ShadowMP Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 Gouverneurin von Louisiana:Schüsse auf Plünderer erlaubtDas Chaos in New Orleans wächst. Angesichts der zunehmenden Gesetzlosigkeit hat Gouverneurin Blanco der Nationalgarde nun den Befehl gegeben, auf Plünderer zu schießen. Um die Zukunft der Stadt gibt es mittlerweile Streit. Verwesende Leichen liegen in den Straßen der weitgehend überschwemmten Millionen-Stadt New Orleans, bewaffnete Plünderer sind unterwegs, und tausende Menschen warten weiter auf ihre Rettung oder wenigstens die Versorgung mit dem Nötigsten.Als Rettungskräfte eine überflutete Klinik evakuieren wollten, wurden sie von einem Heckenschützen beschossen. Anwohner feuerten auf Polizei und Helikopter, weil sie selbst aus der Stadt gebracht werden wollten. Ein Augenzeuge beschrieb das Chaos an einer Klinik in einem Vorort. «Wir versuchten, Lebensmittel und Medikamente zum Kenner-Memorial-Krankenhaus einzufliegen. Aber am Landeplatz wartete ein Mob, die Menschen hatten Schusswaffen. Die Piloten weigerten sich, zu landen.» Befehl «zum Schießen und Töten»In anderen Straßen der Stadt waren Schüsse zu hören. Angesichts der um sich greifenden Gesetzlosigkeit sagte Gouverneurin Kathleen Blanco, die Nationalgarde habe den Befehl «zum Schießen und Töten». Die neu ins Katastrophengebiet eingeflogenen Nationalgardisten hätten Maschinengewehre, «und sie sind geladen», sagte Blanco am Donnerstagabend. Die Reservisten, zum Teil erst vor kurzem aus dem Irak zurückgekehrt, «wissen wie man schießt und tötet, sie sind mehr als bereit, das zu tun, und ich denke, dass werden sie auch.»Der Chef der Polizei von ganz Louisiana, Henry Whitehorn, sagte, er habe gehört, dass mehrere Beamte in New Orleans ihre Dienstmarke abgegeben hätten. «Sie sagten, sie hätten alles verloren und wollten jetzt nicht zurückgehen, um sich von Plünderern erschießen zu lassen», sagte Whitehorn.«Verzweifeltes SOS»Der Bürgermeister von New Orleans flehte mit einem «verzweifelten SOS» um Hilfe für bis zu 20.000 Überlebende, die nach wie vor rund um ein Kongresszentrum der Stadt ausharren. Man bräuchte Transportmöglichkeiten am Boden, um die Menschen heraus zu bekommen und Hilfe, um ihnen Schutz zu verschaffen, sowie Nahrungsmittel, um sie in eine sichere Umgebung zu schaffen.Die Ärzte von zwei schwer beschädigten Krankenhäusern in New Orleans haben in ihrer Verzweiflung am Donnerstag bei der Nachrichtenagentur AP angerufen, weil sei keine Hilfe bekommen. Lebensmittel und Strom gingen zur Neige und die Patienten müssten in die oberen Stockwerke gebracht werden, um sie vor Plünderern zu schützen, berichten die Mediziner.Krankenhäuser ohne Strom«Wir haben versucht, das Büro des Bürgermeisters zu erreichen. Wir haben versucht, das Büro des Gouverneurs zu erreichen. Wir haben alles versucht. Jetzt wenden wir uns an Euch. Bitte helft uns», sagt Norman McSwain von der Unfallchirurgie der Charity-Klinik. 250 Patienten hat das Krankenhaus. «Wir brauchen endlich koordinierte Hilfe.»Die Ärzte berichten, die Kranken äßen Fruchtbowle, etwas anderes sei nicht mehr da. Das Wasser sei fast aufgebraucht. Es gebe kaum noch Strom. «Die Intensivstation haben wir in den zwölften Stock verlegt. Weil die Aufzüge nicht mehr fahren, müssen Krankenschwestern und Ärzte die Treppen nehmen, um die Patienten zu sehen.»Grenze der Kapazität erreichtIn der ganzen Stadt breiten sich Tod, Verwüstung und Verwahrlosung aus, obwohl das Wasser langsam zurückgeht. «Alle Krankenhäuser der Stadt wollen evakuiert werden», sagt Cheri Ben-Iesan von der Küstenwache. Selbst die wenigen Kranken, die es in einen Hubschrauber geschafft haben, sind noch nicht in Sicherheit. Die Entscheidung, wohin sie gebracht werden können, fällt oft erst in der Luft. Inzwischen stoße auch der Astrodome in Houston/Texas an die Grenzen seiner Kapazitäten, berichtete der US-Nachrichtensender CNN am Freitag unter Berufung auf Behördensprecher. 11.000 Menschen sind derzeit in dem Stadion untergebracht. Erschöpfte Flüchtlinge aus dem gut 500 Kilometer entfernten, überfluteten New Orleans seien am späten Donnerstagabend (Ortszeit) aus Sicherheitsgründen abgewiesen worden.Hilfe auch von Nato und UnoNun bereitet sich die Stadt San Antonio in Texas, etwa 800 Kilometer von New Orleans entfernt, auf zehntausende Flüchtlinge vor. Die Hurrikan-Überlebenden werden unter anderem mit Bussen aus New Orleans herausgebracht. Der US-Kongress bewilligte 10,5 Milliarden Dollar Soforthilfe für die Opfer des Hurrikans. Von Deutschland bis Japan boten mehr als 20 Länder ihre Hilfe an. Auch die Nato und die Uno erklärten sich bereit, Ärzteteams zu schicken, Boote, Flugzeuge, Zelte, Decken und Generatoren. Unterdessen wurde Kritik an den Behörden laut, weil die Rettungsbemühungen nur langsam vorankommen. Auch US-Präsident George W. Bush geriet unter Druck.Reparatur der Deiche kommt voranDie Reparatur der Deiche in New Orleans kommt unterdessen voran. Militärhubschrauber platzierten am Donnerstag Sandsäcke im Loch eines Kanals, durch das Wasser aus dem See Pontchartrain in die Stadt strömte. Als nächster Schritt sollen nun Betonblöcke versenkt werden, um das Loch zu versiegeln, wie der Leiter der Verkehrs- und Baubehörde von Louisiana, Johnny Bradberry, mitteilte. Es sei inzwischen gelungen, eine provisorische Straße anzulegen, mit der schweres Gerät bis zu dem Loch gebracht werden könne.Pumpsystem der Stadt ausgefallenDer Pegelstand des Sees ist in den vergangenen Tagen auf das Niveau des Wassers in der überfluteten Stadt gesunken, erklärte Bradberry. Bauarbeiter begannen auch, den Kanal mit Spundwänden vom See zu trennen. Schon am Freitag könnte der See so isoliert werden. Ein Ingenieurskorps der Armee sei überdies damit beschäftigt, das ausgefallene Pumpsystem der vollgelaufenen Stadt, die wie eine Schüssel zwischen dem See und dem Mississippi liegt, wieder in Gang zu setzen. Wann damit zu rechnen sei, wollte Korpsführer Walter Baumy noch nicht angeben.Fläche so groß wie GroßbritannienMehr als 80 Prozent von New Orleans stehen unter Wasser. Am Donnerstag waren 234.000 Quadratkilometer entlang der Golfküste zu Katastrophengebieten erklärt, eine Fläche etwa so groß wie Großbritannien.Angesichts der dramatischen Verwüstungen ist in den USA eine Debatte über die Zukunft von New Orleans entbrannt. Es mache keinen Sinn, Milliarden Dollar in den Wiederaufbau einer unter dem Meeresspiegel liegenden Stadt zu stecken, sagte der republikanische Sprecher es Abgeordnetenhauses, Dennis Hastert. Demokratische Abgeordnete aus dem US-Staat Louisiana protestierten umgehend.Zukunft der Stadt ungewiss«Es sieht aus, als müsste ein Großteil der Stadt abgerissen werden», sagte Hastert der Zeitung «Herald of Arlington Heights». Es sei keine Frage, dass die Menschen ihre Häuser wieder aufbauen wollten. Gleichzeitig verwies er darauf, dass viel Geld der Versicherungen und der öffentlichen Hand eingesetzt würde. «Wir müssen einen zweiten Blick darauf werfen», zitierte ihn die Zeitung. Der demokratische Abgeordnete Charlie Melancon nannte die Ausführungen Hasterts «unverantwortlich». Senatorin Mary L. Landrieu forderte den Republikaner auf, sich auf die menschliche Tragödie zu konzentrieren.Quelle: Netzeitung-----------------------------------------------------------------------------------------------Mir fehlen die Worte......
Electro Eagle Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 Ich meine, die Bevölkerung kann dafür sicherlich nix!! Aber die US-Regierung sollte schleunigst ihre Politik in puncto Umweltschutz extrem verbessern. Ansonsten wird es noch weit schlimmere Hurrikans geben als "Katrina" - die Regierung dort macht eine Müll-Politik, wenn es um den Umweltschutz geht, und die Bevölkerung muss es nun im wahrsten Sinne des Wortes ausbaden!! Wenn die das nicht kapieren, dass das Ungleichgewicht in der Atmosphäre - wofür natürlich letztlich die Menschen verantwortlich sind, allen voran die USA selbst mit ca. 20% Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß - letztlich zu solchen Umweltkatastrophen wie "Katrina" führt, dann stehen den Menschen dort echt düstere Zeiten bevor! Im Übrigen glaube ich, dass der "Tsunami" dieselben Ursachen hatte. Seit mittlerweile Jahrzehnten versucht der Rest der Welt die USA zu einer umweltbewusste(re)n Politik zu bewegen, doch es tut sich nix. Es ist doch immer wieder dasselbe: Die Menschen reagieren erst, wenn es knallt, d.h. wenn sie ihr Fehlverhalten mit einer Katastrophe bezahlen müssen. Nur dass natürlich nicht die Verantwortlichen, sondern andere dafür bezahlen müssen, und zwar bitterst... Alligatoren, Haie im Wasser, usw., Seuchen, die sich evtl. durch die ganzen Leichen rasend schnell ausbreiten könnten, ein verlorenes Zuhause, das ist ein einziger Super-GAU...Jetzt steht eine riesige Touristen-Metropole angeblich bald komplett unter Wasser??!! Die Zahlen von 100.000 Obdachlosen, Millionen Menschen ohne Strom, und nicht zuletzt den ganzen Toten und (schwer) Verletzten, sprechen für sich... und wenn man bedenkt, dass es nicht unbedingt hätte sein müssen, stimmt es einen nur noch trauriger... Doch wie weit, frage ich mich, wie weit soll das noch gehen??
Rabbit Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 Ich meine, die Bevölkerung kann dafür sicherlich nix!! Aber die US-Regierung sollte schleunigst ihre Politik in puncto Umweltschutz extrem verbessern. Ansonsten wird es noch weit schlimmere Hurrikans geben als "Katrina" - die Regierung dort macht eine Müll-Politik, wenn es um den Umweltschutz geht, und die Bevölkerung muss es nun im wahrsten Sinne des Wortes ausbaden!! Wenn die das nicht kapieren, dass das Ungleichgewicht in der Atmosphäre - wofür natürlich letztlich die Menschen verantwortlich sind, allen voran die USA selbst mit ca. 20% Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß - letztlich zu solchen Umweltkatastrophen wie "Katrina" führt, dann stehen den Menschen dort echt düstere Zeiten bevor! Im Übrigen glaube ich, dass der "Tsunami" dieselben Ursachen hatte. Seit mittlerweile Jahrzehnten versucht der Rest der Welt die USA zu einer umweltbewusste(re)n Politik zu bewegen, doch es tut sich nix. Es ist doch immer wieder dasselbe: Die Menschen reagieren erst, wenn es knallt, d.h. wenn sie ihr Fehlverhalten mit einer Katastrophe bezahlen müssen. Nur dass natürlich nicht die Verantwortlichen, sondern andere dafür bezahlen müssen, und zwar bitterst... Alligatoren, Haie im Wasser, usw., Seuchen, die sich evtl. durch die ganzen Leichen rasend schnell ausbreiten könnten, ein verlorenes Zuhause, das ist ein einziger Super-GAU...Jetzt steht eine riesige Touristen-Metropole angeblich bald komplett unter Wasser??!! Die Zahlen von 100.000 Obdachlosen, Millionen Menschen ohne Strom, und nicht zuletzt den ganzen Toten und (schwer) Verletzten, sprechen für sich... und wenn man bedenkt, dass es nicht unbedingt hätte sein müssen, stimmt es einen nur noch trauriger... Doch wie weit, frage ich mich, wie weit soll das noch gehen?? es wird noch schlimmer kommen, glaub es mir. ich bin wahrlich kein pessimist, doch das war erst der anfang.man brauch sich nur die verstärkung der hurrikans in den letzten 30 jahren anzuschauen, um daraus ein bild zu machen. ich befasse mich intensiv mit diesem thema und weiß, das wenn sich die weltmeere immer mehr erwärmen, mehr energie für solche hurrikans vorhanden sind (wasserdampf).es lief vor kurzem ein bericht auf vox, global dimming hieß die sendung und was dort herrausgefunden worden war, ist schon erstaunlich. ein beispiel möchte ich dir mal jetzt deutlich machen.vom 11.september 2001 bis zum 14.september 01 war in der ganzen usa flugzeugverbot und klarer himmel. die temperaturen stiegen tagsüber deutlich über dem erwartenden 28°C und nachts sank sie ebenso niedriger, als erwartet! erstaunlich war auch, das das klimatologische mittel in den 3 tagen um !!!!2°C!!!! stieg (zum vergleich, bis zur eiszeit sind es -5°C). was ich damit sagen will ist, das nun herrausgefunden worden ist, das der hohe CO² gehalt in der atmosphäre die temperaturen auf der einen seite dämpfen (im sommer) und auf der anderen erwärmen (im winter). sobald es gestoppt wurde, stiegen die temperaturen dennoch wesentlich höher, als man erwartet hat. somit ist es gut möglich, wenn wir den co² gehalt von heut auf morgen stoppen würden, würde es sogar noch wärmer werden. woran das liegt, darüber sind sich die wissenschaftler noch nicht einig, aber erschreckend ist es dennoch, denn somit wären unwetter weitaus verherender, als dieser hurrikan
Showdown Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 es ist zwar ihre heimat?aber wer bitte baut nochmal dort freiwillig ein haus, verstehe die leute sowieso ned, die 6 mal im jahr nen hurrikan haben und sich immer wieder dort ansiedeln
Chris2004 Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 Ich meine, die Bevölkerung kann dafür sicherlich nix!! Aber die US-Regierung sollte schleunigst ihre Politik in puncto Umweltschutz extrem verbessern. Ansonsten wird es noch weit schlimmere Hurrikans geben als "Katrina" - die Regierung dort macht eine Müll-Politik, wenn es um den Umweltschutz geht, und die Bevölkerung muss es nun im wahrsten Sinne des Wortes ausbaden!!Nicht nur in Sachen Umweltschutz. Die wichtigsten Leute die helfen könnte hat Bush in den Irak geschickt, um gegen den Terrorismus zu kämpfen. Hätte Bush aber anstatt gegen die ach so bösen Muslimen zu kämpfen, besser Pläne für solche Katastrophen geschmiedet, könnte viel schneller und besser geholfen werden. Bush lässt doch die Leute in New Orleans sterben. Lieber hält er eine Rede in seinem Rosengarten, damit es die Fernsehkameras schön sehen und er im rechten Bild steht. Und dann nennt er sich noch christlich und gläubig, dieser Typ ist einfach nur zum KOTZEN...naja kein Wunder, dass er sich mit Fräulein Merkel so gut versteht...passen ja zusammen...
Electro Eagle Geschrieben 2. September 2005 Geschrieben 2. September 2005 Ich meine, die Bevölkerung kann dafür sicherlich nix!! Aber die US-Regierung sollte schleunigst ihre Politik in puncto Umweltschutz extrem verbessern. Ansonsten wird es noch weit schlimmere Hurrikans geben als "Katrina" - die Regierung dort macht eine Müll-Politik, wenn es um den Umweltschutz geht, und die Bevölkerung muss es nun im wahrsten Sinne des Wortes ausbaden!! Wenn die das nicht kapieren, dass das Ungleichgewicht in der Atmosphäre - wofür natürlich letztlich die Menschen verantwortlich sind, allen voran die USA selbst mit ca. 20% Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß - letztlich zu solchen Umweltkatastrophen wie "Katrina" führt, dann stehen den Menschen dort echt düstere Zeiten bevor! Im Übrigen glaube ich, dass der "Tsunami" dieselben Ursachen hatte. Seit mittlerweile Jahrzehnten versucht der Rest der Welt die USA zu einer umweltbewusste(re)n Politik zu bewegen, doch es tut sich nix. Es ist doch immer wieder dasselbe: Die Menschen reagieren erst, wenn es knallt, d.h. wenn sie ihr Fehlverhalten mit einer Katastrophe bezahlen müssen. Nur dass natürlich nicht die Verantwortlichen, sondern andere dafür bezahlen müssen, und zwar bitterst... Alligatoren, Haie im Wasser, usw., Seuchen, die sich evtl. durch die ganzen Leichen rasend schnell ausbreiten könnten, ein verlorenes Zuhause, das ist ein einziger Super-GAU...Jetzt steht eine riesige Touristen-Metropole angeblich bald komplett unter Wasser??!! Die Zahlen von 100.000 Obdachlosen, Millionen Menschen ohne Strom, und nicht zuletzt den ganzen Toten und (schwer) Verletzten, sprechen für sich... und wenn man bedenkt, dass es nicht unbedingt hätte sein müssen, stimmt es einen nur noch trauriger... Doch wie weit, frage ich mich, wie weit soll das noch gehen?? es wird noch schlimmer kommen, glaub es mir. ich bin wahrlich kein pessimist, doch das war erst der anfang.man brauch sich nur die verstärkung der hurrikans in den letzten 30 jahren anzuschauen, um daraus ein bild zu machen. ich befasse mich intensiv mit diesem thema und weiß, das wenn sich die weltmeere immer mehr erwärmen, mehr energie für solche hurrikans vorhanden sind (wasserdampf).es lief vor kurzem ein bericht auf vox, global dimming hieß die sendung und was dort herrausgefunden worden war, ist schon erstaunlich. ein beispiel möchte ich dir mal jetzt deutlich machen.vom 11.september 2001 bis zum 14.september 01 war in der ganzen usa flugzeugverbot und klarer himmel. die temperaturen stiegen tagsüber deutlich über dem erwartenden 28°C und nachts sank sie ebenso niedriger, als erwartet! erstaunlich war auch, das das klimatologische mittel in den 3 tagen um !!!!2°C!!!! stieg (zum vergleich, bis zur eiszeit sind es -5°C). was ich damit sagen will ist, das nun herrausgefunden worden ist, das der hohe CO² gehalt in der atmosphäre die temperaturen auf der einen seite dämpfen (im sommer) und auf der anderen erwärmen (im winter). sobald es gestoppt wurde, stiegen die temperaturen dennoch wesentlich höher, als man erwartet hat. somit ist es gut möglich, wenn wir den co² gehalt von heut auf morgen stoppen würden, würde es sogar noch wärmer werden. woran das liegt, darüber sind sich die wissenschaftler noch nicht einig, aber erschreckend ist es dennoch, denn somit wären unwetter weitaus verherender, als dieser hurrikanOkay, da hast du wahrscheinlich Recht, da du dich ja auch intensiv mit dem Thema beschäftigt hast... aber der CO²-Gehalt wird wohl aufgrund eines fast schon absehbaren Widerstandes in der US-Wirtschaft gar nicht so schnell sinken können. "Es ist ohnehin schon viel zu spät, wir können den "großen Knall" gar nicht mehr abwenden, wir können ihn nur noch verringern, wenn wir jetzt intelligent handeln.", zitiere ich einen Experten aus einer Sendung, die ich im Jahr 2004 einmal gesehen habe.@Chris2004: Jep, zumindest hätte sich Bush nicht nur auf den Irak-Krieg, sondern auch auf die Vorbeugung diverser Katastrophen konzentrieren sollen. Doch Saddam Hussein war ein Gewaltherrscher, der die Menschen in seinem Land gefoltert und ermordet hat, wenn sie seinen Befehlen nicht gefolgt haben. Sicher hat der Irak-Krieg unschuldige Menschenleben gefordert, nur ist die Frage, ob es nicht letztlich noch mehr (unschuldige) Menschenleben gefordert hätte, wenn der Krieg nicht geführt worden wäre, Saddam an der Macht geblieben bzw. alsbald von seinem (ältesten) Sohn beerbt worden wäre, der das Ganze weitergeführt hätte??Ansonsten stimme ich dir allerdings vollkommen zu! Normaler Weise ist es ja auch gerade in den USA so, dass der Präsident in das entsprechende Katastrophen-Gebiet reist, um den Menschen dort psychischen Beistand zu leisten. Da merkt man doch wieder, dass er *eigentlich* nur an die Macht gekommen ist, um Saddam Hussein zu stürzen !!
Dahak Geschrieben 5. September 2005 Geschrieben 5. September 2005 New Orleans: Tausende weitere Opfer befürchtetDas Ausmaß der Flutkatastrophe von New Orleans dürfte alle bisherigen Befürchtungen übersteigen. Die Hilfsmannschaften finden ständig neue Opfer, die offiziellen Totenzahlen dürften bei weitem nicht stimmen. Der US-Heimatschutzminister - er gerät selbst zusehends unter Druck - bereitet die Öffentlichkeit bereits auf grauenhafte Bilder nach dem Abfließen des Wassers vor. Hinter vorgehaltener Hand spricht man auch in der US-Regierung bereits von 10.000 Toten.(quelle: orf.at)------------------------------------------------------------------------oag was das im nachhinein noch für ausmaße annimmt... ich frag mich, wieviele leute dieses jahr schon draufgingen (wenn man die flutkatastrophe in asien noch dazurechnet)... schlimm...
[StreetsoldieR] Geschrieben 22. September 2005 Geschrieben 22. September 2005 Und schon bahnt sich die nächste Katastrophe an.. Als Hurrikan der schlimmsten Kategorie 5 steuert „Rita“ im Golf von Mexiko auf die texanische Küste bei Galveston zu. Dort dürfte er nach Berechnungen von Experten am späten Freitagabend oder frühen Samstagmorgen (Ortszeit) eintreffen. „Rita“ könnte damit zum stärksten Sturm werden, der jemals Texas getroffen hat. Der Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von gut 260 Stundenkilometern wird als so gefährlich eingestuft, dass bereits für eine Million Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten eine Zwangsevakuierung verfügt wurde. Betroffen sind davon auch Teile der Millionenstadt Houston. Noch schlimmer als „Katrina"?Der Direktor des Hurrikan-Zentrums in Miami, Max Mayfield, warnte, dass „Rita“ sich im Fall anhaltender Stärke noch schlimmer auswirken könne als „Katrina", die vor dreieinhalb Wochen in Louisiana mit der Metropole New Orleans und in Mississippi verheerende Verwüstungen und Überschwemmungen angerichtet hat. Die Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei mehr als 1000, dürfte aber noch deutlich ansteigen, da die Bergungsarbeiten noch andauern. Houston droht ÜberflutungSollte Galveston, eine Inselstadt mit etwa 60 000 Einwohnern vor Houston, direkt getroffen werden, könnte sie zum größten Teil oder sogar ganz überflutet werden, sagte Mayfield. Alarmstimmung herrscht aber auch in New Orleans. Nach den verheerenden Überflutungen durch „Katrina“ wächst die Sorge, dass „Rita“ auch noch bei einem Vorbeizug in größerer Entfernung so viel Regen und Sturm bringen könnte, dass die strapazierten Dämme nicht halten. Vor diesem Hintergrund hatte Bürgermeister Ray Nagin auch die am Montag eingeleitete Rückführung von Tausenden geflüchteten Einwohnern ausgesetzt. Mit Hochdruck wurde an einer Verstärkung von Dämmen gearbeitet. Alles möglichWo genau „Rita“ das Land erreichen wird, lässt sich nach Angaben des Hurrikan-Zentrums möglicherweise erst am Freitag sagen. Noch sei von Nordmexiko bis zum südwestlichen Louisiana alles möglich, hieß es am Abend im Hurrikan-Zentrum in Miami. Präsident George W. Bush, der wegen der langsamen Reaktion der Bundesbehörden auf „Katrina“ unter schweren Beschuss geraten war, rief bereits vorsorglich für Texas und Louisiana den Notstand aus. Damit ist unbürokratische Bundeshilfe möglich. Bush appellierte ans VolkBush appellierte auch persönlich an die Bevölkerung in den bedrohten Küstenregionen am Golf, den Evakuierungsanweisungen zu folgen. Es sei zwar zu hoffen, dass „Rita“ kein verheerender Sturm werde, aber man müsse sich auf das Schlimmste vorbereiten, sagte Bush in Washington. Lastwagen mit FertigmahlzeitenDer amtierende Chef der US-Behörde für Katastrophenmanagement, David Paulison, erklärte, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. So seien beispielsweise bereits Dutzende Lastwagen mit Fertigmahlzeiten, Eis und Wasser sowie medizinische Fachleute vor Ort. Das Pentagon sei mit der Einrichtung von Lazaretten beauftragt. Erst der vierte Hurrikan auf Stufe 5Sollte „Rita“ so stark bleiben wie jetzt, wäre sie nach dem Florida-Keys-Hurrikan (1935), „Camille“ (1969) und „Andrew“ (1992) erst der vierte Hurrikan der Stufe 5, der das US-Festland trifft. Der letzte größere Hurrikan, der Texas heimsuchte, war „Alicia“ mit der Kategorie 3 im Jahr 1983. Weite Teile von Houston wurden überflutet, 21 Menschen starben. Galveston selbst wurde 1900 Schauplatz der bisher schlimmsten Naturkatastrophe in der Geschichte der USA: Ein Hurrikan tötete mindestens 8000 Menschen. Quelle: msn.de
Electro Eagle Geschrieben 22. September 2005 Geschrieben 22. September 2005 Sollte dieser neue Hurrikan die USA wieder treffen, was laut Artikel ja nicht ganz unwahrscheinlich ist, wird es wieder die Falschen treffen... George W. Bush & Co. haben offensichtlich immer noch nicht begriffen, was eigentlich notwendig wäre, nämlich eine umweltbewusstere Politik - wenn ich das jetzt wieder sehe, frage ich mich auch wieder...Wie lange soll das noch weitergehen ?? Wie viele Menschenleben müssen noch geopfert werden, damit man dort endlich begreift, dass etwas geändert werden muss??Ich verstehe nicht, wie man nur soooo naiv sein kann, wie die USA es sind...
DJ_Biohazard Geschrieben 22. September 2005 Geschrieben 22. September 2005 Der soll noch schlimmer sein und heisst Rita ... ohman !!!Vielleicht das ENDGAME für New Orleans !!!
*TranceLady* Geschrieben 22. September 2005 Geschrieben 22. September 2005 Ich frag mich auch, warum die Amis nicht aus solchen Katastrophen mal LERNEN und etwas an ihrer Umweltpolitik verändern! Jeder Ami fährt doch mit seinen dicken Karre da durch die Gegend und verbraucht somit Bezin total sinnlos!!!! Und dass sich davon die Erde erwärmt, ist denen wohl vollkommen egal...und dass die durch solche Katastrophen nichts lernen, ist mir unbegreiflich, weil es sie doch selber trifft....
[StreetsoldieR] Geschrieben 22. September 2005 Geschrieben 22. September 2005 Mann, stattdessen steckt Bush die Kohle lieber in den Wiederaufbau von New Orleans, was ja bekanntlich unter dem Meeresspiegel liegt und höchstwahrscheinlich noch mehr solcher Katastrophen zu befürchten hat, zumindest falls man v.a. in den USA nicht bald umweltfreundliche Lösungen findet!Also so kanns echt nicht weitergehen, wenigstens sind wir hier in D/Ö noch weitestgehend davon verschont..
Dahak Geschrieben 23. September 2005 Geschrieben 23. September 2005 rita hat jez noch dazu leicht seine richtung geändert und kommt nun louisiana NOCH näher!wenns schiefgeht, brechen die dämme in new orleans zum 2. mal!oag! soviele gefährliche wirbelstürme in letzter zeit...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden