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Mein bzw. unser Bürgermeister wurde angeschossen !


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Geschrieben

N'Abend leudde!

Heute hab ich ne schlechte nachricht zu überbringen heute Nachmittag um 15Uhr wurde unser Bürgermeister in seiner Kanzlei angeschossen!!! Hier die Details:

Blutbad nach einem Amoklauf in Fohnsdorf (Steiermark)! Auf dem Gemeindeamt verschaffte sich ein Mann Zutritt zum Bürgermeister und schoss zwei Mal auf ihn. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst. Der Gemeindechef wurde schwer, der Angreifer selbst tödlich verletzt. Grund für den Ausraster sollen Probleme mit der Genehmigung eines Würstelstands sein.

Wie die Kriminalabteilung der Gendarmerie bekannt gab, sei ein politisches Motiv auszuschließen. Der Täter, der 38-jährige Klement P. aus Fohnsdorf, sei ein guter Bekannter des SPÖ-Bürgermeisters Johann Straner (45) gewesen, Konflikte seien bisher keine bekannt gewesen.

P. war außerhalb der Amts- und Sprechstunden gegen 15.00 Uhr am Gemeindeamt erschienen und hatte bei der Sekretärin in ruhiger Weise nach dem Bürgermeister gefragt. Unmittelbar nachdem er in den Amtsraum vorgelassen worden war, waren drei Schüsse zu vernehmen. Die Sekretärin ergriff die Flucht, als ein Gemeindebediensteter Nachschau hielt, lagen beide Männer leblos am Boden.

Als die alarmierten Hilfskräfte am Tatort eintrafen, war der Schütze bereits tot. Der Bürgermeister hat nach Angaben der Notärztin einen Leberdurchschuss und einen Thoraxanschuss erlitten. Die Verletzung sei schwer, aber vermutlich nicht lebensbedrohlich. Straner wurde ins LKH Judenburg eingeliefert. Die Tatwaffe, eine Pistole, wurde sichergestellt.

Offiziell gab es über das Motiv der Bluttat keine Erklärung. Hinweise aus der Bevölkerung besagen, dass ein Problem mit der Genehmigung eines Kiosk der Hintergrund gewesen sein könnte. Klement P., bis 2000 FPÖ-Gemeinderat, hatte einen Würstelstand beim Einkaufszentrum "Waldfeld-Arena" betrieben. Vizebürgermeister Pirker meinte, diese Version gehört zu haben - ein tatsächlicher Zusammenhang sei aber nicht herstellbar.

Quelle: News.at

tja was sagt ihr dazu?? hat man das in deutschland auch gehört? denke nicht oder? naja bis denne lg Rizy

Gast nightshiftfan1
Geschrieben

Echt arg, habs im Teletext gelesen!

Geschrieben

er wird seit ca. 19 uhr operriert und auch sicha jetzt noch ich hoffer er kommt durch is so ne coole haut war auch mal kurz mein nachbar im sommer tja ich hoffe wirklich das er überlebt er hat nen Leberdurchschuss und noch eine schwere verletzung tja bis denne lg Rizy

Geschrieben

der depp war sogar a freund oda so vom bürgermeister

wo führtn des noch hin, wenn sich die freunde gegenseitig abknalln?! :daumenhoch::mrbighead::lachen:

Geschrieben

Neues zum thema!!

Blutbad in Fohnsdorf: Bürgermeister überlebte dank Uhrband!

Zustand von Straner nach fünf stündiger Operation "stabil"

Das Motiv des Täters ist geklärt - Streit um "Lebenswerk"

Die Hintergründe der Bluttat am Gemeindeamt Fohnsdorf vom Donnerstag scheinen geklärt: Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Streit um einen Imbisstand in Verbindung mit seiner Kündigung als Lagerarbeiter den 38-jährigen Klement P. durchdrehen ließ. Indessen bezeichnete der behandelnde Arzt am LKH Judenburg den Zustand des durch Schüsse in Brust und Bauch schwerst verletzten SPÖ-Bürgermeisters Johann Straner als "stabil". Nach einer fünfstündigen Operation werde er in künstlichem Tiefschlaf gehalten.

"Die Chancen sind gut, außer Lebensgefahr ist er aber noch nicht", berichtete Primarius Karl Noe Freitagvormittag. Der Bürgermeister habe bei dem Attentat "so viel Glück gehabt, wie man nur einmal im Leben hat". Beide aus nächster Nähe abgegebenen Schüsse hätten tödlich sein können: Einer durchschlug die Leber in einem "günstigen" Winkel, der Zweite wurde durch das metallene Uhrband des Opfers so abgelenkt bzw. gebremst, dass das Projektil Millimeter vor dem Herzen zum Stillstand kam. Offenbar hatte der Umstand, dass er den Arm in einer Abwehrbewegung vor die Brust hielt, dem Bürgermeister das Leben gerettet.

Das Motiv, am Tag der Tat noch nebulos und unbestätigt, hat sich inzwischen geklärt und setzt sich laut Ermittler Erwin Strametz aus zwei Faktoren zusammen: "Zum einen ging es um eine Betriebsstättengenehmigung für den Imbissstand, zum anderen dürfte die Kündigung, die der Täter am Montag von seinem Arbeitgeber erhalten hat, eine Rolle spielen". Dazu kommt noch ein Kommunalsteuerbescheid, den Klement P. bei sich trug, der aber, so Vizebürgermeister Günter Pirker (S), eine Null-Meldung beinhaltet, also nicht wirklich relevant gewesen sein könne.

P., der sich nach den Schüssen aus der legal erworbenen tschechischen Pistole - er verfügte über eine Waffenbesitzkarte -, durch einen Kopfschuss selbst richtete, dürfte in letzter Zeit mit einigen Problemen zu tun gehabt haben, angeblich auch mit Alkohol: Nachdem er 2000 aus dem Gemeinderat, wo er für die FPÖ saß, ausgeschieden war, verdingte er sich mit Gelegenheitsjobs. Zuletzt als Lagerarbeiter bei einem Schrotthändler, bei dem er plötzlich nicht mehr zur Arbeit erschien und damit seine Kündigung provozierte. Als sein "Lebenswerk" betrachtete er einen selbst zusammengebauten Kiosk, den er unerlaubter Weise zunächst im Wald, dann auf Landesstraßengrund nahe dem Einkaufszentrum in Betrieb genommen hatte.

Quelle: News.at

Geschrieben

das ist ja der hammer !! hab heut noch nichts darüber gehört,aber ist schon krass das einer wegen so einem dummen stand gleich so ausrasten kann. ich hoffe er kommt durch,sowie ichs gelesen hab schauts auch danach aus.Aber um den anderen ists net schade.

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