Electro Eagle Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 So, jetzt hört doch einfach mal auf, euch hier zu zoffen !! Ich weiß nicht, was dieser ganze Müll hier bringen soll - denn, wer ganz ehrlich zu sich ist, muss zugeben, dass die Politik (und am allerbesten gleich die Medienlandschaft dazu!!) in Deutschland von grundauf erneuert werden müsste, wenn man wirklich spürbare Änderungen bewirken will...Mit anderen Worten: Egal, wer regiert, es wird weiterhin bergab gehen, weil sogut wie alle von denen Schlafmützen sind... Von dieser Einstellung weiche ich erst ab, wenn mir jemand von den angeblich "so superschlauen und -guten" Leuten da oben das Gegenteil bewiesen hat... und DAS GILT FÜR ALLE PARTEIEN !!
Rabbit Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 vergiss es bio, nenn mich feige, idiot oder sonst was. mir ist es völlig egal, was du von mir hältst.fakt ist, ich sehe hier kein grund mehr darüber zu diskutieren. feinde machen kann man sich schnell, aber freunde schwieriger und damit beende ich die für mich völlig sinnlose diskussion, denn ich hab genug gesagt, was es zu sagen gibt. wer meine meinung nicht akzeptiert, hat eben pech gehabt. da könnt ihr alle von mir aus denken was ihr wollt (zieht sein s------ ein und verkriecht sich......umsonst aufgeführt.......dummes gerede.....).ich werde dieses forum erstmal distanzieren! wenn man hier von allen seiten angemacht wird, sehe ich dies als einzige lösung!
DJ_Biohazard Geschrieben 19. September 2005 Autor Geschrieben 19. September 2005 LoL von allen Seiten angemacht ... haha !!!Nein nur waren hier halt mehr SPDler die auf deine Postings reagiert haben und du halt keinen Rückhalt anderer CDUler bekamst !!Angemacht hat dich keiner und wenn dann wars ja nur gerecht !!So und ich schließe mich nun Elektro Eagle an und werde es nun auch dabei belassen Nun heisst es ja wirklich nur noch abwarten :-)))
ShadowMP Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Nun Rabbit wenn man wie du eine Meinung hat die hier vielleicht nicht von allen getragen wird, dann musst du auch damit leben dass du Konter bekommst. Das sind (zumindest von mir) keine persönlichen Angriffe, sondern eine Diskussion über ein bestimmtes Thema (egal ob es zu was führt oder nicht)!Und du solltest doch so ehrlich sein und zugeben, dass DU derjenige warst der angefangen hat denjenigen Vorwürfe zu machen, die sich über das Ergebnis gefreut haben. Also kann man wohl kaum von Angriffen unsererseits sprechen...es war ein Wortwechsel wie er in pol. Diskussionen durchaus üblich ist....Aber nun gut ich lass es dann auch dabei bewenden...
Chris2004 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 ich werde dieses forum erstmal distanzieren! wenn man hier von allen seiten angemacht wird, sehe ich dies als einzige lösung!Interessant: Vor zwei Tagen hast du mir noch indirekt vorgeworfen ich sei zu jung für eine solche Diskussion und heute reagierst du selbst wie ein kleines, beleidigtes Kind. Außerdem haben alle Vorwürfe zum CDU-Programm der Wahrheit entsprochen und ich bleib auch dabei, dass schwarz-gelb dem Frieden eventuell geschadet hätte. Es ist auch nicht überraschend, dass sich in einem deutlich mehrheitlich sozial-demokratischen Forum die meisten Member über das Ergebnis freuen. Das ist völlig legitim, schließlich leben wir in einer DEMOKRATIE und niemand muss sich deiner meinung anschließen...noch dazu: wenn jeder wegen einer meinungsverschiedenheit das Forum meiden würde, könnten wir gfu gleich schließen...
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Hier noch das Berliner Ergebnis:SPD 34,3 %Linke 21,4 %Super, Berlin - fast 70 % für die linken Parteien ! Hehe war ja an beiden sozusagen beteildigt aber ich denk mal du zählst hier nur die Zweitstimme ;)naja mein Fazit:Es wurde den schwarzen aufgezeigt das sie anscheinend doch nich DIE Überpartei Deutschlands sind sondern noch kräftig rote Konkurenz haben was jetzt fürne Koalition rauskommt, darüber möcht ich nich spekulieren hauptsache Gerd bleibt im Amt!!! So ist Berlin aufgeteielt, einfach klasse naja bis auf den Schwarzen Schandfleck Steglitz *gg*Berliner Wahlkreise
BS21 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Merkel ist ne eklige Schwampel. Oder noch besser würde es passen, wenn man bei Schwampel das w weglässt und das l da reinpositioniert
gemini Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Merkel ist ne eklige Schwampel. Oder noch besser würde es passen, wenn man bei Schwampel das w weglässt und das l da reinpositioniertSUPER ARRGUMENT ... weltklasse... und kommt mir nicht mit den STUDIENGEBÜREN, ...da kann man nur zu sagen selbst schult ... ICH SAGE NUR PROTESTWAHL ... die landtagswahl ... wie ja ja bestimmt alle wisst ... sind die studiengebühren ...LANDESABHÄNGIG ... als wer aus protest letztes jahr CDU oder FDP gewählt hat ... kann ich nur sagen selbst schuld ... für NRW ist zum beispiel CDU zuständig... gewinner der LANDTAGSWAHL ...
Electro Eagle Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Merkel ist ne eklige Schwampel. Oder noch besser würde es passen, wenn man bei Schwampel das w weglässt und das l da reinpositioniertSUPER ARRGUMENT ... weltklasse... Jo, und das Niveau ist auch auf der höchsten Ebene... da kann sich die HighSociety noch ne Scheibe von abschneiden... *ACHTUNG IRONIE!*
intro111 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Merkel ist ne eklige Schwampel. Oder noch besser würde es passen, wenn man bei Schwampel das w weglässt und das l da reinpositioniertSUPER ARRGUMENT ... weltklasse... Jo, und das Niveau ist auch auf der höchsten Ebene... da kann sich die HighSociety noch ne Scheibe von abschneiden... *ACHTUNG IRONIE!* ähm ... du meinst "Sarkasmus" ?
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Fall 1: Große KoalitionNach der Bundestagswahl geht das Rätseln über die künftige Regierung in Deutschland weiter. Hier die möglichen Bündnisse.Wer wird Kanzler?Angela Merkel oder Gerhard SchröderWie wahrscheinlich ist Schwarz-Rot?Rein rechnerisch ist eine große Koalition am wahrscheinlichsten. Auch wenn sowohl CDU/CSU als auch SPD eine derartige Konstellation vor der Wahl abgelehnt haben, deutet das Beinahe-Patt der beiden großen Volksparteien daraufhin. Ein großes Hindernis ist jedoch die K-Frage: Da die Union mehr Bundestagssitze errungen hat als die SPD, hätte eigentlich Angela Merkel das Vorrecht auf die Kanzlerschaft. Amtsinhaber Gerhard Schröder hat jedoch angekündigt, er wolle Regierungschef bleiben. Verhandlungen seiner Partei mit der CDU/CSU über eine große Koalition unter Merkels Führung werde es nicht geben. Das passt zusammen:Die Gemeinsamkeiten bei den politischen Programmen sind schnell aufgezählt: Sowohl Union als auch SPD wollen die gesetzliche Rentenversicherung als zentrale Säule der Altersversorgung erhalten und die private Vorsorge stärken. Beide Parteien wollen die Kinderbetreuungseinrichtungen verbessern. Die CDU/CSU unterstützt ebenso wie die SPD die Forderung Deutschlands nach einem Sitz im UN-Sicherheitsrat. Beide sprechen sich im Grundsatz für den Europäischen Verfassungsvertrag aus.Das passt nicht zusammen:Auch wenn Union und SPD in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen bereits als "faktische Koalition" zusammengearbeitet haben, sind sie auf wesentlichen Politikfeldern unterschiedlicher Meinung: Die CDU/CSU will das Steuerrecht drastisch vereinfachen, Eingangs- und Spitzensteuersatz senken und die Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent erhöhen. Die SPD will dagegen das linear-progressive Steuersystem beibehalten, den Spitzensteuersatz für Topverdiener erhöhen und die Mehrwertsteuer unverändert lassen. Die Union will Arbeitnehmerrechte und Gewerschaftsmacht einschränken, die SPD will sie schützen.Gegensätze auch in der Gesundheits-, Außen- und Energiepolitik: Die SPD tritt für die Bürgerversicherung nach Leistungsfähigkeit ein. Die Union will dagegen eine für alle Versicherten gleich hohe Gesundheitsprämie (Kopfpauschale). Die Union ist strikt gegen eine Aufnahme der Türkei in die EU. Die SPD ist ein starker Verfechter der Erweiterung. Die Union sagt Ja zur Atomenergie, die SPD will den Atomausstieg fortsetzen.Chancen für eine erfolgreiche Regierungsarbeit:Große Koalitionen werden von Experten unterschiedlich beurteilt: Die Einen sehen darin eine handlungsunfähige, instabile Regierung, für die Anderen gilt die Aussage: große Probleme erfordern eine große Koalition. Einige Schwierigkeiten liegen auf der Hand: Die SPD würde sich nach dem Verlust der Kanzlerschaft neu formieren müssen. Dabei ist völlig unklar, wie schnell und unter welcher Führung sich die Partei stabilisiert. In der Union hingegen stünde die Kanzlerin Merkel nicht als starke Kanzlerin, sondern als schwache Moderatorin da. Auch die Zusammenarbeit mit dem unionsgeführten Bundesrat würde sich für ein schwarz-rotes Bündnis nur bedingt verbessern. Die Länder mit CDU/SPD-Koalitionen oder Alleinregierungen der Union haben im Bundesrat gerade 36 Stimmen, eine Stimme mehr als die Mehrheit. Jedes dieser Länder - von Bayern bis Schleswig-Holstein - hätte damit ein großes "Erpressungspotenzial", um eigene Interessen durchzusetzen.
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Fall 2: Ampel-KoalitionWer wird Kanzler?Gerhard SchröderWie wahrscheinlich ist Rot-Gelb-Grün?Dem Wahlergebnis zufolge hätte eine Koalition von SPD, FDP und Grünen eine komfortable Mehrheit im Bundestag. Allerdings hat FDP-Chef Guido Westerwelle nach der Wahl einem gemeinsamen Bündnis mit der SPD noch einmal eine unmissverständliche Absage erteilt. Deshalb scheint eine Ampelkoalition sehr unwahrscheinlich. Das passt zusammen:Die FDP lehnt ebenso wie SPD und Grüne eine Mehrwertsteuererhöhung ab. Sozialdemokraten, Liberale und Grüne setzen sich für ein Ausschöpfen der gesetzlichen Lebensarbeitszeit von 65 Jahren ein und wollen die private Altersvorsorge ausbauen. Das Angebot an Ganztagsschulen soll bei SPD, FDP und Grünen größer werden.Das passt nicht zusammen:Für eine Ampelkoalition gilt Ähnliches wie für eine rot-rot-grüne Zusammenarbeit: Zwischen SPD und Grünen herrscht in den zentralen Politikbereichen Einigkeit. Große Differenzen gibt es dagegen mit der FDP. Parteichef Guido Westerwelle will das von SPD und Grünen favorisierte linear-progressive Steuersystem durch ein Drei-Stufen-Modell (15, 25 und 35 Prozent) ablösen. Subventionen und Steuervorteile sollen radikal abgebaut und die Gewerbesteuer abgeschafft werden. In der Arbeitsmarkt-, Gesundheits-und Außenpolitik gibt es ebenfalls eine Reihe von Streitpunkten: Anders als SPD und Grüne will die FDP die Bundesagentur für Arbeit, Ich-AGs, Personal-Service-Agenturen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen abschaffen, und den Kündigungsschutz einschränken. Die rot-grüne Bürgerversicherung lehnen die Liberalen ab. Stattdessen soll das gesamte Krankenversicherungssystem privatisiert werden. Einem EU-Beitritt der Türkei stehen die Liberalen kritisch gegenüber.Chancen für eine erfolgreiche RegierungsarbeitDass SPD und FDP auch nach der Ära Schmidt/Genscher gemeinsam regieren können, beweisen sie seit Jahren in Rheinland-Pfalz, wo die letzte sozialliberale Koalition in Deutschland amtiert. Eine Ampelkoalition von SPD, Grünen und FDP könnte sich im Bundesrat allerdings gerade mal auf eine Mehrheit von vier Stimmen verlassen, eben die von Rheinland-Pfalz.
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Fall 3: Rot-Rot-GrünWer wird Kanzler?Gerhard SchröderWie wahrscheinlich ist Rot-Rot-Grün?Eine Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei hätte eine Mehrheit im Deutschen Bundestag. Dennoch ist das Zustandekommen einer solche Konstellation nahezu ausgeschlossen. SPD und Grüne lehnen eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei kategorisch ab. Die Linke/PDS hat zudem vor der Wahl erklärt, sie bewerbe sich ausschließlich als Oppositionspartei und wolle keine Regeriungsverantwortung übernehmen. Erschwerend kommt hinzu: Schröder würde kaum einen "Verräter" wie Oskar Lafontaine am Kabinettstisch dulden.Das passt zusammenDie Linkspartei tritt ebenso wie SPD und Grüne für eine Bürgerversicherung ein. Sie ist gegen eine Mehrwertsteuererhöhung, für eine Beibehaltung des Kündigungsschutzes und fordert einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung.Das passt nicht zusammenZwischen SPD und Grünen herrscht in den zentralen politischen Fragen Einigkeit. Große Differenzen gibt es dagegen in vielen Bereichen mit der Linkspartei. Hauptknackpunkt: Gregor Gysi und Oskar Lafontaine wollen die rot-grüne Hartz-IV-Reform rückgängig machen. Zudem sollen Besserverdienende deutlich stärker belastet und Geringverdienende, Renter und Arbeitslose deutlich stärker entlastet werden als bei Rot-Grün - Pläne, die SPD und Grüne für nicht finanzierbar halten.Auch in der Außenpolitik gibt es große Meinungsverschiedenheiten: Anders als SPD und Grüne lehnt die Linkspartei den EU-Verfassungsvertrag ab. Sie will keine Auslandseinsätze der Bundeswehr und ist gegen einen ständigen Sitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat. Chancen für eine erfolgreiche RegierungsarbeitEine Koalition aus SPD, Grünen und Linkspartei wäre bei dem knappen Mehrheitsverhältnis ein zerbrechliches Bündnis. Bundeskanzler Schröder müsste sich bei seinen Reformvorhaben nicht mehr allein mit der SPD-Linken und mit Kritikern aus den Reihen der Grünen herumschlagen, sondern hätte auch die noch radikaleren Linkspartei-Abgeordneten im Nacken. Im Bundesrat hätte auch eine rot-rot-grüne Regierung mit den Blockademöglichkeiten der Union zu kämpfen.
Wally44 Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Fall 4: Die "Schwampel"Wer wird Kanzler?Angela MerkelWie wahrscheinlich ist Schwarz-Gelb-Grün?Eine weitere, rein rechnerisch mögliche Regierungskoalition wäre ein Bündnis aus CDU/CSU und FDP unter Beteiligung der Grünen. Allerdings hat FDP-Chef Guido Westerwelle der "Schwampel" oder "Jamaika-Koalition" bereits eine klare Absage erteilt. Gerade FDP und Grüne haben sich im Wahlkampf stark beharkt. Diese Fehde müsste vor einer gemeinsamen Regierungsbeteiligung erst beigelegt werden. Auch hat die Union keine Gelegenheit versäumt, die Grünen als nicht regierungsfähig zu diskreditieren. Die Differenzen lassen eine schwarz-gelb-grüne Koalition als unwahrscheinlichste aller Optionen erscheinen. Zudem hat die FDP in der Vergangenheit stets den Außenministerposten für sich reklamiert. Es scheint aber undenkbar, dass Außenminister Joschka Fischer (Grüne) sein Ressort an einen möglichen Nachfolger Wolfgang Gerhardt von der FDP übergibt.Das passt zusammenWährend Union und FDP mit Ausnahme der geplanten Mehrwertsteuererhöhung ein weitgehend miteinander kompatibles Wahlprogramm vorgelegt haben, gibt es fast keine Übereinstimmungen mit den Grünen. Das passt nicht zusammenDie Unterschiede zwischen den Parteien werden besonders in der Außenpolitik sichtbar: So ist Joschka Fischer einer der stärksten Verfechter einer glaubwürdigen EU-Beitrittsperspektive für die Türkei, während die Union eine Türkei-Aufnahme kategorisch ablehnt. Auch über das Verhältnis zu den USA dürfte es zwischen einer Kanzlerin Merkel und einem Außenminister Fischer Meinungsverschiedenheiten geben. In der Innenpolitik passen die Grünen ebenfalls nicht zur CDU/CSU. Die Union will den Einsatz der Bundeswehr auch im Inland ermöglichen. Hier stimmen die Liberalen mit den Grünen überein, die strikt dagegen sind. In der Energiepolitik propagiert Schwarz-Gelb den Ausstieg aus dem von den Grünen als wesentlich vorangetriebenen Atomausstieg. Differenzen auch in der Steuerpolitik: Schwarz-Gelb will das Steuerrecht drastisch vereinfachen. Subventionen und Steuervorteile sollen radikal abgebaut und die Gewerbesteuer abgeschafft werden. Die Grünen wollen das linear-progressive Steuersystem beibehalten. In der Arbeitsmarkt- und Gesundheitspolitik gibt es ebenfalls Streitpunkte: Anders als die Grünen wollen Union und FDP die Bundesagentur für Arbeit, Ich-AGs, Personal-Service-Agenturen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen abschaffen, und den Kündigungsschutz einschränken. Die von den Grünen unterstützte Bürgerversicherung lehnen Union und Liberale ab. Stattdessen soll das gesamte Krankenversicherungssystem privatisiert werden. Chancen für eine erfolgreiche RegierungsarbeitIn Deutschland haben die marginalen Übereinstimmungen der Parteien noch nicht einmal auf Länderebene für eine schwarz-grüne Zusammenarbeit gereicht. Umso schlechter dürfte es um eine Koalition unter Einbeziehung der FDP bestellt sein. Eine Kanzlerin Merkel wäre zunächst damit beschäftigt, die beiden zerstrittenen Parteien miteinander auszusöhnen und die Grünen auf Regierungskurs zu bringen. Wahrscheinlich würden die Zerwürfnisse schon in - unwahrscheinlichen - Koalitionsverhandlungen aufbrechen.
Rabbit Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Interessant: Vor zwei Tagen hast du mir noch indirekt vorgeworfen ich sei zu jung für eine solche Diskussion und heute reagierst du selbst wie ein kleines, beleidigtes Kind. Ich bleibe dabei. Das hat nichts mit "kleines Kind" verhalten zu tun, sondern eher was mit Zurückhaltung, aber davon hast du sicherlich noch nicht viel gehört, sonst wärst du dort anderer Meinung.Schröder fühlt sich wie der sichere Kanzler, obwohl er eindeutig in der Minderheit ist.............ich wünsche ihm, das er mal auf die Nase fällt und nicht ständig behauptet "Nur ich kann das Land regieren".
DJ_Biohazard Geschrieben 19. September 2005 Autor Geschrieben 19. September 2005 Er ist doch auf die Nase gefallen ! Es wird kein Rot/Grün geben ... aber trotzdem behauptet er, er kann das Land regieren :-))
Rabbit Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Es ist trotzdem sehr amüsant anzusehen, das die SPD sich über eine Wahl(für SPD sieg)niederlage freut.
ShadowMP Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Hmm also wirklich gewonnen hat doch bei dieser Wahl keiner, alle Parteien, selbst die FDP haben doch verloren. Die FDP weil ihr trotz der Zugewinne nur wieder die Opposition bleibt, wenn sie nicht eine Kehrtwende um 180° machen und bereits ausgeschlossene Koalitionen doch ermöglichen möchte.Die CDU hat eindeutig verloren, gemessen am Ergebnis vor 3 Jahren, gemessen an den Prognosen und gemessen am Anspruch mit der FDP die Mehrheit zu bekommen.Auch die SPD hat eindeutig verloren, Rot-Grün wurde abgewählt und die Verluste zu 2002 sind auch nich von Pappe. Höchstens gemessen an den Prognosen hat sie gewonnen (das ist es auch worauf sich die SPD unter anderem beruft....ihre Aufholjagd).Die Grünen haben sich zwar kaum verschlechtert, aber auch ihnen wird wohl nur die Opposition bleiben. Die FDP will mit ihnen nicht, die SPD kann mit ihnen nicht. Also auch eine Niederlage.Einzig die Linken.PDS haben gewonnen. Sie haben ihr Ziel erreicht und sind in den Bundestag eingezogen. Aber regieren können sie auch nicht, da mit ihnen keiner regieren will. Der Sieg der Linken ist allerdings eine Niederlage für ein stabil regiertes Deutschland, denn diese Stimmen fehlen nun der SPD und den Grünen....
Rabbit Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 [b]Hmm also wirklich gewonnen hat doch bei dieser Wahl keiner, alle Parteien, selbst die FDP haben doch verloren. Die FDP weil ihr trotz der Zugewinne nur wieder die Opposition bleibt, wenn sie nicht eine Kehrtwende um 180° machen und bereits ausgeschlossene Koalitionen doch ermöglichen möchte.Die CDU hat eindeutig verloren, gemessen am Ergebnis vor 3 Jahren, gemessen an den Prognosen und gemessen am Anspruch mit der FDP die Mehrheit zu bekommen.Auch die SPD hat eindeutig verloren, Rot-Grün wurde abgewählt und die Verluste zu 2002 sind auch nich von Pappe. Höchstens gemessen an den Prognosen hat sie gewonnen (das ist es auch worauf sich die SPD unter anderem beruft....ihre Aufholjagd).Die Grünen haben sich zwar kaum verschlechtert, aber auch ihnen wird wohl nur die Opposition bleiben. Die FDP will mit ihnen nicht, die SPD kann mit ihnen nicht. Also auch eine Niederlage.Einzig die Linken.PDS haben gewonnen. Sie haben ihr Ziel erreicht und sind in den Bundestag eingezogen. Aber regieren können sie auch nicht, da mit ihnen keiner regieren will.Bis hier gebe ich dir 100% Recht![b]Der Sieg der Linken ist allerdings eine Niederlage für ein stabil regiertes Deutschland, denn diese Stimmen fehlen nun der SPD und den Grünen....[/b]Hier jedoch nicht mehr
denharrow Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Wie die Sache ausgeht, ist doch schon klar.Ich wette, dass es eine große Koalition aus SPD, CDU und CSU geben wird, ohne eine Kanzlerin Merkel, aber auch ohne Schröder.Nur so werden beide Parteien zusammen kommen.
Rabbit Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Das wäre die allerbeste Lösung, wenn auch Müntefering und Stoiber sich zurückziehen!
ShadowMP Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Ja das wäre gut möglich....In den Reihen der CDU kommen Leute wie Koch, Wulff und sogar Merz in Betracht. Stoiber wird eh in Bayern bleiben denke ich, der wird seinen sicheren Sitz dort nicht aufgeben wollen...Bei der SPD sehe ich nur Wowereit, Gabriel und Steinbrück als mögliche Kandidaten...Mal sehen, auf jeden Fall werden die nächsten Wochen sehr spannend!
Electro Eagle Geschrieben 19. September 2005 Geschrieben 19. September 2005 Merkel ist ne eklige Schwampel. Oder noch besser würde es passen, wenn man bei Schwampel das w weglässt und das l da reinpositioniertSUPER ARRGUMENT ... weltklasse... Jo, und das Niveau ist auch auf der höchsten Ebene... da kann sich die HighSociety noch ne Scheibe von abschneiden... *ACHTUNG IRONIE!* ähm ... du meinst "Sarkasmus" ? Ja, dann eben das. Das hab ich im "Eifer des Gefechtes" wohl übersehen... Zum Thema: Endlich kann ich hier mal wem zustimmen.^^ Ich halte Merkel auch nicht für sonderlich kompetent, ebenso wenig wie Schröder - und bin für einen Kanzler namens "Christian Wulff", sollte es denn wirklich soweit kommen. Der scheint mir immer noch der Kompetenteste zu sein, von dem ganzen Haufen...
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