Zum Inhalt springen

Aktuelle News!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Bär ist los

Freude und Skepsis über den Bären in Bayern

Elmen/Albach - Der Bär ist los: Der Braunbär, der seit Tagen durch Tirol wandert, ist in Bayern angekommen. Auf einer oberbayerischen Weide riss das Tier vier Schafe, um danach gleich wieder spurlos zu verschwinden, wie die Sprecherin des World Wildlife Fund Deutschland (WWF), Ulrike Bauer, bestätigte. Den genauen Ort wollte sie nicht nennen, "um einen Bären-Tourismus zu vermeiden und Menschen nicht in Gefahr zu bringen". Damit ist seit mehr als 170 Jahren erstmals wieder ein Bär in Deutschland. Woher der Bär genau stammt, ist bislang nicht bekannt. Es könnte sich aber um ein Tier aus dem Trentino in Italien handeln.

Martin Wehrmeister, Landwirt und Hobby-Imker im Tiroler Weiler Alach, gehört zu denjenigen, die den wanderfreudigen Meister Petz mit eigenen Augen gesehen haben. "Es ist bärig! Ich hätte nie gedacht, einmal einen Bären zu sehen - und schon gar nicht in meinem Bestand", erzählt der 66-Jährige über die Begegnung vor wenigen Tagen. Abends hatte der Hund des Landwirts angeschlagen. "Ich dachte erst, das ist ein Dachs." Doch bei Licht stellte sich rasch heraus, dass ein leibhaftiger Bär einen Bienenstock auf seinem Hof heimgesucht hatte. "Das war kein großer Schaden. Das war ein Erlebnis!"

Wo sich der Braunbär danach herumtrieb, konnte keiner genau sagen. "Später hat er zwei Kilometer vor der Grenze bei Pflach eine Bienenhütte ausgeräumt", berichtete Susanne Grof, Sprecherin des WWF Österreich, am Samstag bei einem Presserundgang im Tiroler Ort Elmen.

Keine Scheu vor Menschen

"Dieser Bär ist ein besonderer Bär, so wie er sich verhält", erklärt Jörg Rauer, einer von drei österreichischen "Bärenanwälten". Dies sind offiziell bestellte Experten mit der Aufgabe, die Bevölkerung in Bären-Fragen zu beraten. Anders als gewöhnliche Bären zeige dieses Tier nämlich keine Scheu vor Menschen. Ein Verhalten, das ihm die Spezialisten austreiben wollen.

Ihre Hoffnung setzen die "Bärenanwälte" auf eine Röhrenfalle. Darin soll der Bär gefangen werden, um ihm einen Sender zu verpassen. Damit ließe sich die Position des Bären künftig genau orten. Mit Hilfe einer Absprengeinheit löse sich das Halsband nach 48 Wochen von selbst vom Hals. "Der Bär wächst noch, das würde sonst zu eng werden."

"Wir haben am nächsten Tag bis halb drei in der Früh gewartet, ob der Bär wiederkommt", erzählt Wehrmeister. "Wenn er in die Bienenhütte eindringen würde, wäre das ein großer Schaden - wir haben 14 Bienenvölker." Furcht vor einer Rückkehr des Tieres hat Wehrmeister nicht. "Angst absolut nicht, aber Respekt schon."

Knallkörpern und Gummigeschosse

Die "Bärenanwälte" wollen dem tapsigen Besucher solche Ausflüge in menschliche Siedlungen vermiesen. Mit Knallkörpern und Gummigeschossen soll ihm ein gehöriger Schreck eingejagt werden, um ihn wieder die natürliche Scheu vor Menschen zu lehren. "Das ist wie eine g'sunde Watschn. Das soll ihm auch am nächsten Tag noch ordentlich weh tun, sonst vergisst er das wieder", beschreibt Wagner den Sinn der geplanten Maßnahmen.

Wenn dem Bären beigebracht werden könne, sich von Menschen fern zu halten, sei ein Miteinander durchaus möglich, beteuern die WWF-Experten. "Das hat die Erfahrung in anderen Ländern und Österreich schon gezeigt." Landwirt Wehrmeister steht einer dauerhaften Ansiedelung des Bären trotz aller Versicherungen der Tierschützer skeptisch gegenüber. "Dass er ständig da ist, das muss man dann doch nicht haben. Man weiß ja nicht, was er anstellt. Aber so war das schon eine bärige Geschichte."

Der WWF warnt unterdessen eindringlich davor, auf Bärensuche zu gehen. "Der Bär ist ein Wildtier und nicht zu unterschätzen. Wenn er sich in die Enge gedrängt fühlt, kann er sehr gefährlich werden", sagte Artenschützer Volker Homes. (fw/dpa)

Geschrieben

Montenegro: Mehrheit für Unabhängigkeit

Ministerpräsident Djukanovic und seine Anhänger jubeln in Podgorica. Politiker mahnen zur Ruhe.

34768v1.jpg

Jubel in Podgorica

Podgorica - Einen Tag nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro hat die staatliche Wahlkommission eine Mehrheit für die Trennung von Serbien bestätigt. 55,4 Prozent der rund 480 000 Wahlberechtigten hätten sich am Sonntag für die Souveränität ihres Landes ausgesprochen, teilte der Kommissionsvorsitzende Frantisek Lipka in Podgorica mit. 44,6 Prozent hätten mit Nein gestimmt. Lipka ist slowakischer Diplomat und von der Europäischen Union (EU) mit der Leitung der Wahlkommission beauftragt.

Jubel bei den Separatisten

Montenegros Ministerpräsident Milo Djukanovic erklärte seinen Anhängern bereits in der Nacht: „Mit der Mehrheitsentscheidung seiner Einwohner ist heute Abend die Unabhängigkeit Montenegros wiederhergestellt worden."

Der Führer der Fraktion für einen Erhalt der Union mit Serbien, Predrag Bulatovic, gestand einen Vorsprung der Unabhängigkeitsbefürworter ein. Er betonte jedoch, erst müsse das offizielle Ergebnis abgewartet werden. Die Wahlkommission erklärte, die Auszählung der Stimmen sei vermutlich am späten Vormittag abgeschlossen. Zuvor werde sie keine Stellungnahme abgeben.

Tausende Anhänger der Unabhängigkeitsbewegung feierten schon Stunden nach Schließung der Abstimmungslokale auf den Straßen von Podgorica und anderen Städten. Sie schossen in die Luft und schwenkten montenegrinische Flaggen. Bulatovic rief sie auf, nach Hause zurück zu kehren und Ruhe zu bewahren. Angesichts befürchteter Spannungen rief auch die serbisch-montenegrinische Regierung zur Zurückhaltung auf. Die Unabhängigkeit Montenegros würde den endgültigen Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens besiegeln.

Die Beteiligung an dem Referendum vom Sonntag erreichte nach Angaben der Zentralen Wahlkommission rund 87 Prozent. Abgesehen von kleineren Zwischenfällen sei die Abstimmung friedlich verlaufen, erklärte die unabhängige Beobachtergruppe Zentrum für Demokratischen Übergang.

Quelle: Berliner Morgenpost

Geschrieben

Schwerer Schlag gegen deutsche Musiktauscher

Ein schlechter Tag für Tausende Tauschbörsianer, ein guter für die Musikindustrie: Im größten Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internet-Tauschbörsen durchgeführt wurde, wurde heute ein Exempel statuiert - mit Hilfe der Strafverfolger.

Köln - Im gesamten Bundesgebiet seien 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Dabei habe man viele PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt, gaben die Staatsanwaltschaften von Köln und die Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises heute Mittag bei einer Pressekonferenz bekannt.

Der Aktion seien monatelange Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der von der deutschen Landesgruppe der IFPI e.V. beauftragten proMedia Gesellschaft vorausgegangen, einer Art Urheberrechts-Schutztruppe. Mit einer eigens entwickelten und weltweit einmaligen Software habe man in zwei Monaten über 800.000 Datensätze und mehr als 14 Gigabyte Log-Dateien aufgezeichnet.

3500 Nutzer des Filesharingsystems "eDonkey" wurden demnach identifiziert. Jeder von ihnen habe bis zu 8000 Dateien über die Tauschbörse angeboten. Gegen alle Beschuldigten seien Strafverfahren eingeleitet worden, die Strafanträge seien bereits gestellt. Die Beschuldigten müssten nicht nur mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen, sondern auch mit zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen der betroffenen Musiklabel. Es handelt sich um das größte Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internettauschbörsen durchgeführt wurde.

EDonkey gilt neben BitTorrent als derzeit populärste P2P-Software (peer to peer = Tauschnetzwerk) zur Verbreitung großer Dateipakete über das Internet. Auf das eDonkey-Netzwerk greifen unter anderem "eDonkey2000", "emule", "shareaza", "OverNet" und "MLDonkey" zu. "Emule" ist nach Angaben der IFPI in Deutschland die am meisten genutzte Tauschbörsensoftware. Der Dienst erlaubt prinzipiell die Verbreitung von Daten aller Art, wird aber vor allem für die Verteilung von Filmen und vollständigen Musik-Alben genutzt.

Die legale Verbreitung nicht urheberrechtlich geschützter Materialien dürfte dabei eher selten sein. Industrieverbände wie die IFPI argumentieren, bei Anwendungen wie eDonkey handele es sich vor allem um "Raubkopierer-Netze". Allein in Deutschland seien im Jahr 2005 mehr als 400 Millionen Musikdateien aus illegalen Quellen heruntergeladen worden.

Seit Frühjahr 2004 sind im Namen der Musikindustrie in Deutschland mehr als 4000 Verfahren gegen Tauschbörsenteilnehmer angestrengt worden. Über 1000 dieser Verfahren seien bereits abgeschlossen, mit Schadensersatzsummen bis zu 15.000 Euro, im Durchschnitt aller Verfahren rund 3000 Euro, so die IFPI.

IFPI-Chef John Kennedy, der für das Exempel gegen eDonkey-Nutzer eigens angereist ist, sagte: "Ich bin froh, dass die deutschen Behörden die Bedeutung von Urheberrechtsverletzungen erkannt haben und konkrete Maßnahmen dagegen durchführen. Internetpiraterie hat die gesamte deutsche Musikszene schwer getroffen, was in den letzten fünf Jahren zu einem Umsatzverlust von etwa einem Drittel geführt hat."

Niemand solle von der Intensivierung der Kampagnen überrascht sein, so Kennedy, denn "die Musikindustrie hat viele Aufklärungs- und Lehrkampagnen durchgeführt, die sich an Eltern, Schüler und Internetnutzer richteten. Die meisten Menschen wissen, dass das Tauschen von Musikdateien ohne Erlaubnis illegal ist - leider bedarf es erst Maßnahmen wie dieser, um eine tatsächliche Veränderung des Verhaltens zu erwirken".

EDonkey steht seit einiger Zeit an der Spitze der Prioritätenliste von Organisationen wie IFPI sowie den Industrie-Lobbygruppen RIAA und MPAA. Erst im Februar erreichten Fahnder aus Belgien und der Schweiz die Abschaltung des bis dahin weltgrößten eDonkey-Servers Razorback2 in Zaventem bei Brüssel.

pat/cis

Geschrieben

Schülerin soll Lehrerin bedroht haben

Eine 18-jährige Berlinerin wollte mit einem besonderen Mitbringsel prahlen: Die Zehntklässlerin erschien mit Schusswaffe und Munition zum Unterricht. Offenbar wollte sie ihre Englischlehrerin mit der Pistole bedrohen.

Mit einer scharfen Schusswaffe hat eine Schülerin der 10. Klasse am Dienstag die Hedwig-Dohm-Oberschule im Berliner Ortsteil Moabit in Angst und Schrecken versetzt. Nach Polizeiangaben hatte die 18-Jährige die Pistole ihren Mitschülern gezeigt, jedoch niemanden direkt bedroht. Sie wurde von der alarmierten Polizei wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz festgenommen. Da sie aber nach Zeugenaussagen in der Vergangenheit angekündigt hatte, eine Lehrerin töten zu wollen, soll am Mittwoch geprüft werden, sie einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorzuführen.

"Wir sind schockiert", sagte der Sprecher der Bildungsverwaltung des Berliner Senats, Kenneth Frisse. Alle müssten mit "höchster Wachsamkeit und Sensibilität" auf Gewaltsignale zu reagieren und im Zweifelsfalle die Polizei um Unterstützung bitten. "Den Schülern sowie dem Schulleiter danken wir für ihr rasches und besonnenes Handeln", fügte er hinzu.

Die Berlinerin hatte eine Waffe samt Munition in ihre Schule mitgebracht und damit unter Mitschülern geprahlt. Die Pistole sei aber nicht geladen gewesen, teilte die Polizei mit. Trotzdem war die Situation einigen Schülern nicht geheuer - sie meldeten den Vorfall im Sekretariat, worauf der Direktor die Polizei alarmierte. Woher die Waffe stammt, und wie sie in den Besitz der Schülerin gelangte, ist bislang noch unklar.

Als die Sicherheitskräfte eintrafen, wollte die Jugendliche offenbar gerade das Schulgebäude verlassen. Möglicherweise aus Angst vor Strafe hatte die Jugendliche die Waffe und zwei Magazine mit scharfer Munition bereits außerhalb der Schule weggeworfen. Beides wurde von den Beamten sichergestellt. Die junge Frau wurde von der Polizei vernommen. Die Beamten befragten auch einen Teil ihrer Mitschüler.

Die deutsch-griechische Europaschule war bereits im Dezember 2005 in die Schlagzeilen geraten, als ein damals 15-jähriger Schüler libanesischer Abstammung versucht hatte, das gemeinsame ungeborene Kind im Bauch seiner schwangeren Ex-Freundin totzutreten.

str/cpa/ddp/dpa

Geschrieben

Neonazis verprügeln Grünen-Abgeordneten Beck

Mutmaßliche Neonazis haben heute in Moskau den parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, zusammengeschlagen und verletzt. Beck, der an einer verbotenen Schwulendemonstration teilnahm, machte der russischen Polizei schwere Vorwürfe.

Moskau - Beck hatte in Russland an einer internationalen Konferenz für sexuelle Minderheiten teilgenommen, zu dessen Abschluss eine Schwulenparade geplant war. Die Stadtverwaltung verbot die Veranstaltung jedoch unter Verweis auf drohende Unruhen. Eine Homosexuellen-Kundgebung könne "negative Reaktionen gegen die Teilnehmer" und Proteste hervorrufen, die zu Störungen der öffentliche Ordnung und Massenunruhen führen könnten. Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow erklärte gestern, Schwulenparaden seien in Russland "absolut inakzeptabel".

0,1020,633755,00.jpg

Die Demonstration fand heute dennoch statt, woraufhin mehrere Aktivisten, darunter auch der Veranstalter, verhaftet wurden. Laut russischen Polizeiangaben wurden auch Gegner der Demonstration verhaftet.

Nach Angaben Becks bildete die Polizei hinter den Demonstranten eine Kette. Als sich den Protestierenden gewalttätige Gegendemonstranten entgegenstellten, ließ die Polizei eine Flucht nicht zu. "Die Moskauer Polizei hat in ihrer Strategie komplett versagt", sagte Beck im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Der Grünen-Politiker wurde "quasi direkt den Neonazis zugeschoben, die mit Steinen auf uns warfen".

Beck wurde von einem Stein getroffen und erlitt eine Platzwunde am Kopf. "Außerdem erhielt ich einen Schlag ins Gesicht." Er und weitere Demonstranten hätten vergeblich versucht, hinter die Polizeikette zu gelangen. "Die Sicherheitskräfte haben uns nicht nur nicht geschützt, sondern sogar unseren Rückzug verhindert, so dass wir schutzlos ausgeliefert waren."

"Moskau ist nicht Sodom"

Beck sagte, die Polizei habe ihn anschließend festgenommen und eine Stunde lang ohne Begründung festgehalten. Auch sein Diplomatenausweis, den er als Bundestagsabgeordneter besitzt, habe ihm nichts genützt. "Erst die Botschaft in Moskau hat dafür gesorgt, dass ich frei komme."

Die Platzwunde des Grünen-Politikers wurde anschließend genäht. "Mir geht es jetzt wieder gut", erklärte Beck.

Auch weitere Teilnehmer der geplanten ersten Schwulenparade in Russland wurden von mutmaßlichen Nationalisten angegriffen, wie Homosexuellen-Organisationen mitteilten.

Die Organisatoren der Homosexuellen-Kundgebung hatten zu einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten und einer anschließenden Kundgebung in der Innenstadt aufgerufen. Die Polizei riegelte das Gebiet nahe dem Kreml jedoch ab. Mehr als 100 Gegner der Parade versammelten sich im Stadtzentrum und skandierten "Moskau ist nicht Sodom" und "Ehre für Russland".

kaz/AP/Reuters

---------

Samstag, 27. Mai 2006

n-tv.de

Schwulen-Demo in Moskau: Volker Beck verletzt

Der deutsche Bundestagsabgeordnete Volker Beck ist nach Angaben des Fernsehsenders RTL am Samstag in Moskau von Rechtsradikalen angegriffen und verletzt worden. "Ich wurde attackiert, (...) es war ein Stein und eine Faust", zitierte der Sender den Politiker. "Das zeigt, wir sind hier nicht sicher in diesem Land. Die Sicherheitskräfte haben uns nicht geschützt, sondern sogar unseren Rückzug verhindert, so dass wir dem schutzlos ausgeliefert waren."

Beck sei von etwa einem Dutzend Neonazis angegriffen worden, hieß es in der Meldung des Senders weiter. Nach Augenzeugenberichten habe Beck im Gesicht stark geblutet. Der Politiker hatte an einer internationalen Konferenz für sexuelle Minderheiten teilgenommen.

Bis zu 100 Festnahmen

Im Anschluss an die Konferenz sollte eine Homosexuellen-Parade stattfinden, die die Polizei, militante orthodoxe Christen und Rechtsradikale jedoch nach kurzem stoppten. Bei der nicht genehmigten Kundgebung wurden bis zu 100 CSD-Demonstranten nach Tumulten in Gewahrsam genommen.

http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel...rticle=12&pos=7

Geschrieben

Opferzahl in Indonesien steigt auf 4600

Yogyakarta (dpa) - Erst verbreitet der Vulkan Merapi auf Java Angst und Schrecken, dann bebte auch noch die Erde: Mehr als 4600 Menschen verloren am Wochenende ihr Leben, tausende wurden auf der am dichtesten besiedelten Insel Indonesiens verletzt.

2379122,h=299,pd=2,w=399.jpg

----------------------------------------------------------------

Braunbär plündert im Zillertal die Bienenstöcke

Innsbruck (dpa) - Der seit Tagen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet spurlos verschwundene Braunbär ist jetzt im Zillertal in Nordtirol wieder aufgetaucht. Der zottelige Streuner brach am Samstag auf einer Alm bei Fügen zwei Bienenstöcke auf, sagte die Sprecherin der Naturstiftung WWF, Susanne Grof, der dpa am Sonntag.

Geschrieben

Ja hab beides in der BILD gelesen ... zum Bären muss ich sagen .. das man ihn doch besser erledigen soll, bevor er ausser Tiere noch was anderes reißt !!!

Geschrieben
Ich find dass man den Bären leben lassen sollte! Das Tier hat auch ein recht auf Leben.

vor allem da er meines Wissens noch keinen Menschen angegriffen hat.

wenn er "nur" Nutztiere reißt...klar ist das für die Besitzer nicht gerade toll, aber er braucht halt auch etwas zu fressen und wenn alle wildlebenden Tiere fast ausgerottet wurden - welche Option bleibt ihm denn dann noch?

Geschrieben

Der "Problembär" kommt aus Italien

München - Das Rätsel um die Herkunft des Braunbären im österreichisch-bayerischen Grenzgebiet ist gelöst: Bei dem zotteligen Streuner handelt es sich um das Tier "JJ1" aus Italien.

Das hat ein genetischer Vergleich von Bärenhaaren ergeben, wie das bayerische Umweltministerium am Dienstag in München mitteilte. Damit sehen sich bayerische Experten in ihrer Einschätzung bestätigt, dass es sich um einen Problembären handele. Denn Bärenmutter "Jurka" und ihr zweiter Sohn "JJ2" seien wegen mangelnder Scheu vor menschlichen Siedlungen ebenfalls bereits aufgefallen, sagte Ministeriumssprecher Roland Eichhorn.

Die Gen-Analyse wurde vom Südtiroler Amt für Jagd und Fischerei erstellt. Die Tiere stammen aus einem Bären-Wiederansiedlungsprojekt im Adamello-Brenta-Naturpark in Südtirol. "JJ2" war im vergangenen Jahr in der Schweiz und in Tirol beobachtet worden, und zunächst wurde auch der jetzt in Bayern und Tirol gesichtete Streuner für "JJ2" gehalten. Eine erste Gen-Analyse hatte das jedoch bereits ausgeschlossen. Sein nun identifizierter Bruder "JJ1" ist der erste Sohn von Bärenvater "Jose" und von "Jurka", sein Name ergibt sich aus den beiden Anfangsbuchstaben der Eltern und der Nummerierung.

"JJ1" hatte in Bayern mehrere Schafe gerissen und war schließlich sogar in einen Hühnerstall eingedrungen. Nach eingehender Beratung mit Bärenexperten stufte das bayerische Umweltministerium das Tier daraufhin als gefährlich ein und gab es zum Abschuss frei. Auch in Teilen Tirols wurde der Bär zum Abschuss freigegeben. Natur- und Tierschützer protestierten dagegen. Experten der Umweltstiftung WWF versuchen weiter, das Tier mit einer Falle einzufangen. Nach den Plänen Bayerns könnte es dann im Wildpark Poing bei München in einem Gehege untergebracht werden.

"JJ1" sei von seiner Mutter falsch gepolt worden, sagte Eichhorn. "Der Bär kann praktisch gar nichts dafür." Wiederholt, aber vergeblich sei versucht worden, der Mutter das Herannahen an menschliche Siedlungen durch so genannte Vergrämung - unter anderem mit Beschuss durch Gummikugeln - auszutreiben. "Die Mutter hat quasi ein langes Vorstrafenregister." Der Jungbär sei von der Mutter auch dahingehend konditioniert worden, dass er niemals an eine Stelle zurückkehre, an der er ein anderes Tier gerissen habe. Dieses ständige Herumstreunen mache es so schwer, den zuletzt in Tirol gesichteten Bären einzufangen.

© dpa - Meldung vom 30.05.2006 10:48 Uhr

Geschrieben
Ich find dass man den Bären leben lassen sollte! Das Tier hat auch ein recht auf Leben.

Ja das stimmt ... aber ich denke in Gefangenschaft wäre es nur Quälerei ... und bevor er nochmal einen Menschen erwischt dann ...

Geschrieben

Niederlande

Pädophile wollen eigene Partei gründen

Ihr Ziel ist die Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern. Dafür wollen niederländische Pädophile jetzt eine eigene politische Partei gründen. Die NVD - "Nächstenliebe, Freiheit und Verschiedenheit" - soll sich schon an der Parlamentswahl im kommenden Jahr beteiligen.

"Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen"

"Wir wollen Pädophilie zu einem Thema machen, über das man diskutieren kann", sagte einer der Initiatoren, Ad van den Berg, der Tageszeitung "Algemeen Dagblad" vom Dienstag. Bislang werde das Thema totgeschwiegen. Für Van den Berg ist die Politik "eine Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen". Die neue Partei soll am Mittwoch gegründet werden.

Sex mit Zwölfjährigen

Ein Parteiprogramm gibt es schon: Demnach soll es erlaubt sein, schon mit Zwölfjährigen Sex zu haben, wenn diese einverstanden sind. Die gesetzliche Altersgrenze liegt derzeit bei 16 Jahren. Die NVD will diese Grenze erst senken und schließlich ganz abschaffen. Im Rahmen der Erziehung müssten Kinder auch mit Sex vertraut gemacht werden, denn Verbote machten sie nur neugierig, zitierte die Zeitung einen NVD-Sprecher.

Pornographie ab zwölf

Außerdem wollen die Mitglieder der NVD erreichen, dass Pornografie mit Kindern ab zwölf Jahren nicht mehr strafbar ist. "Auf freiwilliger Basis" sollen die Minderjährigen bei Pornofilmen mitwirken dürfen. Und nicht nur das: Die NVD setzt sich dafür ein, dass Zwölfjährige rauchen, Alkohol trinken und Glückspiel betreiben dürfen. Dagegen wollen sie den Konsum von Fleisch und Fisch verbieten.

Mehr Akzeptanz in der Gesellschaft?

Die Partei "Nächstenliebe, Freiheit und Verschiedenheit" entstehe aus der Pädophilenbewegung Martijn, erläuterte das "Algemeen Dagblad". Die Parteigründer sehen nach Angaben der Zeitung ihre Hauptaufgabe darin, Pädophilie in der niederländischen Gesellschaft akzeptabel zu machen. Dazu wollen sie auch noch die Zoophilie etablieren: Die NVD fordert, dass Sex mit Tieren nicht mehr strafbar ist.

Quelle: http://onnachrichten.t-online.de/c/80/46/05/8046052.html

------------------------------------

Darf sowas denn wahr sein??? :traurig::traurig::traurig::besorgt::hammer::häää:

Geschrieben

Ich sag ja ... weil drogen nix gut für ....

Naja zuviel Gras !!! Die Holländer spinnen *g*

Nee sowas ist unter aller Sau .. die armen kinder .. bääh :-\

Geschrieben

Okay keine besonderen Nachrichten aber dennoch

Aliengesicht auf Röntgenbild einer Ente entdeckt !!!

X-Ray Of Duck Shows Image Of Alien In Stomach

Recently, a badly injured mallard duck was brought to the agency which rehabilitates water fowl.

9283871_240X180.jpg

During a routine X-ray of its stomach, workers were shocked to see what appeared to be the head of an extraterrestrial alien.

"It looks like a tiny alien in his belly, that's about all I can say," International Bird Rescue Center spokeswoman Marie Travers said. "No Elvis sightings that I've heard of yet."

A necropsy of the duck indicated that the alien image was mostly likely a lump of grain.

The X-ray will go on the virtual reality auction block to raise money for the bird rescue center.

Watch Local 6 News for more on this story.

Geschrieben

Alle jagen den „Problembären“

Dabei sucht „JJ1“ doch nur eine nette Bärin

mfb-4758315-JJ1-quer,templateId=renderScaled,property=Bild,width=263.jpg

Neuerdings hat „JJ1“ einen Sponsor: „Bärenmarke“ (unterstützt die Umweltstiftung WWF). Dabei hat der „Problembär“ (2 Meter lang, 100 Kilo schwer) mit dem drolligen Kaffeesahne-Bärchen wenig gemeinsam.

Der Bär wütet weiter. Tötend streift „JJ1“ seit drei Wochen durch die Berge im deutsch-österreichischen Grenzgebiet, versetzt Urlauber und Alpenbewohner in Angst und Schrecken.

Erst in der Nacht zum Dienstag hat „JJ1“ wieder zugebissen!

Im österreichischen Leutasch plünderte er einen Hasenstall. In der selben Nacht wollen ihn Jugendlichen auf einer Straße an der deutsch-österreichischen Grenze nach Leutasch gesehen haben.

Jetzt unterstützen die Alpenmilchverarbeiter von „Bärenmarke“ den WWF bei der unblutigen Bärenjagd. Sie sponsern den Umweltschützern einen neuen Geländewagen. Damit wollen sie ihre Spezialfalle transportieren (heute aus den USA eingetroffen).

Der WWF hatte die Falle bei amerikanischen Spezialisten in Auftrag gegeben. Tappt „JJ1“ hinein, könne er wohlbehalten in ein Wildgehege gebracht werden.

Nicht nur der WWF ist auf Bärenjagd.

Noch in dieser Woche sollen finnische Bärenjäger im Auftrag des bayerischen Umweltministeriums mit ihren speziell geschulten karelischen Bärenhunden auf die Pirsch gehen, um „JJ1“ zu betäuben oder notfalls zu erlegen. Sogar der Einsatz von Armee- oder Polizeihubschraubern ist bereits im Gespräch (BILD berichtete).

Stephan Niederleitner, Sprecher des bayerischen Umweltministeriums: „Normalerweise legt ein Bär 10 Kilometer im Schnitt täglich zurück, nach unseren Erfahrungswerten sind es bei diesem 30 bis 50 Kilometer.“ Außerdem reiße er mehr Tiere als normale Bären.

Experten haben eine Theorie für die Wanderschaft von „JJ1“ . Ist der „Problembär“ womöglich einfach nur einsam – und sucht nach einer netten Bärin?

Manfred Wölfl, Biologe und Koordinator für Großtierarten beim bayerischen Landesamt für Umwelt: „Er sucht Anschluß an andere Bären – solange er keine anderen Bären findet, wird er weiter wandern.“ Es sei normal, daß männliche Jungbären ihr Revier verließen, um später einmal eine Bärendame anderswo zu finden.

Quelle: bild.t-online.de

Geschrieben

Slowenien führt den Euro ein

Die EU-Finanzminister haben grünes Licht für die Aufnahme Sloweniens in die Eurozone zum 1. Januar 2007 gegeben. Das sagte der deutsche Ressortchef Peer Steinbrück (SPD) in Luxemburg. „Wir begrüßen außerordentlich, dass Slowenien das Inflationskriterium und alle anderen Konvergenzkriterien erfüllt,“ sagte er. Slowenien führt damit im kommenden Jahr als 13. Land den Euro ein.

euro-muenzen-120x137.jpg

Geschrieben

Erneut Lehrer angegriffen

Jugendliche schlagen Grundschulleiter zusammen

Berlin/Freiburg - In Berlin ist erneut ein Lehrer von Jugendlichen angegriffen worden. Am Donnerstagabend wurde der Leiter der Bruno-Taut-Grundschule in Berlin-Neukölln von einem 15-Jährigen und einem 17-Jährigen brutal niedergeschlagen, berichtete die Polizei mit.

Der 53-jährige Schulleiter hatte sich nach einem Elternabend noch in dem Gebäude aufgehalten. Er bemerkte eine Gruppe von sechs Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren, darunter ein Mädchen, die vor der Schule lärmten. "Weil wenige Tage zuvor einige Scheiben eingeworfen worden waren, ging ich hinunter und forderte die Jugendlichen auf, sich zu entfernen", sagte der Direktor.

Auf den am Boden Liegenden eingetreten

Daraufhin stieß der 15-Jährige üble Beschimpfungen gegen den Direktor aus. Als dieser dem Jugendlichen folgte, um ihn zur Rede zu stellen, trat ihm ein 17-Jähriger mit Anlauf in den Rücken, so dass er hinstürzte. Der 15-Jährige trat dann weiter auf den am Boden Liegenden ein. Der 53-Jährige trug Hautabschürfungen und Prellungen davon.

Die beiden Täter flüchteten, Polizisten nahmen sie aber in der Nähe des Tatortes fest. Von den anderen Jugendlichen wurden die Personalien aufgenommen. Die Festgenommenen wurden nach der Vernehmung auf der Polizeiwache den Eltern übergeben. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

Einige Schüler hatten Alkohol getrunken

Einige der Jugendlichen waren nach Angaben des Direktors offenbar alkoholisiert. Zwei von ihnen gingen früher auf die Schule; sie waren aber nicht unmittelbar an der Tat beteiligt. Alle wohnen offenbar in der Umgebung. "Unsere Schule ist bisher von Graffiti und anderen Sachbeschädigungen sowie Gewalt verschont geblieben", sagte der Leiter, der seit etwa 20 Jahren an der Schule tätig ist. Bei Disziplinverstößen von Schülern werde schnell eingegriffen und die Eltern würden mit einbezogen.

Erst am Montag vor einer Woche hatte ein zwölfjähriger Schüler eine 62 Jahre alte Lehrerin durch einen Faustschlag ins Gesicht schwer verletzt. In dem Fall prüft das Jugendamt, ob der Jugendliche in ein Jugendheim geschickt werden muss. Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will den gewalttätigen Schüler in ein Heim einweisen lassen. Am Donnerstag hatte er im Abgeordnetenhaus betont, beim Vorgehen gegen Gewalt an Schulen gelte die Null-Toleranz-Linie.

CDU verlangt Verschärfung des Jugendstrafrechts

Die CDU-Fraktion im Bundestag verlangte erneut eine "Verschärfung des Jugendstrafrechts und eine stärkere und intensivere Betreuung von Jugendlichen in Problemgebieten". Sie forderte ein Zentralregister für verhaltensauffällige Schüler. Dagegen lehnte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) eine Verschärfung des Jugendstrafrechts ab. Es gebe keine Gewaltwelle an deutschen Schulen, sagte Zypries am Freitag in Freiburg der dpa. "Erfahrungen der Kriminalitätsforschung zeigen, dass derartige Vorfälle immer wieder zu Nachahmertaten führen", sagte die Ministerin. "Solche Täter lassen sich von schärferen Gesetzen nicht abschrecken." Das Herabsetzen des Alters, das in die Strafmündigkeit führe, mache daher keinen Sinn. (ia/go/dpa)

Schon wieder so langsam reichts... habs vorhin schon im Radio gehört... also zu meiner Schulzeit war das net so krass ich wär dafür mal wieder etwas autoritäre Erziehungsmethoden einzuführen!!! :mrbighead:

Geschrieben

"Acht Stunden pro Tag"

CSU: Hartz-IV-Empfänger sollen gemeinnützig arbeiten

Hamburg - Der arbeitsmarktpolitische Obmann der Unionsfraktion im Bundestag, Stefan Müller (CSU), fordert im Rahmen der Hartz-IV-Reform einen "Gemeinschaftsdienst für Langzeitarbeitslose“. Er solle bundesweit eingerichtet werden und für alle verpflichtend sein, die Arbeitslosengeld nach Hartz IV empfangen, sagte Müller der "Bild“-Zeitung.

"Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum ’Gemeinschaftsdienst’ melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag.“ Wer sich verweigere und nicht erscheine, müsse "mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen“.

"Können so nicht schwarz arbeiten"

Müller begründet seine Forderung mit den Worten: "Die Langzeitarbeitslosen haben so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein, gewöhnen sich wieder an regelmäßige Arbeit.“ Ein positiver Nebeneffekt sei, dass sie in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten könnten. "Arbeit, die getan werden muss, wird dann wieder nur von Sozialversicherten erledigt.“ (ha/AFP)

-------

Einerseitz find ich es gut das sie was machen sollen aber für 400€ & nen paar zerquetschte das selbe zu machen wie ein normaler Arbeitnehmer find ich schon recht deftig... 4 Std. am Tag wären okay...

Geschrieben

Hm ich finde das generell auch nicht verkehrt...

Aber 8 Stunden...das ist schon etwas deftig.

Und auch wenn das jetzt sehr plakativ klingt vom Herrn Müller...wo soll denn die ganze Arbeit her kommen für die ganzen Langzeitarbeitslosen, und dann gleich 40 Stunden/Woche?

Zudem der ganze Verwaltungsaufwand, Beaufsichtigung/Betreuung usw.

Also ich sehe da ne Menge organisatorischer Probleme, auch wenn ich die Grundidee wie gesagt OK finde...

Geschrieben

Bär reißt Schafe nahe Wildbad Kreuth

Braunbär „JJ1“ hat wieder zugeschlagen: In der Nacht zu Montag riß er zwei Schafe und knackte einen Bienenstock. Gegen 7 Uhr wurde das Tier sogar gesehen. Die Polizei rät zu besonderer Vorsicht in dem Gebiet zwischen Tegernsee und der österreichischen Grenze. Der Braunbär lege offenbar die Scheu vor Menschen ab und sei gefährlich. Sechs speziell ausgebildete Hunde sind ihm auf der Spur. Das Jägerteam sucht in der Umgebung des Fundortes nach einer Fährte.

-----------------------------

Find das so krass, dass die den Bären immer noch nicht gefangen haben..ich mein, wie lang läuft der da jetzt nicht schon frei rum??? Sind doch jetzt schon WOCHEN.

Geschrieben

Hoher Besuch mit großen Auswirkungen

Am Dienstag gegen 21.30 Uhr trifft US-Präsident George W. Bush in Wien ein. Zu diesem Zeitpunkt ist Wien bereits im Ausnahmezustand.

Wo immer sich der wohl mächtigste Mann der Welt in den Stunden darauf aufhalten wird - von der Flughafenautobahn über das Hotel Intercontinental, wo er residiert, bis zur Hofburg, dem Tagungsort des EU-USA-Gipfels - herrscht absolute Sperrzone.

Sperrzonen in der City

Rund um das Hotel Intercontinental tritt das Platzverbot am Dienstag um 17.00 Uhr in Kraft, bei der Hofburg am Mittwoch um 7.00 Uhr.

Dann dürfen entsprechend der Verordnung der Behörde nur Personen, die in Zusammenhang mit dem Bush-Besuch stehen, Polizei, Rettung und Feuerwehr, akkreditierte Medienvertreter und Anrainer die teilweise durch Gitter gesicherten Sperrzonen betreten.

Gebiet großräumig abgeriegelt

Die Sperrzone um die Hofburg umfasst den Gebäudekomplex selbst mit dem Konferenzzentrum, etlichen Museen und der Nationalbibliothek, Heldenplatz und Volksgarten, einen Teil der Löwelstraße, die Schauflergasse, den Michaelerplatz und die Augustinerstraße bis zur Albertina sowie den Burggarten.

Auch der Stephansplatz wird für Normalsterbliche nicht mehr zu betreten sein - allerdings wird dieser nicht für den US-Präsident, sondern für seine Frau Laura, also für das Damenprogramm, gesperrt.

Schließtag für Geschäfte

Teile einiger Seitengassen der Augustinerstraße werden ebenfalls gesperrt. Nur am Rande betroffen ist der Ring.

Für zahlreiche Gastronomie- und Geschäftsbetriebe bringt der Bush-Besuch einen unfreiwilligen "Schließtag" mit sich. Bis zu 300 Unternehmen sind davon betroffen - und nicht besonders glücklich darüber.

Verkehrschaos vorprogrammiert?

Probleme bringt der Besuch auch für Autofahrer und Anrainer: Denn neben zahlreicher Straßensperren müssen auch 2.500 Parkplätze geräumt werden, davon alleine fast 1.000 in der Schüttelstraße im 2. Bezirk, weil dort Bush mit seinem Konvoi aus 60 Fahrzeugen vom Flughafen kommend Richtung City fährt.

Ab Dienstag um 6.00 Uhr rückt die Wiener Abschleppgruppe in voller Wagenstärke aus, um das Halteverbot entlang der Fahrstrecken des Präsidenten durchzusetzen.

Auch "Unterwelt" und Luftraum im Visier

Die heimische Exekutive stellt 2.000 Mann, um den Staatsgast zu schützen. Wie viele Beamte des Secret Service ebenfalls in Wien an Ort und Stelle sind, ist ein gut gehütetes Geheimnis.

Doch nicht nur zu ebener Erde werden höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen: Bis zum Eintreffen von Bush durchsucht eine Spezialeinheit der Wiener Polizei jeden Winkel des innerstädtischen Abwassersystems nach Waffen und Bomben.

Und rund um Wien herrscht in den kommenden Tagen ein Flugverbot - nicht natürlich für Bush, der möglicherweise bei seiner Abreise am Mittwochabend per Helikopter direkt vom Heldenplatz nach Schwechat geflogen wird.

Was Bush bei seinem Wien-Besuch unternehmen wird, ist noch nicht ganz klar. Laut "Kronen Zeitung" wird er "auf ausdrücklichen Wunsch seiner Frau Laura" die Österreichische Nationalbibliothek besichtigen und dort mit einer Gruppe ausgewählter Studenten diskutieren.

Beim EU-USA-Gipfel selbst soll es vor allem um internationale Fragen wie den Nahen und Mittleren Osten, den Iran, den Wiederaufbau des Irak, die Bekämpfung des Terrors und die Energiesicherheit gehen.

Tausende bei Demonstration erwartet

Viel deutlichere Worte werden wohl auf den angekündigten Demonstrationen zum Bush-Besuch fallen.

Während bei einer ersten Kundgebung Mittwochfrüh beim Westbahnhof noch nicht allzu viele Teilnehmer erwartet werden, rechnet die Exekutive für die Hauptdemo ab 17.00 Uhr auf demselben Platz doch mit 5.000 bis 10.000 Demonstranten. Der Zug soll sich quer durch Wien bewegen, die Schlusskundgebung findet dann am Abend im Votivpark statt.

Der "Report" am Dienstag um 21.05 Uhr in ORF2 berichtet live von der Landung der "Air Force One" mit dem US-Präsidenten an Bord!!

.................

Quelle@orf.at

Für mich spinnen die alle, sorry!! :traurig::uff:

Die haben angeblich ja auch alle Kanaldeckel, wo Bush mit dem Auto fahren wird, zugeschweisst, Geschäfte und Museen müssen zusperren.

Geschrieben
Die haben angeblich ja auch alle Kanaldeckel, wo Bush mit dem Auto fahren wird, zugeschweisst, Geschäfte und Museen müssen zusperren.

Das war in Berlin auch so schlimm als er hier war. Bush ist halt ein grösstes Ziel der Terrorristen. Ich finde aber die sind zu übervorsichtig. :vogelzeig:

Geschrieben
Die haben angeblich ja auch alle Kanaldeckel, wo Bush mit dem Auto fahren wird, zugeschweisst, Geschäfte und Museen müssen zusperren.

Das war in Berlin auch so schlimm als er hier war. Bush ist halt ein grösstes Ziel der Terrorristen. Ich finde aber die sind zu übervorsichtig. :vogelzeig:

Hat sich eh selbst mit seinem Verhalten in so eine Situation gebracht - selbst Schuld, diese Flasche! :besorgt:

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...