun mal in Individum und somit ist diese Theorie völliger Blödsinn. Man kann dieses Argument nicht auf eine einzige Lebensaktivität des täglichen Lebens beziehen, da spielen alle Faktoren (soziales Umfeld, Bildung, Erziehung, Charakter, Moral) eine Rolle.

Ob es nun die letzte Prügelei in der Schule, der letzte Rausch des Vaters, der Actionfilm von gestern Abend oder die letzte Partie CS war, ist nun auch schon egal. Schließlich beantwortet es nicht das "Warum?", sondern ist einfach der letzte Trigger für die Tat.

Bearbeitet von ridge
Geschrieben

Bin ganz klar für nein.

Ich glaube es ist sogar umgekehrt. Durch solche Spiele kann so jemand seinen Hass auf die Welt virtuell ausleben. Besser so als wenn er es in Realität macht.

Und ein bisschen Gewalt braucht doch jeder Mensch. Das ist einfach so. Aber natürlich brauchen die Politker ein Bauernopfer, dass für ihr Versagen herhalten muss. Und das sind jetzt nunmal solche Spiele...

Geschrieben

also definitiv NEIN!

Ok wenn einer, dem das leben scheiß egal ist an selbstmord denkt und dann sonnen scheiß sieht/spielt, der kommt vll. auf doofe ideeen, daher habe ich mal psyche gewählt!

wie bio schon sagte, jeder hat schnmal sowas gezoggt! na und? sind wir nun alle gefährliche psychos? NE!

:uff:

Geschrieben

so ein scheiss...klares nein...

dann müsste man ja alles verbieten...zb.

Bundesheer

Alk

Rauchen...und und und...alles bringt Menschen um...oder erzeugt Gewalt...

meiner Meinung nach nur weil sie irgend edwas die schuld geben müssen...

Alles kranke Leute die an der macht sind...nur leider kann man dagegen nichts machen... :besorgt:

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, definitiv sind die Spiele nicht schuld an solch einem Amoklauf, können aber, eben abhängig von der Psyche des Spielers - unter Umständen Begeisterung / Interesse wecken (und / oder verstärken), für Waffen & ihre Anwendung.

Somit sind diese Spiele nur ein "Hilfsmittel" für die Amokläufer, denn etliche Außenseiter haben mal solche Gedanken, denke ich, die wenigsten jedoch länger als Bruchteile von Sekunden. Diejenigen, die nachher tatsächlich dann einen Amoklauf planen bzw. durchführen sind mit Sicherheit "dankbar", sich die nötigen Skills hierfür am PC anzutrainieren.. (Das US-Militär übt auf diese Art & Weise ja auch die Zielsicherheit..). Dazu kommt ja, dass sie in den Games fiktiven Personen offenbar die Rolle div. Lehrer / Schüler quasi geben bzw. gegeben haben.

Computerspiele sollten deshalb aber weniger verboten, sondern vielmehr längst überfällige Schritte in Angriff genommen werden. Die Politik ist einfach feige, sich einzugestehen, dass unser Land mittlerweile zu einem Großteil (und zunehmend) Jugendliche mit sog. "vergammeltem Charakter" hervorbringt. Und die Gründe hierfür liegen nur zu einem vernachlässigbar geringen Anteil bei den Computerspielen.. ziehe man lieber zunehmende Verwahrlosung & Primitivisierung der Gesellschaft als Grund in den Mittelpunkt. DSDS, JungleStars Müll.. (Scheiß-Kommerz, undergroundiges Niveau..)

Und die Serien werden auch immer brutaler. Richtige Gewaltgeilheit baut sich da auf in dieser Gesellschaft.. wundert sich da noch einer über die Verrohung, und dass manch einer das vielleicht nicht aushält, weil er / sie einfach nicht mitziehen will? Wenn man ehrlich ist nicht..

Sicher, TV ist nur ein Grund, aber sicherlich von nicht geringer Bedeutung. Die Einschaltquoten sprechen jawohl für sich. Kommen ja auch regelmäßig neue Studien raus, die belegen wie lange die Leute am Tag vorm TV sitzen.. (Stunden / JEDEN Tag, neben Arbeit noch..) da haben noch etliche mehr wohl ne Realitätsverzerrung, die halt nur nicht in einem Amoklauf endet..

Woher sollen Jugendliche also die Werte bekommen? Die sog. "Erwachsenengesellschaft" muss sich ändern, auf breiter Front.. es geht nicht ums Reden, sondern um das Verhalten & die Vorbildfunktion sämtlicher Erwachsener für Kinder & auch Jugendliche..

Bestes Beispiel für die Entmoralisierung sind diese ganzen Trittbrettfahrer jetzt. Mit der Angst anderer Menschen spielen, das können sie alle groß.. die Idioten. Zu Recht werden solche Leute tlw. zu Hunderttausenden Euro Strafe verdonnert !!

So, das war meine Meinung zum Thema.

Bearbeitet von Electro Eagle
Geschrieben

Habe dafür gestimmt dass es "auf die Psyche des Spielers" ankommt...

Die Politik und manche "Experten" wie Sozialpädagogen machen es sich sehr leicht die Schuld auf die Spieleindustrie zu schieben, letztlich nur um vom eigenen Versagen abzulenken!

Menschen mit normalem Verstand (und das sind 99%, also viele Millionen bzw. Milliarden weltweit!) begehen kein Massaker nur weil sie in Computerspielen auf andere Menschen schießen!

Schaut man sich die Fälle solcher Amokläufer an dann setzt sich das Motiv für die Tat meist aus vielen einzelnen Bausteinen zusammen - angefangen von familiären Problemen, Hänseleien und Gewaltandrohung oder Prügel in der Schule, Isolation von der Außenwelt usw. zusammen. Kurz gesagt diese späteren Täter sind schon psychisch geschädigt BEVOR sie überhaupt anfangen zu spielen!

Bei Jugendlichen allgemein sollte man erwarten können, dass die Eltern sich auch darum kümmern, was auf den PCs der Kinder alles installiert ist und sich damit auseinandersetzen - in der Regel passiert das aus mangelndem Interesse oder schlichter Unkenntnis der Materie nicht.

Und eine Frage die ich (zumindest hier in D-Land) viel interessanter finde ist: Wie konnte der Irre eigentlich in den Besitz von Waffen kommen??? Warum versucht man nicht erstmal da anzusetzen?

Diese Amokläufer sind zusammengefasst jedenfalls nicht das Produkt der Computerspiele, sondern das unserer zunehmend unsozialer werdenden Gesellschaft - mit einem Verbot von "Killerspielen" wird man das Phänomen nicht in den Griff bekommen. Zumal Jugendliche über das Internet schon Möglichkeiten suchen (und finden!) werden trotz Verbot an diese Spiele zu kommen!

Geschrieben
Die Politik und manche "Experten" wie Sozialpädagogen machen es sich sehr leicht die Schuld auf die Spieleindustrie zu schieben, letztlich nur um vom eigenen Versagen abzulenken!

WORD !!! :besorgt:

Geschrieben (bearbeitet)

Die Politik und manche "Experten" wie Sozialpädagogen machen es sich sehr leicht die Schuld auf die Spieleindustrie zu schieben, letztlich nur um vom eigenen Versagen abzulenken!

WORD !!! :besorgt:

Nachtrag: f'jedn WORD !!!

Bearbeitet von Electro Eagle
Geschrieben

Also ich wäre ja dafür, dass man die Mario Spiele verbieten sollte.

Die sind ja einfahc zu brutal.. Man schießt Feuerkugeln auf Tiere und man hüpft sogar auf welche, so dass die armen Tiere sterben müssen.

Die Kinder machen das sicher nach und werfen mit Feuer nach Menschen...

*ironieaus*

..

Also ich habe für "es kommt drauf an" gestimmt. Manche Menschen können halt nicht damit umgehen. Vielleicht Menschen die auf Drogen stehen und richtig brutale Spiele spielen. Da kann ich mir sogar vorstellen, dass sie während des Spiels denken, dass sie in der realen Welt sind.

Vielleicht sind auch ein paar Menschen krank, die es Monate lang schon vorgeplant haben.

Aber solche Amaok-Läufe gab es doch sicher auch schon in der Steinzeit...

Außerdem spielen Million Deutsche irgendwelche Ballerspiele und wenn dann mal 1-2 Leute rausfallen; das ist eigentlich normal.

In Finnland spielen in % gesehen viel mehr Finnen Ballerspiele und da ist das Verbrechen extrem niedrig.

Also kann es nicht an den Ballerspielen liegen...

Geschrieben

Die Politik und manche "Experten" wie Sozialpädagogen machen es sich sehr leicht die Schuld auf die Spieleindustrie zu schieben, letztlich nur um vom eigenen Versagen abzulenken!

WORD !!! :besorgt:

hab ich jetzt erst gesehen, jep da ist was dran.. größte Schuld hat auch für mich die Politik !!

Geschrieben
Bin ganz klar für nein.

Ich glaube es ist sogar umgekehrt. Durch solche Spiele kann so jemand seinen Hass auf die Welt virtuell ausleben. Besser so als wenn er es in Realität macht.

Und ein bisschen Gewalt braucht doch jeder Mensch. Das ist einfach so. Aber natürlich brauchen die Politker ein Bauernopfer, dass für ihr Versagen herhalten muss. Und das sind jetzt nunmal solche Spiele...

Kann ich nur unterschreiben, 100% agree!

Geschrieben
Ich glaube es ist sogar umgekehrt. Durch solche Spiele kann so jemand seinen Hass auf die Welt virtuell ausleben. Besser so als wenn er es in Realität macht.

GENAU DAS habe ich vorhin noch ein einem Einzelgespräch gesagt !

So sehe ich das auch ! :besorgt:

Geschrieben

Auch wenn ich jetzt so ziemlich allein mit meiner Meinung darstehen werde, sage ich, dass ich absolut für das Verbot von solchen Spielen bin.

Ich finde solche Spiele einfach nur grausam und total sinnlos.

Frage mich wirklich, was Leute dazu bewegt, SPASS dran zu haben, andere Menschen in einer virtuellen Welt umzubringen. Allein dieser SPASS am Töten. Egal obs jetzt nun in einer virtuellen Welt ist oder nicht. Ich kann sowas einfach nicht nachvollziehen. Die Szenen sind meiner Meinung nach einfach nur widerlich und geschmacklos und jeder, der Spaß dran hat und einen gewissen Reiz empfindet, sich sowas immer wieder anzugucken, zu spielen, etc....ist für mich größtenteils pervers und irgendwie nicht ganz gescheit.

Ich weiß, dass das sehr harte Worte sind, aber sowas war noch nie mein Fall. Ich bin absolut gegen Gewalt, egal ob in Spielen oder in Filmen, ich mag sowas allgemein absolut nicht und finde nicht, dass man sowas noch öffentlich so oft zeigen sollte. Es ist schlimm genug, dass es in der Welt so viel Gewalt, etc... gibt, aber muss man daraus noch zig Filme drehen, etc...?

Zudem haben wir letztes Jahr in der Schule im Pädagogik Unterricht sehr ausführlich über dieses Thema gesprochen, haben uns unterschiedlichste Theorien und Meinungen von Professoren angehört. Es gibt Studien, wo einer Gruppe von Kindern einen Gewaltfilm zusehen bekamen und eine Gruppe, die einen Kinderfilm zu sehen bekamen. Hinterher wurde das Verhalten der Kinder genaustens analysiert und man stellte fest, dass die Kinder, die den Gewaltfilm sahen, ein viel größeres Aggressionspotenzial aufwiesen. Diese Studie wurde mehrfach mit verschiedenen Kindern durchgeführt.

Ich will damit nicht sagen, dass jetzt alle Menschen, die solche Spiele spielen, direkt einen Amoklauf begehen, aber es ist eine Tatsache, dass solche Leute viiiiel anfälliger für sowas sind. Zudem stumpfen sie sehr ab, so dass sie solche Gewaltszenen nicht als schlimm, sondern eher noch als lustig empfinden.

Natürlich hängen auch viele andere Gründe damit zusammen, wenn jemand einen Amoklauf begeht, man hat ja immer festgestellt, dass diese Leute auch viele Probleme mit der Familie, mit Freuden, der Schule, etc... hatten. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Spiele ihre Aggressionen weiter gesteigert haben und auch einen gewisses Interesse für Waffen geweckt haben.

Wie gesagt, ich will damit jetzt nicht alles auf die Spiele schieben, dass sie jetzt nur der einzige Auslöser dafür waren, das mit Sicherheit nicht. Trotzdem denke ich, dass solche Spiele einfach nicht gut sind und dass gerade Kinder und Jugendliche in einem bestimmten Alter nicht damit umgehen können.

Ich glaube es ist sogar umgekehrt. Durch solche Spiele kann so jemand seinen Hass auf die Welt virtuell ausleben. Besser so als wenn er es in Realität macht.

Sehe ich überhaupt nicht so, ich denke, wenn sie so viel Hass in sich haben, dann sollten sie vielleicht mal Sport treiben, denn dort kann man auch Aggressionen abbauen, ohne direkt irgendwelchen Figuren in einem Spiel den Kopf wegzufetzen.

Geschrieben
Frage mich wirklich, was Leute dazu bewegt, SPASS dran zu haben, andere Menschen in einer virtuellen Welt umzubringen

Ich selber spiele eigentlich keine richtig brutalen Spiele. Vor 4-5 Jahren habe ich mal ein bisschen CS und andere Spiele die in die Richtung gingen gezockt. ( auch wenn da keine super burtalen Spiele dabei waren )

Seit 4 Jahren spiele ich aber noch oft Age Of Empire 1,2 & 3. Auch Empire Earth oder Tomb-Raider ( alle Versionen )

Auch da killt man Leute.

Wenn man solche Spiele wie Age Of Empire verbieten würde, das wäre wohl total lächerlich.

Selbst wenn man alle Spiele verbieten würde, dann würden diese Leute doch die Spiele aus dem Netz ziehen..

Geschrieben
Zudem haben wir letztes Jahr in der Schule im Pädagogik Unterricht sehr ausführlich über dieses Thema gesprochen, haben uns unterschiedlichste Theorien und Meinungen von Professoren angehört. Es gibt Studien, wo einer Gruppe von Kindern einen Gewaltfilm zusehen bekamen und eine Gruppe, die einen Kinderfilm zu sehen bekamen. Hinterher wurde das Verhalten der Kinder genaustens analysiert und man stellte fest, dass die Kinder, die den Gewaltfilm sahen, ein viel größeres Aggressionspotenzial aufwiesen. Diese Studie wurde mehrfach mit verschiedenen Kindern durchgeführt.

Wie gesagt, ich will damit jetzt nicht alles auf die Spiele schieben, dass sie jetzt nur der einzige Auslöser dafür waren, das mit Sicherheit nicht. Trotzdem denke ich, dass solche Spiele einfach nicht gut sind und dass gerade Kinder und Jugendliche in einem bestimmten Alter nicht damit umgehen können.

Kannst du dich noch dran erinnern, wie alt die Kinder in der Studie waren?

Hier spielen schon wieder die Eltern rein, wie Nils es auch erwähnte. Wer seine Kinder verantwortungsbewusst erzieht, achtet darauf, dass seine Kinder nicht in Berührung mit solchen Filmen oder Spielen kommen, grad bei kleinen Kindern lässt sich das noch gut überwachen.

Dass solche Filme und Spiele kleine Kinder beeinflussen, ist irgendwo klar, es ist aber vom Prinzip her vergleichbar mit anderen Faktoren, die in dem Alter auf Kinder einwirken. Wenn Kinder in einer gewaltbereiten Familie leben und sehen, wie ihre Eltern sich schlagen, sinkt ihre eigene Hemmschwelle in der Regel, auch wenn daheim oder im Kindergarten/in der Schule Kraftausdrücke fallen, übernehen Kinder diese, weil sie noch keine sozialen Normen erlernt und gefestigt haben und nicht wissen, was sich jetzt wirklich gehört und was nicht. Genausowenig können sie eben in nem gewissen Maß zumindest Realität und Fiktion auseinander halten und sind durch Gewaltfilme beeinflussbar.

Mich würde mal interessieren, ab welchem Alter ein Kind so weit ,,gefestigt" ist, dass es das unterscheiden kann. Ich glaube, ich werd mich mit dem Thema mal näher befassen, ist interessant.

Eltern haben da echt ne riesige Verantwortung, wenn ich (zufällig *g*) mal die Super Nanny schaue und sehe, was für Ausdrücke Fünfjährige benutzen, dann wird mir echt schlecht, wobei die es wiederum meistens von ihren Eltern erlernt haben, die sich daheim beschimpfen. ICh denke, es ist auch sehr schwierig, sein Kind in der Hinsicht zu ,,kontrollieren", also ich freu mich nicht drauf, mein Kind wird von mir aber definitiv nur Bambi serviert bekommen.

Sorry, dass ich vom Thema abgewichen bin, aber irgendwie wurde schon alles gesagt, stimme da besonders ridge und Shadow zu. Und weil Bio sagte, er kennt labile Personen, die so Spiele zocken und nun auch nicht Amok laufen: Es reicht nicht, labil zu sein, da muss man schon ne Persönlichkeitsstörung haben, psychisch also auch richtig krank sein, und selbst dann wird nicht jeder psychisch Kranke Amokläufer, ist klar.

Außerdem kann ich grad überhaupt nich argumentieren, es ist 1 Uhr, ich schlaf gleich ein, und ich glaube, mein Posting hat eigentlich überhaupt keinen Inhalt *g* Gut Nacht.

Geschrieben
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...Ohne Worte... so wahr.

Habe für den 4. Punkt gestimmt, dass es auf jeden selbst im einzelnen ankommt.

Ich hab so viel zu schreiben, weiß gar nicht ob ich alles schaffe... *g*:

Was sagt ihr dazu?

Verbot? Ja - Nein?

Würde ein Verbot was bringen?

1.)

Wenn man den Bogen weiter spannt und genau überlegt, kam die Reaktion der Politik recht schnell nach dem Amoklauf, man müsse nun alle Killerspiele verbieten. Ein Schnellschuss meiner Meinung nach, der aber im Laufe der Zeit auch nicht mehr verändert wurde. Man denkt augenscheinlich, man könne so ganz einfach auch das Problem aus der Welt schaffen... so nach dem Motto: Nehmt dem Volk die Waffen, dann kommt es auch nicht mehr zu Gewalt generell.

Doch ganz ehrlich, beeinflusst durch 3 Semester Soziologie, 3 Jahre Krankenhaus, 1 Jahr Krebsstation(en) und 4,5 Jahre Beziehung mit einer Erzieherin in einem Brennpunktkindergarten wage ich zu behaupten, dass man doch gar nicht wirklich weiß, was WIRKLICH in der Gesellschaft hinter den verschlossenen Türen der Familien los ist...

Der öffentliche Blick macht es sich einfach, spricht von einem geisteskranken Amokläufer... Außenseiter, Einzelgänger, Liebhaber harter Musik... Stigmatisierung ist ein einfaches und beliebtes Mittel um etwas schlimmes begreifen zu können, denn wenn wir etwas schlimmes nicht schnell begreifen droht es uns aufzufressen - sprich den öffentlichen Frieden zu gefährden!

Habt ihr den Abscheidsbrief des letzten Amokläufers gelesen? Belina hat ihn hier gepostet.

S.A.A.R.T. - Schule, Ausbildung, Arbeit, Rente, Tod

...und...

Wozu das alles? Wozu soll ich arbeiten? Damit ich mich kaputtmaloche um mit 65 in den Ruhestand zugehen und 5 Jahre später abzukratzen?Warum soll ich mich noch anstrengen irgendetwas zu erreichen, wenn es letztendlich sowieso für'n Arsch ist weil ich früher oder später krepiere? Ich kann ein Haus bauen, Kinder bekommen und was weiss ich nicht alles. Aber wozu? Das Haus wird irgendwann abgerissen, und die Kinder sterben auch mal. Was hat denn das Leben bitte für einen Sinn? Keinen! Also muss man seinem Leben einen Sinn geben, und das mache ich nicht indem ich einem überbezahlten Chef im Arsch rumkrieche oder mich von Faschisten verarschen lasse die mir erzählen wollen wir leben in einer Volksherrschaft. Nein, es gibt für mich jetzt noch eine Möglichkeit meinem Leben einen Sinn zu geben, und die werde ich nicht wie alle anderen zuvor verschwenden! Vielleicht hätte mein Leben komplett anders verlaufen können. Aber die Gesellschaft hat nunmal keinen Platz für Individualisten. Ich meine richtige Individualisten, Leute die slebst denken, und nicht solche "Ich trage ein Nietenarmband und bin alternativ" Idioten!

...ich mein, der Typ hat doch echt ne Macke. Ganz ehrlich, bis einer so durchdreht und zig Leute abballern gehen will, da braucht es mehr als sowas OBERFLÄCHLICHES! Der Typ hatte überhaupt keine Ahnung, auf was er jetzt mehr Hass haben soll, er hat vermutlich seinen pubertären Hormonstatus nicht kontrollieren können und befand sich lange Zeit in einem Bereich der Verletzlichkeit, bedingt durch...

Ihr habt euch über mich lustig gemacht, dasselbe habe ich nun mit euch getan, ich hatte nur einen ganz anderen Humor! Von 1994 bis 2003/2004 war es auch mein Bestreben, Freunde zu haben, Spass zu haben. Als ich dann 1998 auf die GSS kam, fing es an mit den Statussymbolen, Kleidung, Freunde, Handy usw.. Dann bin ich wach geworden. Mir wurde bewusst das ich mein Leben lang der Dumme für andere war, und man sich über mich lustig machte.

...das alles hab ich irgendwie auch mal durchgemacht in der Puebrtät... wurde gehänselt wegen irgendwas, wollt auch dies und das haben um dazuzugehören.

Er aber... er gab sich selbst nicht die Zeit erwachsener zu werden, gab sich selbst nicht die Zeit, die es braucht, dass sich die "inneren Wogen" glätten.

Er hatte einen äußerst dunklen und begrenzten Horizont...

Ihr werdet mir zustimmen, dass gewisse Probleme, die man früher hatte heute kaum noch zählen.

Und hier wird über die Rolle der Eltern diskutiert... ob sie versagt haben oder nicht... Ich würd nicht sagen, dass die versagt haben, aber dass sie ihn nicht mehr erreicht haben - und dass er sich nicht mehr erreichen ließ.

Und so, genau so passiert es tagtäglich überall... vielleicht nicht in dieser extremen Form aber es passiert. Die Obhut wird der Multimedialen Schiene überlassen, Kinder werden ( und man glaubt es kaum, es ist fast zu klischeehaft) regelmäßig nach dem Kindergarten vor den DVD Player oder die Konsole gesetzt. Später im Leben kommen die Kinder nicht nach Hause nach der Schule, sondern hängen lieber mit ihren coolen Kumpeln im Freizeitheim ab, rauchen Gras und hören Gangstamukke... Und jetzt denkt ihr, jaja... passiert nicht hier... und ich sage: dann frag doch mal ein Kind auf der Straße, was es heute macht?!

Nazis, HipHoper, Türken, Staat, Staatsdiener, Gläubige... Einfach alle sind zum kotzen und müssen vernichtet werden! (Den begriff "Türken" benutze ich für alle HipHopMuchels und Kleingangster; Sie kommen nach Deutschland weil die Bedingungen bei ihnen zu hause zu schlecht sind, weil Krieg ist... und dann kommen Sie nach Deutschland, dem Sozialamt der Welt, und lassne hier die Sau raus. Sie sollten alle vergast werden! Keine Juden, keine Neger, keine Holländer, aber Muchels! ICH BIN KEIN SCHEISS NAZI) Ich hasse euch und eure Art! Ihr müsst alle sterben

Unser kleiner Wannabe-Amokläufer hatte meienr Meinung nach ein Persönlichkeitsproblem, wollte so individuell sein, dass er u.a. auf Türken schimpfen konnte, ohne sich gleichzeitig Nazi nennen zu lassen. In einem anderen Teil pfeift er auf Alternative, Antifa's etc. - weil die ihm ja schon ein Stück Protest und Individualität wegnehmen.... Stay Differend war sein Motto, er hat nach einer eigenen, herausragenden und einzigartigen Persönlichkeit gesucht und das hat ihn frustriert, dass er auf dieser Suche hinterher war. Er war neidisch auf seine Mitschüler, die auf ihn den Eindruck machten, sie seien das, was er irgendwie werden wollte... eine Persönlichkeit.

Und daher hat er u.a. seinen Frust - wie schon mehrmals hier im Thread beschrieben - an PC Games, quasi als Ventil rausgelassen. Er hat Waffen gesammelt, sich als Terminator hingestellt, als jemand, der alle seine "Peiniger" (so reden Vergewaltigungsopfer) wegpusten kann.

Solche, die so denken und fühlen wie der (in dieser Lebensphase!!!)... die gibt es sooo viele in diesem Land...

Nehmt dem Volk die Waffen, dann kommt es nicht mehr zu Gewalt... Tze...

Es liegt nicht an den Spielen, sondern an dem Drumherum... an den Umständen, an der Familie, an den Freunden, an der Umgebung, an der Psyche, an dem Alter....

2.)

Ich wäre gegen ein Verbot, denn...

3.)

...würden die Kids und Gamer die Spiele eh übers Internet beziehen können. Die Kids und Leute sind nicht doof in diesem Land, Quellen gibts genug.

Ein Verbot wäre nur ein - sinnloser - Handlungsbeweis der Politik, der ohne wirkliche Wirkung bleiben würde...

Geschrieben

Studien hin oder her. Gewalltspiele können nicht verantwortlich gemacht werden, wenn eine Person, die eventuell noch sehr viel streß hat, austickt. Das risiko, das einer der nicht mal nen PC besitzt durchdreht ist genauso groß.

Nur mit counter strike und co. kann man halt vieles planen. dieser Sebastian B. hat im counterstrike seine schule nachgebaut.

Meiner ansicht nach haben leute die halt counterstrike und co. spielen teilweise sogar mehr intelligenz als andere. Warum das so ist lässt sich leicht erklären. Selbst wenn man nur sinnlos rumballert ist doch sehr viel strategie und logisches denken gefragt.

Der lacher war allerdings als der eine typ im Fernsehen meinte, man solle für seine kinder altersgemäße spiele kaufen. Setz mal einem Counterstrike-verwöhnten spieler nen schachspiel hin...

Was ich damit sagen will ist, das einer, der stress zuhause, stress in der schule und vielleicht noch stress im freundeskreis hat genauso austicken kann/könnte.

Geschrieben
Was ich damit sagen will ist, das einer, der stress zuhause, stress in der schule und vielleicht noch stress im freundeskreis hat genauso austicken kann/könnte.

Robert Chambers hat 1989 in einer Definition von Vulnerabilität dargelegt, dass Verwundbarkeit weit über Armut hinausreicht: Vulnerabilität meint nicht nur Mangel und ungedeckte Bedürfnisse, sondern einen gesellschaftlichen Zustand, der durch Anfälligkeit, Unsicherheit und Schutzlosigkeit geprägt ist. Verwundbare Menschen und Bevölkerungsgruppen sind Schocks und Stressfaktoren ausgesetzt und haben Schwierigkeiten, diese zu bewältigen. Diese Schwierigkeiten resultieren nicht nur aus Mangel an materiellen Ressourcen, sondern weil den Betroffenen die gleichberechtigte Teilhabe und Teilnahme an Wohlstand und Glück verwehrt wird, weil ihnen Unterstützung vorenthalten wird oder weil sie nicht ausreichend in soziale Netzwerke eingebunden sind. Vulnerabilität besitzt folglich nicht nur eine ökonomische bzw. materielle Dimension (Armut), sondern auch eine politische und soziale.

Verwundbar sein heißt also: Stressfaktoren ausgesetzt sein (externe Dimension), diese nicht bewältigen zu können (interne Dimension) und unter den Folgen der Schocks und Nichtbewältigung leiden zu müssen.

Geschrieben

Ich habe für das letzte gestimmt. Ich mein, fast mein ganzer Freundeskreis hat früher nur solche Ego-Shotter Spiele gespielt und niemand ist davon Amok gelaufen. Von daher halte ich die ganze Debatte im Fernsehen für ein Witz und die letzte Aussage, der gestellten Umfrage, am wahrscheinlichsten.

  • 3 Wochen später...

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