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Geschrieben

Naja, ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass das klappen wird. Ich mein, wer hat denn wirklich allen ernstes den kompletten Durchblick in unserem Bürokratiewald??? Ich wette, dass wenn man dort anruft, erstmal 100 mal weitergeleitet und verbunden wird, denn man weiß ja wie das in Deutschland läuft..."Dafür bin ich nicht zuständig"....in Deutschland ist eh niemand für irgendwas zuständig...*lol*

Naja, bin gespannt was das geben soll...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Saddam Hussein hingerichtet

Bagdad/Washington - Der frühere irakische Diktator Saddam Hussein ist am Samstagmorgen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hingerichtet worden. Wie irakische Fernsehsender unter Berufung auf das Außenministerium in Bagdad berichten, wurde der 69-Jährige im Morgengrauen kurz vor 6 Uhr Ortszeit (4 Uhr unserer Zeit) gehängt. Die Hinrichtung ist nach Angaben des US-Sender CNN auf Fotos und Videos dokumentiert worden. Die Bilder sollen noch im Laufe des Tages ausgestrahlt werden. Der Tod Saddams soll in einigen Stadtteilen von Bagdad mit Jubel aufgenommen worden sein.

Er starb in einem schwarzen Anzug

Der 69-Jährige sei gefasst zum Galgen getreten, sagte der irakische Regierungsberater Sami al Askari, der Zeuge der Exekution war. Saddam Hussein habe einen schwarzen Anzug getragen, keine Gefangenenkleidung. Er sei gefragt worden, ob er noch etwas zu sagen habe, und dies verneint. Er habe im Beisein eines sunnitischen Geistlichen ein Gebet nachgesprochen, sagte Al Askari. Am Galgen habe er sich geweigert, seinen Kopf bedecken zu lassen, und gerufen: "Gott ist groß. Die Nation wird siegen, und Palästina ist arabisch."

Saddams Halbbruder noch nicht hingerichtet

Saddam und sein Halbbruder Barsan al-Tikriti zeigten vor Gericht keine Reue. (Archivfoto: Reuters)

Entgegen anders lautenden Berichten wurde Saddams Halbbruders Barsan al-Tikriti und der ebenfalls wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilte Ex-Richter Awad al-Bandar noch nicht hingerichtet. Wie CNN unter Berufung auf den Sicherheitsberater der irakischen Regierung, Muwaffak al-Rubai, berichtet, wurde deren Hinrichtung auf einen anderen Tag verschoben. Dieser Tag solle "allein mit der Hinrichtung Saddams in historischer Erinnerung bleiben", wird Al-Rubai zitiert, der ebenfalls bei Exekution zugegen gewesen sein soll.

Die Anwälte Saddams bestätigten die Hinrichtung ihres Mandanten. Wie Anwalt Curtis Doebbler CNN sagte, wolle die irakische Regierung den Leichnam Saddams nicht der Familie übergeben, sondern in einem anonymen Grab beisetzen. Dagegen forderte eine Tochter Saddams die vorübergehende Beisetzung im Jemen. Wenn es die politischen Verhältnisse erlauben, solle ihr Vater dann später im Irak seine letzte Ruhe finden.

Bush: Iraker können jetzt in die Zukunft schauen

Saddam war wenige Stunden vor seinem Tod durch den Strang aus amerikanischem Gewahrsam den irakischen Behörden übergeben worden. Dies war eine Voraussetzung für die Vollstreckung des Urteils. Ein US-Bezirksgericht in Washington hatte in der Nacht einen Antrag der Anwälte Saddams abgelehnt, mit dem diese in letzter Minute einen Aufschub der Hinrichtung erreichen wollten.

US-Präsident George W. Bush bezeichnete die Hinrichtung Saddams als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem demokratischen Irak, der sich selbst regieren und verteidigen könne und ein Verbündeter im Kampf gegen den Terrorismus werde. In einer am Freitagabend (Ortszeit) verbreiteten Erklärung des Präsidenten hieß es weiter, Saddam habe ein faires Verfahren erhalten, das er den Opfern seines brutalen Regimes verweigert habe. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung könnten die Iraker jetzt in die Zukunft schauen.

Human Rights Watch kritisiert Hinrichtung

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnete die Hinrichtung als einen bedeutsamen Schritt weg von den Menschenrechten. Das Verfahren gegen Saddam habe schwere Mängel aufgewiesen, heißt es in einer Erklärung der Organisation. Saddam sei zwar für schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich, aber das könne die Todesstrafe als grausame und inhumane Bestrafung nicht rechtfertigen.

Saddam, sein Halbbruder Al-Tikriti und der frühere Richter Al-Bandar waren am 5. November wegen des Massakers in dem schiitischen Ort Dudschail im Juli 1982 an 148 angeblichen Verschwörern zum Tode durch den Strang verurteilt worden. Ein Berufungsgericht hatte das Urteil am Dienstag bestätigt. (joe/dpa/AP/ddp)

Quelle : AOL News

Ich hoffe er brät mit Hitler zusammen in der Hölle !!! :bigun2:

Geschrieben

Goodbye ol' Sadamski... Neben Adolf ist aber noch Platz für Bin Laden und dessen ganze verlogene Religion!

Geschrieben

Ich bin klar gegen die Todesstrafe und empfinde das Sterben durch den Strang als ganz besonders inhuman.

Der Prozeß war zudem eine einzige Farce.

Somit ist der Irak von einer Demokratie so weit entfernt wie die Erde vom Pluto.

Das Jahr 2006 hört nicht gut auf ( auch wenn Saddam ein Arsch mit Ohren war ).

Geschrieben

Nach Saddams Hinrichtung erschüttern schwere Anschläge die irakische Hauptstadt

In Bagdad sind heute 37 Menschen getötet und 76 verletzt worden. Ein dreifacher Anschlag ereignete sich kurz nach dem Tod von Saddam Hussein.

Im Nordwesten der irakischen Hauptstadt in einem schiitisch und sunnitischem Viertel explodierten fast zeitgleich drei Autobomben.

In der im Südwesten liegenden irakischen Stadt Kufa erschütterte eine Autobombe die Stadt. Mindestens 31 Menschen sollen getötet worden sein.

Quelle: www.berlinonline.de

War ja klar ... ohman arme Welt :besorgt:

Geschrieben
Ich bin klar gegen die Todesstrafe und empfinde das Sterben durch den Strang als ganz besonders inhuman.

Sehe ich genauso, über den Tod von Menschen sollten nicht andere Menschen entscheiden, ganz egal über wen gerichtet wird.

Über eine Gerechtigkeit des Prozesses kann man als Außenstehender nicht viel sagen, außer das eine Verurteilung auf "lebenslänglich" sowieso das Mindeste gewesen wäre bei dem was er getan hat.

Aber ihn am Ende zu ermorden, quasi zum gleichen Mittel zu greifen das er selbst abertausendfach angewendet hat - das zeigt dass dort (und natürlich auch andernorts wo es diese Form der "Strafe" noch gibt) noch ein langer Weg zu gehen ist zu einer humanen Demokratie...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Arbeitsloser Henrico F. hat Job gefunden

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Der nach seiner Auseinandersetzung mit SPD-Chef Kurt Beck bekannt gewordene Langzeitarbeitslose Henrico F. hat einen Job gefunden. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, wird der 37-Jährige für den Musiksender iMusic TV arbeiten. Der entsprechende Vertrag soll am Donnerstag unterzeichnet werden. F. werde als Experte für Punkrock angestellt. Der Sender strahlt sein Programm über den Astra- Satellit aus.

F. war in die Schlagzeilen geraten, nachdem er SPD-Chef Kurt Beck bei einer Veranstaltung in Wiesbaden lautstark für seine Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht hatte. Beck hatte ihm daraufhin geraten: "Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job." Der Empfänger von Arbeitslosengeld (ALG) II war dem Ratschlag gefolgt und hatte von der Mainzer Staatskanzlei am Montag prompt acht Jobangebote übermittelt bekommen. Diese hatte er als für ihn ungeeignet abgelehnt.

Die zuständige Arbeitsagentur hatte daraufhin angekündigt, F. ab Februar für drei Monate das Arbeitslosengeld um 30 Prozent zu kürzen. Die Behörde warf ihm vor, er habe sich nicht mit der gebotenen Sorgfalt um die ihm angebotenen Stellen gekümmert. (N24.de, nz)

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Stoiber kündigt Rückzug an

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Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hat seinen Rückzug angekündigt. Der CSU-Chef gab am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in München bekannt, er werde zum 30. September sein Amt als Regierungschef niederlegen. Auch die Position als CSU-Vorsitzender will Stoiber aufgeben. Er sagte, er werde sich auf dem Parteitag im September nicht zur Wiederwahl stellen.

Damit zieht Stoiber die Konsequenz aus der anhaltenden Diskussion über seine politische Zukunft. Zuvor war gemeldet worden, der bayerische Innenminister Günther Beckstein und Wirtschaftsminister Erwin Huber hätten sich bereits auf eine Nachfolgeregelung geeinigt. Danach soll Beckstein neuer Ministerpräsident werden und Huber das Amt des CSU-Vorsitzenden übernehmen.

Seehofer will CSU-Chef werden

Horst Seehofer hat seinen Anspruch auf den CSU-Vorsitz angemeldet. Der Bundeslandwirtschaftsminister und stellvertretende Parteichef sagte am Donnerstag dem Ingolstädter «Donaukurier»: «Nach allem, was führende Partei- und Regierungsmitglieder zu mir gesagt haben, erwarte ich, dass mit mir über den Parteivorsitz gesprochen wird.» Zuvor hatte es Berichte gegeben, der bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber solle neuer CSU-Vorsitzender werden. Darauf habe sich dieser mit Innenminister Günther Beckstein geeinigt, der wiederum als neuer Ministerpräsident in Bayern vorgesehen sei.

Seehofer hatte nach Presseberichten über sein Privatleben zuvor für zwei Tage alle Termine abgesagt. Am Donnerstag nahm er aber wieder an der Eröffnung der Grünen Woche in Berlin teil. Fragen nach den Presseberichten oder den Vorgängen an der CSU-Spitze wies er dabei zurück. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt die Rücktrittsankündigung Stoibers noch nicht bekannt.

Stoiber und Pauli zu Gespräch zusammengetroffen

Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber und die Fürther Landrätin Gabriele Pauli sind am Donnerstagnachmittag zu einem Gespräch in der CSU-Zentrale in München zusammengetroffen. Beide wollten vor dem Gespräch keine Stellungnahme abgeben. Pauli hatte am Mittwoch im Vorfeld des Gesprächs gesagt, es gehe nicht mehr nur um Stoiber und sie, sondern um die Zukunft der Partei. Sie wolle Stoiber klar machen, worauf der Vertrauensverlust in der Partei und der Bevölkerung zurückzuführen sei. Es gehe ihr nicht mehr darum, eine Entschuldigung von Stoiber zu erhalten. Eigentlicher Anlass des Gesprächs ist die Bespitzelungsaffäre um Stoibers ehemaligen Büroleiter Michael Höhenberger, der Informationen über Paulis Privatleben eingeholt haben soll.(N24.de, dpa, AP)

Bearbeitet von *TranceLady*
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mutmaßlicher Mörder von Mitja mehrfach vorbestraft

Die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder des kleinen Mitja bleibt vorerst ergebnislos. In der Zwischenzeit werden immer mehr Details aus dem Vorleben des möglichen Täters bekannt. Der Mann ist mehrfach als Sexualtäter vorbestraft.

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Die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder des neunjährigen Mitja aus Leipzig ist bis zum Dienstagmorgen ergebnislos geblieben. Nach Angaben der Polizei sind in der Nacht etwa 120 Beamte im Einsatz gewesen. Sie durchsuchten vor allem ein Waldstück im Vorort Lindenthal und die Umgebung von Schkeuditz. Im Lauf des Dienstags sollte die Suche noch einmal intensiviert werden.

Nach Informationen der „Leipziger Volkszeitung“ und der „Bild“- Zeitung ist der mutmaßliche Mörder Mitjas, Uwe Kolbig, bereits mehrfach wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vorbestraft. Bislang hatten die Ermittlungsbehörden angegeben, dies sei erst einmal der Fall gewesen.

Den Zeitungen zufolge stand Kolbig in der DDR zwischen 1981 und 1989 wegen Missbrauchs mehrerer Kinder vier Mal vor dem damaligen Kreisgericht Bitterfeld. Im Alter von 17 Jahren sei Kolbig erstmals zu einer Jugendstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Dem seien Strafen von sechs Monaten, zwei Jahren und sechs Monaten sowie drei Jahren gefolgt. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, Ricardo Schulz, bestätigte die Vorstrafen aus DDR-Zeiten.

Von 1987 bis 1989 hat sich Kolbig nach Informationen der Zeitungen in stationärer psychiatrischer Behandlung in Altscherbitz befunden.

1998 habe ihn das Landgericht Leipzig zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Kolbig habe sich an einem elfjährigen Jungen aus Lützschena-Stahmeln vergangen. Seit 1998 sind nach Angaben des Staatsanwaltschaftssprechers Schulz jedoch keine Delikte mehr dazugekommen.

Der wegen Mordes gesuchte Uwe Kolbig soll den neunjährigen Mitja am vergangenen Donnerstag sexuell missbraucht und erstickt haben. Die Leiche war am Samstag in Kolbigs Laube nahe Leipzig gefunden worden.

Quelle: Klick

Bearbeitet von *TranceLady*
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
Russischer Ex-Präsident Jelzin ist tot

Boris Jelzin ist tot. Er starb am Montag im Alter von 76 Jahren. Als konservative KPdSU-Funktionäre den russischen Präsidenten Gorbatschow 1991 stürzen wollten, wurde Jelzin zum Volkshelden: Er verhinderte den Putsch, die Bilder seiner Rede auf einem Panzer gingen um die Welt. Wenig später war Jelzin selbst Präsident, er versetzte der Sowjetunion den Todesstoß, das Reich zerbrach. Doch seine Amtszeit erwies sich als glücklos, überschattet von Korruptionsskandalen trat er 1999 ab und übergab Russland an den neuen starken Mann: Wladimir Putin.

Knapp acht Jahre an der Staatsspitze

In den letzten Jahren seiner Amtszeit mehrte sich die Kritik an Jelzin.

Der ehemalige russische Präsident Boris Jelzin ist tot. Das teilte ein Kreml-Sprecher am Montag in Moskau mit. Zur Todesursache machte er zunächst keine Angaben. Der 76-jährige Jelzin hatte in den 90er Jahren mehrere Bypässe erhalten.

Jelzin, dessen Karriere als KPdSU-Funktionär in der Sowjetunion begann, war nach deren Zerfall 1991 erster Präsident der unabhängigen Russischen Föderation. Ende 1999 trat er nach mehreren Herzanfällen und hartnäckigen Gerüchten über eine Alkoholkrankheit sein Amt an seinen gewählten Nachfolger Wladimir Putin ab.

"Zar Boris" als "Stehaufmännchen"

An Beinamen hat es Jelzin nie gemangelt: Dank seines entschlossenen Vorgehens gegen die Altkommunisten nannte man ihn Anfang der 90er Jahre bewundernd den "Löwen". Als sich sein Führungsstil langsam, aber sicher von jenem eines mutigen Reformers in den eines dogmatischen, kaum Widerspruch duldenden Staatsoberhauptes änderte, war immer öfter von "Zar Boris" die Rede.

Das Magazin "Itogi" beschrieb ihn einmal gar als "Autokraten in bester russischer Tradition". Als stets passend galt für den zuletzt gesundheitlich schwer angeschlagenen Jelzin die Bezeichnung "Stehaufmännchen". Doch auch dieses Prädikat hatte angesichts seines Rücktritts zum Millennium ausgedient.

Von Gorbatschow nach Moskau geholt

Seine politische Laufbahn begann der am 1. Februar 1931 in einem Dorf bei Swerdlowsk geborene Boris Nikolajewitsch Jelzin 1961 mit seinem Eintritt in die Kommunistische Partei der Sowjetunion (KPdSU).

1968 war der studierte Bauingenieur bereits Erster Parteisekretär in Swerdlowsk (heute Jekaterinburg), 1985 rief ihn Michail Gorbatschow nach Moskau. Nachdem er sich auf die Seite der radikalen Reformer geschlagen hatte, wurde Jelzin im Februar 1988 aus dem Politbüro ausgeschlossen.

Putschversuch vereitelt

Im Juni 1991 wurde Jelzin zum russischen Präsidenten gewählt. Im August desselben Jahres vereitelte er einen Putschversuch der Altkommunisten gegen den damaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow - Jelzins Rede von einem Panzer der Roten Armee in den Straßen Moskaus ist legendär -, um anschließend den Zusammenbruch der Sowjetunion voranzutreiben.

Mit der Auflösung der Sowjetunion und der Demontage Gorbatschows befand sich Jelzin auf der Höhe seiner Macht.

Krise statt Reformen

Statt gelungener Reformen und wirtschaftlichen Aufschwungs folgte jedoch eine Krise nach der anderen.

1993 löste Jelzin das oppositionelle Parlament gewaltsam auf und setzte eine Verfassung durch, die dem Präsidenten enorme Machtfülle gewährt. 1996 wurde der Präsident dank eines von den Wirtschaftsbossen des Landes durchorganisierten und gesponserten Wahlkampfes wieder gewählt.

Von Korruptionsskandalen belastet

Längst war der Präsident aber nicht mehr unumstritten, und längst dachte man laut darüber nach, wer eigentlich die Entscheidungen im Kreml trifft. Zudem mehrten sich die Stimmen, die zur Aufklärung jener Korruptionsskandale aufriefen, in die der Kreml und die "Familie" um Jelzin verwickelt sein sollten.

Eine besondere Rolle spielte auf jeden Fall Jelzins Tochter Tatjana Djatschenko, die seit Juni 1997 offiziell als "Beraterin des Präsidenten" fungierte. Zudem war Jelzin schon während seiner Amtszeit immer wieder ein Hang zum häufigen Alkoholkonsum nachgesagt worden.

Ministerpräsidenten am laufenden Band

In den letzten Jahren als Präsident verblüffte der gesundheitlich angeschlagene Jelzin - er musste sich unter anderem einer Bypass-Operation unterziehen - vor allem mit unkonventioneller Personalpolitik: Binnen weniger Monate ernannte er mehrere Ministerpräsidenten, um sie nach kurzer Zeit wieder zu ersetzen.

Putin als Nachfolger erkoren

1999 scheiterte die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Jelzin in der Duma kläglich. Am 9. August 1999 setzte Jelzin den nächsten und offenbar entscheidenden Schritt: Unmittelbar nach der Gründung des Bündnisses "Vaterland-Ganz Russland" feuerte er auch Ministerpräsident Sergej Stepaschin.

Zum Nachfolger ernannte er den Chef des Inlandsgeheimdienstes (FSB), Putin, den die Duma mit großer Mehrheit bestätigte. Am 31. Dezember 1999 trat Jelzin knapp ein halbes Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit zurück. Seine Ära war abgelaufen, eine neue begann: Putin übernahm als amtierender Präsident seine Geschäfte.

Bearbeitet von [D4v3|R4v3]
Geschrieben

Ohjee ... hab ich noch gar nix von gehört ... tja irgendwas muss jeder gehen ! So isses halt !!

Geschrieben

Erster bewohnbarer Planet jenseits der Erde entdeckt

Garching (dpa) - Astronomen haben nach eigenen Angaben den ersten bewohnbaren Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. "Wir schätzen die Durchschnittstemperatur dieser Super-Erde auf 0 bis 40 Grad Celsius, so dass Wasser dort flüssig wäre", erläuterte Mitentdecker Stéphane Udry vom Observatorium Genf.

Der namenlose Planet ist etwa anderthalb Mal so groß wie die Erde und hat rund fünf Mal so viel Masse, wie die Europäische Südsternwarte am Dienstag in Garching bei München mitteilte. "Modellen zufolge sollte dieser Planet entweder felsig sein wie die Erde - oder von Ozeanen bedeckt", ergänzte Udry. Hinweise auf Wasser oder sogar Leben gibt es von dort bislang aber nicht.

Der Heimatstern der "Super-Erde" ist der Rote Zwerg Gliese 581, eine rund 20 Lichtjahre entfernte Minisonne im Sternbild Waage. Das Jahr dauert auf dem neu entdeckten Planeten nur 13 Tage - er umkreist seinen Stern rund 14 Mal dichter als die Erde die Sonne. Trotzdem sind die Temperaturen dort nach Berechnungen der Astronomen moderat. Gliese 581 strahlt mindestens 50 Mal schwächer als unser Tagesgestirn. Die Umlaufbahn der "Super-Erde" liegt daher in der so genannten bewohnbaren Zone, die als derjenige Bereich um einen Stern definiert ist, in dem Wasser an der Oberfläche eines Planeten flüssig ist.

"Wasser ist entscheidend für Leben, wie wir es kennen", betonte Xavier Delfosse von der Universität Grenoble aus dem Forscherteam. "Angesichts seiner Temperaturen und relativen Nähe wird dieser Planet höchst wahrscheinlich ein sehr wichtiges Ziel für künftige Raumflüge auf der Suche nach außerirdischem Leben sein." Gliese 581 liegt in der kosmischen Nachbarschaft unserer Sonne, er gehört zu den 100 nächsten Sternen. Dennoch benötigt selbst das Licht mehr als 20 Jahre für die rund 200 Billionen Kilometer.

Bei demselben Roten Zwerg hatte das Forscherteam vor zwei Jahren bereits einen etwa Neptun-großen Planeten entdeckt, der den Stern deutlich dichter in nur 5,4 Tagen umkreist. Er hat etwa die 15fache Erdmasse. Jetzt haben die Astronomen sogar noch Hinweise auf einen dritten Planeten mit etwa acht Erdmassen gefunden, der weiter außen in rund 84 Tagen um den Roten Zwerg läuft. Eine wissenschaftliche Beschreibung des Planetensystems soll im Fachjournal "Astronomy & Astrophysics" erscheinen.

Seit der Entdeckung des ersten extrasolaren Planeten vor zwölf Jahren haben Forscher bislang mehr als 200 solcher so genannten Exoplaneten gefunden. Die meisten davon sind riesige Gasplaneten vom Kaliber des Jupiter. Die "Super-Erde" von Gliese 581 ist nach Angaben der Forscher der kleinste bislang entdeckte Exoplanet. Die Astronomen waren mit einem Präzisionsinstrument der Europäischen Südsternwarte am 3,6-Meter-Teleskop im chilenischen La Silla darauf gestoßen.

Geschrieben

Sehr interessant, Iceman!

Danke für die Info.

Ja, unsere Nachfahren in vielen Milliarden Jahren (falls es uns dann überhaupt noch gibt) müssen in der Tat bald auf einen anderen Planeten umsiedeln, weil sich unsere unsere Sonne zwangsläufig zum roten Riesen entwickelt und die Erde irgendwann schlucken wird...

:daumenhoch:

  • 2 Monate später...
Geschrieben
ma hilfe bei uns brennt grad der halbe ort ab...

ganz komisch an berg oben sind 5 feuer über den halben berg verstreut?????

Ach belina, dass sind doch nur verspätete Sonnwendfeuer :allesgute:

  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

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NDR entlässt Eva Herman

Ein Wort zu viel war es, auf das man bei der ARD wartete. Eine Provokation mehr, ob berechnet oder unfreiwillig - und das Maß des für den Senderverbund Erträglichen wäre voll gewesen. Eva Herman hat dieses Wort geliefert. Bei der Vorstellung ihres neuen Buches verwies sie darauf, dass „Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die Achtundsechziger abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft.“ In zwei Sätzen zweimal „abgeschafft“. Und zwei Sätze nur brauchte am Sonntag der Fernsehdirektor des NDR, Volker Herres, um Eva Herman für die ARD „abzuschaffen“: Ihre „schriftstellerische Tätigkeit“ sei „nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin. Dies ist nach ihren Äußerungen anlässlich einer Buchpräsentation in der vergangenen Woche deutlich geworden.“

Damit wäre der Fall fürs Erste erledigt. Eva Herman hat sich selbst unmöglich gemacht und dem Boulevardjournalismus, auf den sie bis dato hundertprozentig zählen konnte, das Material geliefert, das etwa die „Bild am Sonntag“ für die Vernichtung braucht: „Eva Herman lobt Hitlers Familien-Politik“ stand gestern auf Seite eins, da erübrigt sich jeder Kommentar, auch der, den Eva Herman dem Blatt gab, der aber alles nur noch schlimmer machte: „Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war, dass Werte, die ja auch vor dem Dritten Reich existiert haben, wie Familie, Kinder und Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden, anschließend durch die Achtundsechziger abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft. Und dazu gehören Werte, die uns auch vor dem Dritten Reich zusammengehalten haben und uns ja auch das Überleben gesichert haben. Familie nämlich.“

Dummheit Hermans macht es ihren Gegnern leicht

Da ist wirklich nichts mehr zu retten. Denn wer, wie Eva Hermann angeblich, für ein neues Familienbild eintreten will, sollte zumindest schon einmal davon gehört haben, wozu die Rolle der Familie, der Frau, der Mutter im Nationalsozialismus einzig taugte - zur Hervorbringung von Kanonenfutter an allen Fronten und zur Aufzucht von Herrenmenschen, deren Weg weniger von Mutterliebe und trauter Generationenfolge geprägt sein sollte, sondern vom Aufgehen im völkischen Kollektiv. Das wahre Familienbild der Nationalsozialisten war der Lebensborn.

Mit dieser Dummheit hat Eva Herman es ihren Gegner leicht gemacht. Jetzt beweist sie endgültig, dass ihr Denken so schlicht ist, wie man fürchtete. Und es vervollständigt sich der Verdacht, dass ihr Bestseller „Das Eva-Prinzip“, der den Frauen zur Rückkehr an Heim und Herd rät, vor allem Ausdruck eines medial perfekt inszenierten Ego-Trips ist. Es ist beileibe kein Makel, zum vierten Mal verheiratet zu sein, ein Kind zu haben und dazu eine ansehnliche Karriere - dumm ist nur, wenn man den Geschlechtsgenossinnen weismachen will, dass genau dies der falsche Weg sei.

Am wunden Punkt der Familienpolitik ändert sich nichts

Was hat Eva Herman nur für Kritik auf sich gezogen: Feministinnen und kinderlose Karrierefrauen haben ihr den Gefallen getan, sie in eben jener schrillen Weise anzugiften, die Eva Herman ihnen als Grundhaltung attestiert. Nicht zu vergessen die verwegenen Exegeten, die sie als Präzeptorin eines neuen völkischen Schwenks nach rechts sahen und sich nun bestätigt sehen dürfen. Doch sollte man eines nicht vergessen: Die hiesige familienpolitische Debatte hat die Hohlheit dieses Disputs nie verdient. Der Punkt, an den Eva Herman rührt, den sie ausbeutet und gefährlich rückwärtsgewandt missdeutet, ist nämlich der wunde: Die Entfremdung von Frauen wie Männern von ihren Familien, der vollständige, wenn nicht totalitäre Anspruch der Arbeitswelt im Zeitalter des globalen Finanzkapitalismus. Mit den Achtundsechzigern hat das nur am Rande zu tun.

NDR und ARD werden nun aufatmen, sie haben ein Problem weniger. Und Eva Herman, welche die Moderation der Talkshow „Herman & Tietjen“ abgeben muss und wohl auch nicht mehr als Sprecherin der „Tagesschau“ zurückkehren kann, wird der Eklat zumindest auf dem Buchmarkt vielleicht nicht schaden, wenn sie es vermag, sich abermals als Opfer zu inszenieren. Alle anderen kümmern sich weiter um Kind und Kegel und Karriere und die Quadratur des Kreises.

Quelle: Faz.net

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Finds wirklich krass, was die für Ansichten hat. Dass die Frauen so derbe kritisiert, nur weil die evenutell auch an ihrer eigenen Karriere pfeilen....von Gleichberechtigung hat die wohl echt noch nicht so viel gehört, oder?

Und dann lobt sie die NS-Zeit so hoch, weil dort die Werte noch anders bzw. viel besser waren und Frauen dort nur für die Familie da waren.

Dabei vergisst sie meiner Meinung nach aber die WAHREN Gründe, wieso Hitler wollte, dass die Frauen zu Hause bleiben! Zum einen um eine größst mögliche Geburtenrate zu erziehlen und zum anderen, die Frauen aus der Arbeitslosenquote auszuschließen, damit die Quote eben nicht mehr so hoch war!!!

Tz, echt unglaublich, was die da vom Stapel lässt, bin wirklich froh darüber, dass der NDR die jetzt direkt rausgeworfen hat, sowas hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen!

Geschrieben (bearbeitet)
Finds wirklich krass, was die für Ansichten hat. Dass die Frauen so derbe kritisiert, nur weil die evenutell auch an ihrer eigenen Karriere pfeilen....von Gleichberechtigung hat die wohl echt noch nicht so viel gehört, oder?

Und dann lobt sie die NS-Zeit so hoch, weil dort die Werte noch anders bzw. viel besser waren und Frauen dort nur für die Familie da waren.

Dabei vergisst sie meiner Meinung nach aber die WAHREN Gründe, wieso Hitler wollte, dass die Frauen zu Hause bleiben! Zum einen um eine größst mögliche Geburtenrate zu erziehlen und zum anderen, die Frauen aus der Arbeitslosenquote auszuschließen, damit die Quote eben nicht mehr so hoch war!!!

Tz, echt unglaublich, was die da vom Stapel lässt, bin wirklich froh darüber, dass der NDR die jetzt direkt rausgeworfen hat, sowas hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen!

Sehr gut, bin zu 100 % Deiner Meinung, besser hätte man es nicht sagen können.

:muahaha:

Wenn ich dann teilweise lesen muß, was so dazu von einigen Bekloppten geschrieben wird, dann wird mir schlecht.

LINK

Bearbeitet von denharrow
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Pauli will Ehen auf sieben Jahre befristen

Die Ehe-Pläne der Fürther Landrätin Gabriele Pauli stoßen in Bayern auf großen Widerstand. "Das sei völlig absurd", sagte die bayerische Justizministerin Beate Merk und die katholische Kirche warnte vor einem "Zerreden der Institution Ehe". Pauli hatte mit einem unkonventinellen Vorschlag für Furore gesorgt.

Die CSU-Rebellin Gabriele Pauli will die Ehen künftig auf sieben Jahre befristen. Wenn „Ehen nach sieben Jahren auslaufen“ würden, könnten sich die Partner ohne großen Scheidungsaufwand trennen, sagte die Kandidatin für den CSU-Vorsitz bei der Vorstellung ihres Programms in München. Die Partner könnten dann aber auch „aktiv Ja sagen zu einer Verlängerung“.„Das ist vielleicht ein Gedanke, an den man sich gewöhnen muss“, sagte Pauli. Aber „vielleicht lebt man außerhalb der Ehe besser“. Jede zweite Ehe werde geschieden, und viele Ehepartner blieben nur noch aus Angst vor Trennung, finanzieller Abhängigkeit oder wegen Steuervorteilen zusammen. Aber nur die Liebe dürfe zählen.Das CSU-Programm gehe von einem Ideal aus. „Für mich ist die Familie eine andere Art von Konstruktion als für die CSU“, sagte Pauli. Der Staat dürfe nicht regeln, wie Menschen zusammenlebten. Das Ehegattensplitting sollte durch ein Familiensplitting ersetzt werden. Die 50-Jährige Fürther Landrätin ist selbst geschieden und alleinerziehende Mutter. In ihrer Kandidatur für den CSU-Vorsitz sieht Pauli ein Zeichen für mehr Wahrhaftigkeit in der Politik. Sie wolle ein Signal geben, dass Politik wahrhaftiger und glaubhafter werden solle, sagte Pauli. Zugleich kritisierte sie, dass die CSU in letzter Zeit viele Bürger abgeschreckt habe. Auch gegen das neue CSU-Programm wandte sich Pauli. Darin stehe, der Mensch sei unvollkommen. Solange Politiker so dächten, dass es diesen unvollkommenen Bürger gebe, suggerierten sie, dass sie ihn nicht ernst nähmen, erklärte Pauli dazu.

Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) und Parteifreundin von Pauli hat die Ehe-Vorstöße als "völlig absurd" bezeichnet. Eine Ehe auf Zeit indiskutabel", sagte Merk. Diese Forderung widerspriche "diametral den Grundsätzen der CSU", betonte die Justizministerin. Die Ehe sei auf ein lebenslanges Füreinander-Dasein ausgerichtet. "Dass es Ehen gibt, die vorher zerbrechen, ist traurig, aber keinesfalls der Normalzustand", kritisierte Merk den Vorstoß von Pauli.

Die katholische Kirche in Bayern hat vor einem „Zerreden“ der Institution Ehe gewarnt. Dazu sei die Ehe „eine viel zu wichtige und zu kostbare Einrichtung“, sagte Sprecher Winfried Röhmel vom Erzbistum München-Freising zu der Forderung. „Ein Eheabschluss auf Zeit ist ein Widerspruch in sich, weil niemand eine Ehe eingeht, um sich eines Tages wieder zu trennen“, sagte Röhmel.

Quelle : AOL News

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Verbraucherschützer wählen schlechteste Produkte

Schlaftabletten für Kinder, gefährliches Spielzeug oder in Flaschen abgefülltes Leitungswasser sind von Verbraucherschützern zu den schlechtesten Produkten des Jahres gewählt worden.

So erhielt Coca-Cola einen der jährlich vergebenen Negativ-Preise des Verbraucherschützer-Weltverbands Consumer International, den die Organisation bei ihrem Treffen in Sydney in Australien verlieh. Der Getränke-Konzern hatte in den USA und Lateinamerika ein Mineralwasser namens Dasani aufwändig beworben verkauft, obwohl das Wasser aus denselben Quellen stammt wie das örtliche Leitungswasser.

Der japanische Pharma-Konzern Takeda erhielt einen Preis, weil er ein Schlafmittel für Kinder beworben hatte. Bei den Fernsehspots für das Präparat Rozerem wurde in keiner Weise auf die Gesundheitsgefahren aufmerksam gemacht, urteilte die Jury. "Dieser Fall zeigt, wie weit einige Pharma-Unternehmen zu gehen bereit sind, um ihren Absatz zu steigern", erklärte Consumer International.

Der US-Konzern Kellogg's erhielt den Preis für den Verkauf von besonders schlechtem Essen. Das Unternehmen verdiene Geld, indem es Produkte mit viel Fett und Zucker oder Salz verkaufe, hieß es. Zwar habe Kellogg's nach der Androhung juristischer Schritte in den USA seine Politik geändert, der Konzern tue aber zu wenig und es komme zu spät. Auch der Spielzeug-Riese Mattel wurde ausgezeichnet für den Rückruf von rund 19 Millionen in China gefertigten Artikeln wegen bleihaltiger Farbe und sich ablösender, verschluckbarer Teile.

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Entscheidend für die Auswahl der Jury sind etwa die Größe des Unternehmens, die Absatzzahlen und die Auswirkungen auf den Verbraucher. Für die Preise wählt Consumer International aus Vorschlägen ihrer 220 Mitgliedsorganisationen aus. Aus Deutschland sind der Verbraucherzentrale Bundesverband, die Verbraucher Initiative und die Stiftung Warentest bei Consumer International organisiert.

Quelle: GMX.de

  • 10 Monate später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Video-Portal YouTube bringt Plattenfirmen satte Gewinne

Im Internet tauschen viele Web-Nutzer illegale Kopien von Musikstücken. Das schadet den Plattenfirmen zwar, aber das Web bringt ihnen auch Gutes. Über das Video-Portal YouTube hat Universal Music offenbar mehrere zehn Millionen US-Dollar verdient. Das Unternehmen hat - genau wie einige andere Labels - einen Vertrag mit dem Betreiber der Video-Plattform geschlossen. Hierdurch wird die Plattenfirma an den Werbeeinnahmen beteiligt, die durch Einblendungen auf den Seiten erzielt werden, auf denen die Musikvideo-Clips zu sehen sind. Das geht aus einem Interview des Branchendienstes "Cnet" mit Rio Caraeff von der Universal Music Group hervor. Web-Nutzer können auf dem YouTube-Portal jederzeit kostenlos auf ihre Wunsch-Videos zugreifen. Eine Suchfunktion erlaubt es ihnen, die Clips rasch zu finden.

Quelle: www.yahoo.de

Geschrieben

Todes-Raser rast sich selbst tot

Die Wucht des Aufpralls hat den Mercedes in zwei Teile gerissen. Die Insassen, zwei Brüder, hatten keine Überlebenschance. Sie starben vor den Augen der Polizei – zwei Intensivtäter, die nach einem Einbruch auf der Flucht waren.

HAT DAS SCHICKSAL HIER RICHTER GESPIELT?

Fahrer Ibrahim O. (19), der jetzt starb, soll der Tot-Raser sein, der vor zwei Monaten einen Rentner in Berlin überfuhr – und einfach flüchtete!

Damals war der Fahrer eines 120 000-Euro-BMW am Potsdamer Platz über eine rote Ampel gerast, hatte den Touristen Johannes K. († 77) erfasst und ihn sterbend zurückgelassen.

Die Polizei ermittelte: Der Halter hatte den BMW an Murat S.* (25) verliehen. Der fuhr damit zu einer Familienfeier. Ein Verwandter schnappte sich den Wagen.

Die Ermittler sind davon überzeugt, dass es Ibrahim O. war. Sendemasten orteten dessen Handy zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nähe.

Unglaublich: Als 15-Jähriger hatte der mutmaßliche Totraser schon mal einen jungen Mann (23) von hinten überfahren – mit Absicht! Der 2-Meter-Mann hatte ihn angeblich provoziert! Das Gericht verurteilte ihn zu drei Jahren und drei Monaten Haft wegen versuchten Totschlags.

Auch sein großer Bruder Bilal O. (21), der jetzt neben ihm im Fluchtauto starb, ist ein vorbestrafter Intensivtäter. Mit 17 stach er einen Mann (33) nieder, wurde wegen Totschlags angeklagt. Er bekam zwei Jahre und sieben Monate Jugendstrafe.

In ihrer Todesnacht waren die Brüder am Einbruch in einen Drogeriemarkt in Blankenfelde (Brandenburg) beteiligt. Als sie die Polizeisirenen hörten, sprangen sie in ihren Mercedes. Der Wagen war wegen eines anderen Einbruchs bereits zur Fahndung ausgeschrieben.

Nach nur 400 Metern verlor Fahrer Ibrahim die Kontrolle über den Wagen, raste an einen Baum.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2...selber-tot.html

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