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Heute TV Duell


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hehe kann mich noch ans letzte mal erinnern wo Schröder gegen Stoiber antrat !

Gerhard siegte am Ende klar !!

Bin gespannt was Miss Schlafzimmerblick heute gegen Gerdi reisst !!! :respekt::muahaha:

Geschrieben
sie wird gewinnen!

Denke ich nicht.

Sie wird sehr sehr aufgeregt sein, er aber locker und sympathisch, weil er nichts zu verlieren hat.

Deshalb wird sie auswendig gelernte Thesen herunterbeten, er recht frei sprechen.

Somit wird er das Duell klar gewinnen, damit allerdings maximal 1 bis 2 Prozent gutmachen können.

Geschrieben

Jo is doch klar dass ich mir das auch ansehen werde. :-)

Für mich gibt es keinen Zweifel dass Schröder gegen Merkel gewinnen wird (wenn man es so bezeichnen kann).

Schröder ist ein Medienprofi, der zockt die Merkel eiskalt ab.

Leider wird das auch nicht für den Wahlsieg reichen... :engel:

Geschrieben

also ganz ehrlich. ich fande das beide parteien ihre plus und minuspunkte hatten.

was mich nur stört ist, das schröder an einer wiederholung von 2002 glaubt und die wahl für sich entscheiden wird. man darf nicht vergessen, das er die wahl durch 2 oder 3 überhangsmandate gewonnen hat.

alles in allem, war ich sehr überrascht, wie merkel kontern konnte. das schröder gewinnen wird, war von anfang an klar. bei vielen menschen ist es die sympathie die zählt und nicht der genaue punkt.

p.s.: 2002 fand ich schröder bei den tv duellen wesentlich besser!

Geschrieben

Da ich ja höchst subjektiv bin, wenn ich das Duell beurteile, fällt es mir schwer, dazu etwas zu sagen.

Ich freue mich allerdings über alle Meinungsumfragen, nach denen Schröder klar gewonnen hat.

Merkel war angriffslustig, aber, wie ich mir das schon dachte, fehlte ihrem gesamten Auftreten etwas das Spontane und alles wirkte etwas auswendig gelernt.

Große Fehler hat sie allerdings ( bis auf einen ) nicht gemacht und damit ihre Anhänger wohl auch nicht groß verschreckt.

In der Außenpolitik ist sie schwer ins Schlingern geraten, vor allen Dingen, als es um die Hurricanfolgen in den USA ging.

Schröder war am Anfang sehr nervös und in der Defensive, wurde aber mit zunehmender Sendungsdauer immer besser und sicherer.

Fazit:

2 oder 3 Prozente hat das Duell der SPD eventuell gebracht, mehr aber wohl ( leider ) nicht.

Geschrieben

Ich fand das Duell recht ausgeglichen. Beide haben gute Dinge gebracht, beide hatten aber den einen oder anderen Patzer.

Mich hats teilweise genervt, dass die überhaupt auf die Frage geantwortet haben, sondern immer wieder auf die vorherige Frage noch was gesagt haben, weil jeder der beiden immer das letzte Wort haben wollte.

Da wird Frau Merkel nach der Außenpolitik in den USA gefragt und sie antwortet was völlig anderes und geht überhaupt nicht auf Amerika oder sonst was ein.

Und die Liebeserklärung von Schröder zwischendurch fand ich auch ein bisschen affig...ich finde, sowas gehört da nicht mit rein....

Naja, also ich denke, die Wahl bleibt auf jeden Fall spannend.

Geschrieben

ich habs mir auch angesehen! was mir vorkam: schröder war dieses mal nervös.. findet ihr nicht? von seiner mimik/getik her..

merkel hat bei mir minuspunkte bekommen wegen atomenergie

schröder hat minuspunkte bekomme, weil er meint er kann alles.. er redet wann er will, mischt sich ein - das gehört sich nicht!

Geschrieben

Im Radio (JUmp) kam heute, dass Angela Merkel große Teile ihrer Rede aus einer Rede von Ronald Reagan wortwörtlich übernommen hat. Aber ich find im Netz nichts dementsprechendes....

Geschrieben
Im Radio (JUmp) kam heute, dass Angela Merkel große Teile ihrer Rede aus einer Rede von Ronald Reagan wortwörtlich übernommen hat. Aber ich find im Netz nichts dementsprechendes....

LOL, das würde irgendwie passen! :rockdahouse:

Vielleicht ist damit ihr Appell/Schlusswort gemeint...

Ich habe übrigens auch noch was Interessantes gefunden, wo wir garde schon bei fremden Federn sind:

Schmidt wirft Merkel Lüge im TV-Duell vor

Unions- Kanzlerkandidatin Merkel hat nach eigenen Angaben als Ministerin der Regierung Kohl den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz durchgesetzt. SPD-Familienministerin Schmidt nennt das eine Lüge.

Nach Angaben von Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) und der ehemaligen SPD-Frauenpolitikerin Inge Wettig-Danielmeier hat sich Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel (CDU) im TV-Duell am Sonntag bewusst mit fremden Federn geschmückt.

Merkel hatte in dem Duell mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) die Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz als eine ihrer Leistungen als Bundesministerin für Frauen und Jugend zwischen 1990 und 1994 bezeichnet.

«Merkel hat Frauen im Stich gelassen»

Die SPD-Politikerinnen sagten dagegen in Berlin, Merkel habe sich bei der Abstimmung im Parlament am 25. Juni 1992 zusammen mit 16 anderen Abgeordneten enthalten. «Merkel hat die Frauen 1992 im Stich gelassen, und sie wird es wieder tun», so Schmidt.

Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz war Teil des parteiübergreifenden Kompromisses zur Neuregelung des Paragrafen 218 zum Schwangerschaftsabbruch. Eine Abtreibung blieb straffrei, wenn zuvor eine Beratung stattgefunden hatte. Der Staat verpflichtete sich seinerseits zum Ausbau der Kinderbetreuung. Wettig-Danielmeier hatte damals zusammen mit der FDP-Politikerin Uta Würfel den parteiübergreifenden Kompromiss vorbereitet.

Merkel habe als zuständige Ministerin den Gesetzentwurf «mit großem Einsatz und zur Verbitterung der ostdeutschen Frauen bekämpft», sagte Wettig-Danielmeier. Familienministerin Schmidt sagte, jetzt wolle Merkel ihre «beschämende Rolle kaschieren«.

Quelle: Netzeitung

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Auch das ist wiedermal absolut typisch, allerdings gilt das nicht nur für Frau Merkel sonder für Politiker allgemein.

Denn für viele gilt doch grundsätzlich: "Was schert mich mein Geschwätz von gestern....".

Geschrieben

:rockdahouse:

Was habe ich vor 2 Monaten gesagt, pass mal auf, wenn die CDU die Wahl am Ende wieder knapp verlieren wird und im Moment sieht es, dank Kirchhoff, wieder sehr gut danach aus :vogelzeig:

Geschrieben
Dresdner könnten Wahl entscheiden

Das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl wird wegen des Todes einer Dresdner Direktkandidatin der rechtstextremistischen NPD voraussichtlich erst einige Tage oder sogar Wochen nach dem Wahltermin am 18. September feststehen.

Sachsens Landeswahlleiterin Irene Schneider-Böttcher sagte am Donnerstag, die Wahl in dem betroffenen Wahlkreis 160/Dresden I sei abgesagt worden und müsse neu angesetzt werden. Ein Termin für die Nachwahl stehe noch nicht fest. "Wir wollen Zeitnähe, spätestens am ersten Oktober-Wochenende, vielleicht auch noch im September", so Schneider-Böttcher. Sie fügte hinzu: "Das trifft in der Folge andere Entscheidungen wie die Wahl des Bundeskanzlers". Dem Bundeswahlgesetz zufolge muss beim Tod eines Direktkandidaten spätestens sechs Wochen nach der eigentlichen Wahl eine Nachwahl stattfinden.

Sollte das Wahlergebnis im übrigen Bundesgebiet derart knapp ausfallen, wie es die jüngsten Meinungsumfragen vorhersagen, dann könnte den 219 000 Wahlberechtigten in dem Dresdner Wahlkreis eine entscheidende Rolle zukommen. Sie stellen 6,1 Prozent der Wahlberechtigten in Sachsen dar. Bei der Bundestagswahl 2002 war die SPD bundesweit mit lediglich 6000 Stimmen Vorsprung vor der CDU/CSU stärkste Kraft im Bundestag geworden. Zwar liegt die SPD in aktuellen Umfragen deutlich hinter der Union. CDU/CSU und FDP müssen jedoch darum bangen, zusammen die absolute Mehrheit von 49 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen zu können.

Das Büro des Bundeswahlleiters in Wiesbaden erklärte, das amtliche Endergebnis der bevorstehenden Bundestagswahl könne erst verkündet werden, wenn im Wahlkreis Dresden I gewählt sei. Bürochef Heinz-Christoph Herbertz ergänzte, durch die Nachwahl könne es Verschiebungen bei den Überhangmandaten geben.

NPD-Bewerberin starb nach Hirnschlag

Die Dresdner NPD-Direktkandidatin Kerstin Lorenz war nach Angaben ihrer Partei am Mittwoch im Alter von 43 Jahren gestorben, nachdem sie am Montag bei einer Wahlkampfveranstaltung einen Hirnschlag erlitten hatte und ins Koma gefallen war. NPD-Bundeswahlkampfleiter Peter Marx sagte, am Sonntag werde der Kreisvorstand Dresden der Partei mit den Vertrauensleuten tagen, um einen neuen Kandidaten zu nominieren. Dieser werde dann am 13. September während einer Wahlkreisversammlung gewählt.

Nach Angaben der stellvertretenden sächsischen Wahlleiterin Carolin Schreck müssen neue Wahlzettel gedruckt werden, sobald die NPD einen neuen Kandidaten benannt hat. Auch die Briefwahl müsse neu anlaufen. Bereits abgegebene Briefwahl-Stimmen seien für ungültig erklärt worden. Wahlleiterin Schneider-Böttcher erläuterte, das Problem seien die Briefwähler. Wenn nicht alle in der kurzen Frist bis zum 18. September erreicht würden, die Wahl aber dennoch auch im Kreis Dresden I zu diesem Termin stattfinde, könne das ein Grund für eine spätere Anfechtung sein. Deswegen sei die Wahl verschoben worden.

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