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Fucking CDU/CSU & FDP


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

SPD und Grüne haben in schwierigen Zeiten Vieles angepackt und werden dafür bei der Wahl leider bestraft werden.

Daß die meisten Zumutungen durch die CDU-Bundesratsmehheit abgesegnet und im Vermittlungsausschuß sogar noch verschärft wurden ( zum Beispiel hat die CDU die 10 Euro Zuzahlung pro Praxisbesuch durchgesetzt ), weiß offenbar kaum jemand.

Das Horroprogramm der CDU/FDP wird sich nunmehr einfach durchsetzen lassen, da diese Parteien zukünftig die Mehrheiten im Bundesrat und Bundetag haben werden.

Ich wünsche viel Spaß beim Erleben von Studiengebühren, der Erhöhung der

Mehrwertsteuer, der Kürzung der Pendlerpauschale, der Aushölung des Tarifrechts, der faktischen Abschaffung des Kündigungsschutzes und und und.

Warum merken die Arbeiter und Angestellen nicht, daß die Konservativen nicht auf ihrer Seite stehen ?

Liest keiner Zeitung oder informiert sich sonst niemand über die Absichten der Parteien ?

Mich wundert immer wieder, wie jemand als einfacher Bürger eine Wahlentscheidung gegen seine Interessen treffen kann.

Wer reich ist und will, daß seine Stellung in der Bundesrepublik so bleibt wie sie ist ( oder besser ), der kann ja als unsozialer Mitbürger gerne FDP oder CDU wählen, aber bitte doch nicht die Menschen, die sich damit dann ins eigene Fleisch schneiden.

An CHB: Hartz IV wurde auch von der CDU begrüßt, mitverabschiedet und nicht verhindert

An einen zukünftigen außenpoltischen Militäreinsatz bei eventuellen Krisenfällen möchte ich unter Kanzlerin Merkel gar nicht nachdenken.

Die kraucht nämlich dem Bush dann wieder in den Hintern ( wie während des Irakkrieges ).

Wenn das in den Nachrichten läuft, werde ich ausschalten.

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Geschrieben

so, da ich nun mal ein tag frei und pause vom lernen habe, möchte ich hier mal meinen senf dazu geben und glaubt mir, der wird gewiss nicht ohne sein.

Wenn ich mir hier manche Beiträge von Euch durchlese, bin ich doch ehrlich gesagt überrascht, wie wenig Ahnung von Politik haben. Wenn die meisten der Meinung sind, das was wir von den Medien erfahren sei richtig und wird durchgezogen, hat sich wohl noch nicht so richtig in das politische System hineinversetzt. Das die SPD/Grüne eine Neuwahl angestrebt haben, ist mehr als klug von ihnen, denn nun haben sie endlich (wenn auch mehr Schröder) gemerkt, das ihre Polititk nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben. Zur FDP braucht man auch nicht viel zu sagen, da diejenigen immer eine Partei sind, die von jeder Partei etwas hat und dementsprechend nur an die Macht will. Damals, wo es noch Möllemann gab, war auch ich davon überzeugt, diese Partei hat was. Doch als er herausgeschmissen wurde und er sich später das Leben nahm, kam so gut wie gar nichts mehr von der Partei und wo sie nun gelandet ist, sieht man ja.....als arschkriechereipartei (sorry für den ausdruck).

Was ich ebenso wenig verstehe von Euch ist, das die SPD den ganzen Mist nicht verbessert hat, nein, sie haben die Situation eher verschlechtert. Die Wirtschaft geht es zwar wieder ein wenig besser, aber anstatt Leuten Arbeit zu geben, entlassen sie lieber welche, sparen für die nächste Wirtschaftskrise (statistisch gesehen alle 10 Jahre einmal) und entlassen die Leute dafür. Und was passiert mit den ganzen Managern? Bei denen wird das Geld nicht gekürzt, sondern es "muss" so bleiben wie es ohnehin schon war. Ja wo kommen wir denn dann hin? Die Manager bekommen jawohl das meiste Geld, Millionen von € bekommen sie und regen sich auf, wenn man ihren Gehalt veröffentlichen soll? Dafür haben wir Ottonormalverbraucher einfach kein Verständnis und das zurecht! Die behalten ihr Geld und wir müssen dafür blechen. Da muss von der nächsten Regierung einfach was unternommen werden, sonst geht Deutschland ohnehin immer mehr :allesgute: .

Ebenso bin ich verwundert, was hier soviele gegen Merkel haben. Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht, was die für die CDU getan hat? Ich möchte Euch nur einmal damals an die Spendenaffäre 1999 erinnern. Wer wurde denn immer zur Öffentlichkeit geschickt, um ja nicht einzelne Personen anzusprechen? Angela Merkel. Ich glaube, ihr unterschätzt die Merkel mehr als ihr es wollt. Sie musste immer den Kopf hinhalten, für das, was einige Kollegen in ihrer Partei gemacht haben, sei es öffentlich gesehen oder in der Partei. Sie hat die CDU wieder zu einer Partei gebracht und sie nach oben getrieben, was auch nicht alle Politiker oder von mir aus auch Politkerinnen machen können.Was meint ihr wohl warum Friedrich Merz letztes Jahr zurückgetreten ist? Er wollte einfach nur an Merkels sitz ran und als er gemerkt hat, das man gegen sie keine Chance hat, entschied er sich für den Rücktritt.

Nun möchte ich aber noch einmal zurückkommen zum thema Kohl!!!!

Habt ihr schon mal daran gedacht was er in den 16 Jahren gemacht hat? Gut, 4 Jahre waren auf jeden Fall zuviel von ihm, da hatte man ihn schon seine Amtsmüdigkeit zugesehen.

Kohl hat viel für Deutschland getan, u.a. auch für die Wiedervereinigung Deutschlands. Im übrigen, wer alles auf die Kohl Regierung schiebt, sollte sich einmal überlegen, das er nicht der einzige war, der Gesetze vollbracht hat, sondern auch die Vorgänger (Schmidt etc.)! Die Gesetze die damals vollzogen wurden, gingen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr gut, nur irgendwann sind Gesetze einfach verfassungswidrig und damit veraltet. Das dies nun gerade die SPD zu spüren kommt, ist Schicksal oder auch Pech. Das hätte genauso die CDU getroffen, wenn sie 2002 rangekommen wären.

Nun zur aktuellen Lage mal.

Viele jammern doch soviel zum Thema Eichel, er bringe doch nichts auf die Reihe etc., das ist unsinn!

Habt ihr schon einmal daran gedacht, das die Wiedervereinigung Deutschlands Milliarden von DM gekostet hat? Seit der Wiedervereinigung werden von Jahr zu Jahr, Milliarden DM und inzwischen € in den neuen Bundesländern gepumpt, damit es so langsam zum Ausgleich zwischen OST und WEST kommt und die Anpassungsfähigkeit der Gehälter so schnell wie möglich zustande kommt. Wieviel genau es sind, weiß ich nicht, das spielt hier jetzt auch keine große Rolle. Hinzu kommen noch die Schulden, die wir seitdem 2. Weltkrieg ausgleichen müssen. Nur wo wollen wir das Geld herbekommen? Klar, von uns Ottonormalverbrauchern.

Die Steuersünder sind daran schuld, die Sozialschmarotzer.

Es ist falsch, die Schulden auf die Kohl Regierung zu ziehen!

Die Praxisgebühren, Ökosteuer, Tabaksteuer und und und, das sind genau die Sachen, wo sie genau wissen, da bekomme ich (der Staat) genug Geld, um ein wenig Gewinn zu bekommen. Bei den Praxisgebühren finde ich sie teilweise sehr gut angebracht, nachtragend sind diejenigen, die Dauerhaft krank sind und dafür blechen müssen. Wisst ihr warum sie eingeführt wurde? Sie wurde eingeführt, weil es einfach zuviele Krankmeldungen gibt. Es ist doch schon erstaunlich, wie sehr die Krankmeldungen gesunken sind, sei es nun wegen des Geldes wegen oder sonstigem. Was wieder eine Unverschämtheit ist, das wir kleinen darunter leiden müssen, das die Krankenkassen trotz Gewinne, kein müden Cent an uns zurückgeben. Auch das muss wirtschaftlich ordentlich geregelt werden müssen und da könnt ihr mich gerne lynchen dafür was ich jetzt sage, aber wenn ihr mal Euch ein wenig im Internet erkundigt, dann seht ihr, welche Regierung das Zeug dafür hat.

SPD = Arbeitslosigkeit und Wirtschaftlichkeit sind nicht ihre Stärken und das waren sie noch nie, seit es die SPD an der Macht gibt. Dafür in anderen Bereichen umso mehr, als die Kontrahenten der CDU.

CDU = Arbeitslosigkeit und Wirtschaft wurden immer wieder nach unten (Arbeitslosigkeit) , bzw. nach oben (Wirtschaft) getrieben werden. Das war schon immer eine Stärke der CDU. Dafür waren sie in anderen Bereichen nicht so gut, wo hingegen die SPD wieder Punkte gewinnen kann.

Die SPD hat einfach keine Konzepte so richtig gefunden, was uns anspricht. Allerdings sind wir deutschen einfach zu verwöhnt, was eine Änderung auch nicht gerade leicht macht.

Die Ladenöffnungszeiten finde ich von der SPD einfach eine Sauerei. Nur um noch mehr für Wirtschaft zu tun, müssen andere noch mehr Arbeiten? Ja kommen wir denn dann hin, wenn kein Mensch, der in Supermärkten usw. am Sonntag arbeiten muss und die anderen dann einfach Frei haben an dem Tag. CHB und ich arbeiten in einem Supermarkt und wissen, wie anstrengend ein ganzer Tag sein kann und ich bin froh, das ich ein Tag in der Woche frei habe, um mich von der ganzen Woche zu entspannen. CHB geht es sicherlich ebenso.

So, da ich nun wieder raus muss und ich auch weiß, wie wenig mein Betrag durchlesen werden, werde ich nicht mehr weiterschreiben. Eins möchte ich noch los werden.

Weder die SPD noch die CDU haben das Zeug für radikale Änderungen!

Es geht denen nur noch um Macht und nichts weiter. Was ich aber noch kritisieren möchte ist, das man ein betreff anders Formulieren kann, wenn es um Politik geht. FUCK muss da ja nun nicht unbedingt stehen oder schreibe ich FUCK PDS ?

Noch mal am rande. Die angeblich neue Partei von Lafontaine wird auch nichts bringen. Er will einfach nur eine Partei haben, die macht was er will.

und wally, das du spd wähler bist, sieht man dir an deiner aussage an. du solltest vielleicht mal überlegen, was du da sagst. politik ist ein sehr komplexes system, indem sehr wenige menschen durchblicken können. scheiß parteien gibt es nicht (ausser der dvu und npd), sondern nur parteien, die einen nicht liegen, um es mal demokratischer auszudrücken.

Geschrieben

Ich wiederhole mich ungerne, aber muss an dieser Stelle auf meinen gestrigen Beitrag hinweisen.

Da weder Rot/Grün noch Schwarz das Land nach oben bringen, regiert wohl "jemand" anderes...

Geschrieben

Oh mann Rabbit, bei deinem Beitrag weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll... :allesgute:

Aber ich versuche es mal:

Wenn ich mir hier manche Beiträge von Euch durchlese, bin ich doch ehrlich gesagt überrascht, wie wenig Ahnung von Politik haben. Wenn die meisten der Meinung sind, das was wir von den Medien erfahren sei richtig und wird durchgezogen, hat sich wohl noch nicht so richtig in das politische System hineinversetzt. Das die SPD/Grüne eine Neuwahl angestrebt haben, ist mehr als klug von ihnen, denn nun haben sie endlich (wenn auch mehr Schröder) gemerkt, das ihre Polititk nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben. Zur FDP braucht man auch nicht viel zu sagen, da diejenigen immer eine Partei sind, die von jeder Partei etwas hat und dementsprechend nur an die Macht will. Damals, wo es noch Möllemann gab, war auch ich davon überzeugt, diese Partei hat was. Doch als er herausgeschmissen wurde und er sich später das Leben nahm, kam so gut wie gar nichts mehr von der Partei und wo sie nun gelandet ist, sieht man ja.....als arschkriechereipartei (sorry für den ausdruck).

Also wenn ich die Beiträge lese, bin ich überrascht dass so viele Ahnung haben (und sich überhaupt dafür interessieren), ich kann deinen Standpunkt nicht nachvollziehen (lies doch mal denharrows Beitrag...der ist übrigens klasse!).

Was die FDP angeht...die war schon immer so, immer das Zünglein an der Waage (ich erinner an die Sozialliberale Koalition mit Schmitt als Kanzler....der übrigens die FDP in den Rücken gefallen ist, um mit der CDU und Kohl als Kanzler weiterregieren zu können).

Was ich ebenso wenig verstehe von Euch ist, das die SPD den ganzen Mist nicht verbessert hat, nein, sie haben die Situation eher verschlechtert. Die Wirtschaft geht es zwar wieder ein wenig besser, aber anstatt Leuten Arbeit zu geben, entlassen sie lieber welche, sparen für die nächste Wirtschaftskrise (statistisch gesehen alle 10 Jahre einmal) und entlassen die Leute dafür. Und was passiert mit den ganzen Managern? Bei denen wird das Geld nicht gekürzt, sondern es "muss" so bleiben wie es ohnehin schon war. Ja wo kommen wir denn dann hin? Die Manager bekommen jawohl das meiste Geld, Millionen von € bekommen sie und regen sich auf, wenn man ihren Gehalt veröffentlichen soll? Dafür haben wir Ottonormalverbraucher einfach kein Verständnis und das zurecht! Die behalten ihr Geld und wir müssen dafür blechen. Da muss von der nächsten Regierung einfach was unternommen werden, sonst geht Deutschland ohnehin immer mehr.

Hier bin ich mir nicht sicher ob du dich bloß ungeschick ausdrückst, aber ich lese raus, dass du der SPD die Schuld für Entlassungen gibst.

DAS ist ja wohl der größte Schwachsinn überhaupt. Die einzigen, die Leute entlassen, sind die Betriebe, und die machen das auch wenn sie hohe Gewinne einfahren (siehe Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Siemens...). Damit hat die Politik bzw. die SPD nix zu tun!!!

Und die Manager-Gehälter sind auch nur auf dem Mist der Betriebe gewachsen. Oder werden die von der SPD bezahlt?

Gegen die Manager-Gehälter kann und wird auch die CDU nichts machen. Wie auch...

Ebenso bin ich verwundert, was hier soviele gegen Merkel haben. Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht, was die für die CDU getan hat? Ich möchte Euch nur einmal damals an die Spendenaffäre 1999 erinnern. Wer wurde denn immer zur Öffentlichkeit geschickt, um ja nicht einzelne Personen anzusprechen? Angela Merkel. Ich glaube, ihr unterschätzt die Merkel mehr als ihr es wollt. Sie musste immer den Kopf hinhalten, für das, was einige Kollegen in ihrer Partei gemacht haben, sei es öffentlich gesehen oder in der Partei. Sie hat die CDU wieder zu einer Partei gebracht und sie nach oben getrieben, was auch nicht alle Politiker oder von mir aus auch Politkerinnen machen können.Was meint ihr wohl warum Friedrich Merz letztes Jahr zurückgetreten ist? Er wollte einfach nur an Merkels sitz ran und als er gemerkt hat, das man gegen sie keine Chance hat, entschied er sich für den Rücktritt.

Die Merkel ist mir unsympathisch. Das hat viele Gründe, aber ich will hier nur auf das eingehen, was du erwähnt hast: Die Spendenaffäre. Was hat Merkel denn da bitte für ihre Partei getan? Sich ihres Ziehvaters entledigt, dem sie alles zu verdanken hat, sonst nichts. Und vielleicht die vielen anderen schwarzen Schafe gedeckt, die auch mitdringesteckt haben.

Merz ist auch deshalb zurückgetreten, weil Merkel ihn rausgeekelt hat. Sie hat lange genug an seinem Stuhl gesägt, seine Ideen wurden nicht angenommen.

Dass die Merkel also nicht ohne ist, das weiß denke ich jeder...die Frage ist nur was sie drauf hat, wenn es drauf ankommt, also in der Regierungsverantwortung...und da bin ich sehr skeptisch...

Kohl hat viel für Deutschland getan, u.a. auch für die Wiedervereinigung Deutschlands. Im übrigen, wer alles auf die Kohl Regierung schiebt, sollte sich einmal überlegen, das er nicht der einzige war, der Gesetze vollbracht hat, sondern auch die Vorgänger (Schmidt etc.)! Die Gesetze die damals vollzogen wurden, gingen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr gut, nur irgendwann sind Gesetze einfach verfassungswidrig und damit veraltet. Das dies nun gerade die SPD zu spüren kommt, ist Schicksal oder auch Pech. Das hätte genauso die CDU getroffen, wenn sie 2002 rangekommen wären.

Ja Kohl hat die Wiedervereinigung erreicht, aber zu welchem Preis? Unter den Nachwirkungen leidet der Bundeshaushalt heute noch.

Versteht mich nicht falsch, die Wiedervereinigung war richtig, aber man hätte sie überlegter angehen müssen....es wurde einfach zu viel falsch gemacht.

Übrigens werden Gesetze nicht verfassungswidrig, das geht nicht (schonmal darüber nachgedacht, dass das Grundgesetz unsere Verfassung ist....wie soll sie dann verfassungswidrig werden?).

Die ganzen Reformen und Gesetzesänderungen, die von der Regierung völlig notwendigerweise vorgenommen wurden, wären schon viel früher nötig gewesen....aber Kohl hat es lieber ausgesessen. Wie sagte der Blüm immer: "Die Renten sind sicher." Schon damals war klar, das die sozialen Sicherungssysteme so nicht haltbar waren, gemacht wurde aber nichts...und warum?...weil es unpopulär ist!

Es ist falsch, die Schulden auf die Kohl Regierung zu ziehen!

Nun, nicht ganz. Ich sage es nochmal: Wiedervereinigung. Ein großer Anteil an der deutschen Gesamtverschuldung geht auf die Regierung Kohl zurück.

Natürlich haben aber auch Vorgänger- und Nachfolgeregierungen ihren Teil dazu beigetragen, das ist sicher richtig.

Die Praxisgebühren, Ökosteuer, Tabaksteuer und und und, das sind genau die Sachen, wo sie genau wissen, da bekomme ich (der Staat) genug Geld, um ein wenig Gewinn zu bekommen. Bei den Praxisgebühren finde ich sie teilweise sehr gut angebracht, nachtragend sind diejenigen, die Dauerhaft krank sind und dafür blechen müssen. Wisst ihr warum sie eingeführt wurde? Sie wurde eingeführt, weil es einfach zuviele Krankmeldungen gibt. Es ist doch schon erstaunlich, wie sehr die Krankmeldungen gesunken sind, sei es nun wegen des Geldes wegen oder sonstigem. Was wieder eine Unverschämtheit ist, das wir kleinen darunter leiden müssen, das die Krankenkassen trotz Gewinne, kein müden Cent an uns zurückgeben. Auch das muss wirtschaftlich ordentlich geregelt werden müssen und da könnt ihr mich gerne lynchen dafür was ich jetzt sage, aber wenn ihr mal Euch ein wenig im Internet erkundigt, dann seht ihr, welche Regierung das Zeug dafür hat.

Ach was, lynchen will ich dich nicht, aber mal deine Aussagen richtigstellen.

Die Praxisgebühren sollen primär als weitere Einnahmequelle für die Kassen dienen, was man aber auch viel unkomplizierter hätte machen können. Dass die Krankmeldungen abnehmen hat zwar auch was mit den Kosten zu tun, aber hauptsächlich liegt das an der wirtschaftlichen bzw. sozialen Lage....die Leute haben einfach Angst, ihren Job zu verlieren. Deshalb gehen sie lieber krank zur Arbeit, anstatt zuhause zu bleiben, wie es sich dann gehört.

Übrigens ist die komplette Gesundheitsreform auch durch die Union abesegnet worden, nicht ohne sie zu verändern.

Und was die Kassen angeht....die verwenden das Geld zum Schuldenabbau (angeblich)....wenn es so ist, dann ist das richtig. Denn Geld, das sie nicht haben, können sie auch nicht an die Versicherungsnehmer zahlen.

Das zu regeln hätte die CDU auch beeinflussen können, hat sie aber nicht. Zumal sich die Regierungen nicht überall regulativ einmischen müssen.

Die SPD hat einfach keine Konzepte so richtig gefunden, was uns anspricht. Allerdings sind wir deutschen einfach zu verwöhnt, was eine Änderung auch nicht gerade leicht macht.

Die Ladenöffnungszeiten finde ich von der SPD einfach eine Sauerei. Nur um noch mehr für Wirtschaft zu tun, müssen andere noch mehr Arbeiten? Ja kommen wir denn dann hin, wenn kein Mensch, der in Supermärkten usw. am Sonntag arbeiten muss und die anderen dann einfach Frei haben an dem Tag. CHB und ich arbeiten in einem Supermarkt und wissen, wie anstrengend ein ganzer Tag sein kann und ich bin froh, das ich ein Tag in der Woche frei habe, um mich von der ganzen Woche zu entspannen. CHB geht es sicherlich ebenso.

Die SPD hat sehr wohl Konzepte, im Gegensatz zur Union (oder kannst du mir welche zeigen?)!

Dass Änderungen, die zugleich finanzielle und soziale Einschnitte bedeuten, von der Bevölkerung nicht gut angenommen werden, ist doch klar...das geht der Union dann genauso, wirst schon sehen...

Übrigens hat die SPD wenigsten mal angefangen mit den Reformen, auch mit denen, die wehtun, und sie hat den Leuten gesagt, wie schlecht es aussieht. Früher wurden die Übermittler schlechter Nachrichten gehängt....heute eben auf andere Weise bestraft.

Die Ladenöffnungszeiten....ich möchte nur anmerken, dass die Union und FDP sich nicht dagegen gewehrt haben, sondern es mitbeschlossen haben. Außerdem würde es, wenn es nach der FDP ginge, gar kein Ladenschlussgesetz mehr existieren...denn sie wollten Liberalität, also dass die Läden selbst bestimmen wann geöffnet wird....das muss nicht zwangsläufig rund um die Uhr sein, was eh keinen Sinn macht.

Weder die SPD noch die CDU haben das Zeug für radikale Änderungen!

Es geht denen nur noch um Macht und nichts weiter. Was ich aber noch kritisieren möchte ist, das man ein betreff anders Formulieren kann, wenn es um Politik geht. FUCK muss da ja nun nicht unbedingt stehen oder schreibe ich FUCK PDS ?

Noch mal am rande. Die angeblich neue Partei von Lafontaine wird auch nichts bringen. Er will einfach nur eine Partei haben, die macht was er will.

und wally, das du spd wähler bist, sieht man dir an deiner aussage an. du solltest vielleicht mal überlegen, was du da sagst. politik ist ein sehr komplexes system, indem sehr wenige menschen durchblicken können. scheiß parteien gibt es nicht (ausser der dvu und npd), sondern nur parteien, die einen nicht liegen, um es mal demokratischer auszudrücken.

Nun, sie haben nicht das Zeug zu radikaleren Änderungen, weil es unpopulär ist. Wobei die SPD ja was gemacht hat, immer gegen den Widerstand der CDU im Übrigen....mal sehen was die Union aus einer Mehrheit in Bundestag UND Bundesrat machen würde...

Die neue Lafontaine-Partei....nun, damit will Lafontaine, der sich durch Schröders Kurs (Neue Mitte) nicht verstanden fühlt, seine Vorstellungen von sozialer Politik an den Mann bringen, da ihm das in der SPD verwehrt wurde. Es kann jedenfalls nicht schaden, nur allzu viel Erfolg wird er wohl nicht haben, zumal die Wahlen dafür nun doch zu früh kommen (wenn es denn so kommt).

Und was den Titel und Wallys Meinung betrifft: Es ist seine Sicht der Dinge, und die wirst du ihm schon lassen müssen. So wie du dich über die Lädenöffnungszeiten auskotzt, regt sich Wally eben über die Pläne von Stoiber auf...völlig zurecht übrigens, er wäre ja direkt betroffen.

Ganz allgemein möchte ich anmerken, dass die Diskussion hier, wie ich finde, in annehmbarer Art geführt wird...

Man muss doch auch mal diskutieren können, schließlich hat jeder seine Meinung und die muss er auch äußern dürfen, ohne dafür beleidigt zu werden.

So will ich auch meine Kritik an Rabbit's Beitrag verstanden wissen....ich versuche nur, einiges richtig zu stellen und meine Ansichten zu verdeutlichen. Genau davon leben nunmal Diskussionen....

Geschrieben

@ Rabbit:

Du widersprichst dir in einem Punkt ganz gewaltig:

Habt ihr schon einmal daran gedacht, das die Wiedervereinigung Deutschlands Milliarden von DM gekostet hat?
Es ist falsch, die Schulden auf die Kohl Regierung zu ziehen!

wer war wohl 1989 an der Macht..............

Übrigends war die Kapitalismus-Kritik von Münte ein guter Anfang. Das die am Ende so runter gemacht worden ist kann ich nicht verstehen...aber dazu passt wohl das was Silencer gesagt hat...

Zustimmung übrigends auch noch zu den Beiträgen von Denharrow und shadow mp...

Geschrieben

ihr versteht mich nicht. auch wenn kohl 1989 an der macht war, was kann seine regierung denn dafür, das die wiedervereinigung mrd von dm gekostet hat, nur ein winzigen teil. schließlich hat es sehr lange gedauert, bis er sich mit gorbatschow einig war, das sowas nicht ohne geld geht, ist doch wohl mehr als logisch.

ob die merkel nun symphatisch ist oder nicht, ist doch nun völlig egal. es geht nicht um symphatie, sondern um die konzepte, die sie an das volk vorzeigen müssen. kein mensch auf deutschen boden, wird mit einem programm der partei komplett zurfrieden sein. das ist einfach unmöglich.

was die spd antrifft, hat man mich wohl falsch verstanden. das man änderungen machen musste war klar, aber einige änderungen waren einfach unüberlegt. das einzige, was ich wirklich sehr gut fand, in den 6 jahren rot grün (7jahre), war die verbesserung der personalausweise.

ich gebe weder der spd, noch der cdu die schuld für die managermiserie, sondern meine damit nur, das so etwas in der politik nicht allzu ernstgenommen wird.

ich würde gerne mit dir weiter diskutieren shadow mp, aber anhand deiner aussage erkenne ich, dass du entweder pds oder spd wähler bist und genau aus diesem grund werden wir uns nie einig werden, da ich von der spd und pds rein gar nichts halte. ich weiß nicht ob du dir damals das wahlprogramm von der pds/spd & cdu durchgelesen hast, weißt du wieviel davon überhaupt eingehalten wurde. nicht einmal ein drittel und das zeigt, wie arm es von den parteien ist. egal ob nun spd oder cdu.

nochmal am rande.

wie erklärt man sich dann bittesehr das hier ? Die CDU war seit dem 2. Weltkrieg die meistregierende Führung in Deutschland. Das wird wohl seine gründe haben, warum die SPD nie solange an der Regierung teilnahm !

Und kommt mir jetzt bitte nicht damit an, das die CDU nur müll in der Vergangenheit fabriziert hat.

Geschrieben
Viele wählen CDU/FDP nicht weil sie denken es würde mit denen besser werden, nein, sie wählen sie nur weil sie eine Veränderung wollen...welche Logik steckt da da hinter?

Mir grauts auf jeden Fall jetzt schon bei dem Gedanken an Merkel als Kanzlerin und Stoiber als Außenminister...

:kotzen:

daran wirst du dich aber gewöhnen müssen, ob du es willst oder nicht, ob du albträume bekommst oder nicht. was ist denn daran unlogisch, das man schwarz gelb an der macht haben will?

erkläre mir das mal bitte. schon mal was gehört von pendlerwählern? diejenigen die die nase voll von unserer aktuellen regierung haben, wollen eine ablösung der katastrophalen regierung.

die cdu ist wirtschaftlich schon immer stärker gewesen, als die spd und daran kann niemand was rütteln.

die spd war in sozialen bereichen schon immer eine stärke, die cdu dagegen weniger.

du siehst, es gibt keine partei die in allen bereichen gut ist.

ausserdem sind die pendelwähler am besten zu beurteilen, denn durch diese art von wählern, wissen wir, ob die änderungen beim deutschen volk ankommen oder nicht.

Geschrieben
und wally, das du spd wähler bist, sieht man...

:kotzen: Da liegste Falsch also ich leg mal offen was ich wann wo gewählt hab:

Bundestagswahl 2002: SPD

Bezirksverodnetenversammlung 2002: PDS

Europawahl 2004: Grüne

Bundestagswahl 2005: Nix schwarzes Braunes oder Gelbes! :mrbighead:

Also ich bin nicht nur der Typische SPD Wähler mein Lieber :zungeraus:

Hehe da ham wa ja nen Thema wenn de wieder in Berlin bist :anstossen:

Geschrieben
ihr versteht mich nicht. auch wenn kohl 1989 an der macht war, was kann seine regierung denn dafür, das die wiedervereinigung mrd von dm gekostet hat, nur ein winzigen teil. schließlich hat es sehr lange gedauert, bis er sich mit gorbatschow einig war, das sowas nicht ohne geld geht, ist doch wohl mehr als logisch.

Die Wiedervereinigung ging viel zu schnell von statten. Über nacht ist die Mauer gefallen. Das Geld wurde 1:1 umgetauscht. Seit dem ging es mit Deutschland bergab...

ob die merkel nun symphatisch ist oder nicht, ist doch nun völlig egal. es geht nicht um symphatie, sondern um die konzepte, die sie an das volk vorzeigen müssen.

Stimme ich nicht ganz zu, allerdings teilweise. Ein Kanzler muss das Land vertreten. Er sollte eine starke und SYMPHATISCHE Persönlichkeit sein. Allerdings hast du Recht, wenn du sagst die Konzepte sind wichtiger....

kein mensch auf deutschen boden, wird mit einem programm der partei komplett zurfrieden sein. das ist einfach unmöglich.

Auf jeden Fall. Das ist korrket!

wie erklärt man sich dann bittesehr das hier ? Die CDU war seit dem 2. Weltkrieg die meistregierende Führung in Deutschland. Das wird wohl seine gründe haben, warum die SPD nie solange an der Regierung teilnahm !

Das Deutschland von vor 50 Jahren und heute kann man einfach nicht vergleichen...da muss man jedes Jahr und jede Regierung einzeln betrachten..

weiß nicht ob du dir damals das wahlprogramm von der pds/spd & cdu durchgelesen hast, weißt du wieviel davon überhaupt eingehalten wurde. nicht einmal ein drittel und das zeigt, wie arm es von den parteien ist. egal ob nun spd oder cdu.

Das stimmt...

Ein Beispiel für die Blockadepolitik der Union: Die Abschaffung der Eigenheimzulage wurde immer blockiert. Wenn sie jetzt im Herbst an die Macht kommen, wollen sie diese abschaffen.

Geschrieben
daran wirst du dich aber gewöhnen müssen, ob du es willst oder nicht, ob du albträume bekommst oder nicht

So ein arrogantes Geschreibe hasse ich!!

ausserdem sind die pendelwähler am besten zu beurteilen, denn durch diese art von wählern, wissen wir, ob die änderungen beim deutschen volk ankommen oder nicht.

Schwachsinn. Die meisten Pendlerwähler werden von den Medien beeinflusst und sind meist politsch am ungebildesten.

erkläre mir das mal bitte. schon mal was gehört von pendlerwählern? diejenigen die die nase voll von unserer aktuellen regierung haben, wollen eine ablösung der katastrophalen regierung.

Vom Regen in die Traufe...

Geschrieben
daran wirst du dich aber gewöhnen müssen, ob du es willst oder nicht, ob du albträume bekommst oder nicht
So ein arrogantes Geschreibe hasse ich!!
tut mir leid, dass ich es so geschrieben habe, aber so ist es nunmal.
ausserdem sind die pendelwähler am besten zu beurteilen, denn durch diese art von wählern, wissen wir, ob die änderungen beim deutschen volk ankommen oder nicht.
Schwachsinn. Die meisten Pendlerwähler werden von den Medien beeinflusst und sind meist politsch am ungebildesten.
du unterschätzt die pendelwähler. ich kene sehr viele die politisch gebildet sind und dabei die parteiien wechseln. ansonsten gebe ich dir recht.
erkläre mir das mal bitte. schon mal was gehört von pendlerwählern? diejenigen die die nase voll von unserer aktuellen regierung haben, wollen eine ablösung der katastrophalen regierung.
Vom Regen in die Traufe...
das ist vielleicht deine meinung, aber viele in deutschland sehen das ganz anders. damit ein programm von einer partei fruchten kann, dauert es i.d.R. 2 Jahre. wie erklärst du dir dann bitte das es seit 2000 stetig berg ab ging (11.09.01 zählt nicht dazu)? Schröder hat nur mit sehr viel glück 2002 gewonnen. das wird dieses jahr nicht so sein. anderseits bin ich auch froh, das stoiber nicht an die macht kam :kotzen:
Geschrieben
ihr versteht mich nicht. auch wenn kohl 1989 an der macht war, was kann seine regierung denn dafür, das die wiedervereinigung mrd von dm gekostet hat, nur ein winzigen teil. schließlich hat es sehr lange gedauert, bis er sich mit gorbatschow einig war, das sowas nicht ohne geld geht, ist doch wohl mehr als logisch.

ob die merkel nun symphatisch ist oder nicht, ist doch nun völlig egal. es geht nicht um symphatie, sondern um die konzepte, die sie an das volk vorzeigen müssen. kein mensch auf deutschen boden, wird mit einem programm der partei komplett zurfrieden sein. das ist einfach unmöglich.

was die spd antrifft, hat man mich wohl falsch verstanden. das man änderungen machen musste war klar, aber einige änderungen waren einfach unüberlegt. das einzige, was ich wirklich sehr gut fand, in den 6 jahren rot grün (7jahre), war die verbesserung der personalausweise.

ich gebe weder der spd, noch der cdu die schuld für die managermiserie, sondern meine damit nur, das so etwas in der politik nicht allzu ernstgenommen wird.

ich würde gerne mit dir weiter diskutieren shadow mp, aber anhand deiner aussage erkenne ich, dass du entweder pds oder spd wähler bist und genau aus diesem grund werden wir uns nie einig werden, da ich von der spd und pds rein gar nichts halte. ich weiß nicht ob du dir damals das wahlprogramm von der pds/spd & cdu durchgelesen hast, weißt du wieviel davon überhaupt eingehalten wurde. nicht einmal ein drittel und das zeigt, wie arm es von den parteien ist. egal ob nun spd oder cdu.

nochmal am rande.

wie erklärt man sich dann bittesehr das hier ? Die CDU war seit dem 2. Weltkrieg die meistregierende Führung in Deutschland. Das wird wohl seine gründe haben, warum die SPD nie solange an der Regierung teilnahm !

Und kommt mir jetzt bitte nicht damit an, das die CDU nur müll in der Vergangenheit fabriziert hat.

Nun dass du offensichtlich die CDU wählen willst ist ja mehr als deutlich, das hält mich aber nicht davon ab mit dir zu diskutieren. Von daher finde ich deine Aussage schon sehr befremdlich. Ich könnte übrigens auch die Grünen wählen...

DASS die Wiedervereinigung Geld kostet, war natürlich klar, aber wenn mann erst überlegt und dann gehandelt hätte, wären viele Kosten gar nicht erst entstanden. So war es einer von vielen Fehlern die Ostmark so schnell abzuschaffen, vom Tauschkurs mal ganz zu schweigen.

Hatte Kohl nicht damals blühende Landschaften versprochen? Hmm, komisch dass dies nicht so eingetreten ist, wie er uns weismachen wollte.

Du wirst auch bei der Union/FDP einige Versprechen haben, die sie nicht halten können. Was meinst du warum die eben kaum etwas versprechen werden? Sie sind sicher nicht so mutig (oder töricht) wie Schröder damals 1998, weil sie genau wissen dass sich sowas nicht versprechen lässt.

Du hattest doch gefragt, was wir gegen Merkel haben...nun, ich habe geantwortet, sie ist mir unsympatisch.

Weiterhin sagte ich doch auch dass sie eben KEINE Konzepte hat....naja vielleicht hast du das ja überlesen.

Dass es allgemein mehr um die Konzepte geht als um Sympathien ist ja richtig, aber manche Politiker machen sich ja grade mit ihren Konzepten (siehe Roland Koch und Edmund Stoiber) erst so unsympathisch...

Dass nicht alles, was die Regierung angepackt hat, richtig oder gut durchdacht war, stimmt mit Sicherheit, man braucht sich bloß an das Maut-Desaster erinnern. Aber das habe ich ja auch nie bezweifelt.

Wer würde auch von sich behaupten, nie Fehler zu machen....der soll sich hier mal melden...

Was die Manager angeht...

Es gibt genug Politiker, grade in den Reihen der SPD und vor allem der Grünen (Ströbele insbesondere), die eine Offenlegung der Managergehälter fordern und auf die moralische Bedenklichkeit dieser Summen hinweisen....es ist also nicht so dass dem kein Gehör geschenkt wird....

Zumal ich mich wiederholen muss...die Politik hat auf die Gehälter keinen Einfluss....

Nun, die Frage warum die CDU seit dem 2. WK am häufigsten/längsten regiert hat, stelle ich mir auch immer wieder....

Sicher hat sie nicht nur Müll produziert in der Vergangenheit, das kann man nicht sagen. Genauso wie die SPD nicht nur Müll produziert hat, so wie du es hier darstellst (die Ausweise zählen nicht :kotzen: ).

Ich sehe kein Problem darin dass wir weiterdiskutieren rabbit, denn der Sinn einer Diskussion muss es nicht unbedingt sein, sich einig zu werden, wie ich es schonmal sagte. Gerade die Diskussionen mit anders denkenden ist doch interessant und öffnet einem, wenn man sich selbst nicht grade für unfehlbar hält, neue Horizonte.

Das einzige was ich sehe ist ein Zeitproblem wenn du noch lernen musst... :mrbighead:

EDIT:

Schröder hat nur mit sehr viel glück 2002 gewonnen. das wird dieses jahr nicht so sein. anderseits bin ich auch froh, das stoiber nicht an die macht kam

Huch, das überrascht mich aber das von dir zu hören, wo du doch ein Bayer bist, oder nicht?

Geschrieben
Wer Schwarz gewählt hat, hat die Arbeitslosgkeit gewählt.

wer ROT gewählt hat auch.

Nur komisch, dass wo die CDU regiert, dort die wenigsten Arbeitslosen gibt.

z.b. BAYERN.

Die SPD war es doch, die die Arbeitslosenzahl SEHR nach oben schraubten.

Christian, du hast dir da wieder ein Satz rausgepickt aber das drumherum wahrscheinlich nicht gelesen...

Es stand im Zusammenhang das die Kohleförderung im Ruhrpott (dein NRW) nicht weiter subventioniert wird unter Rüttgers! & das in einer Ecke wo es schon viele Arbeitslose gibt...

hehe ich wohne ja 2 km von hessen weg ;)

Geschrieben
das ist vielleicht deine meinung, aber viele in deutschland sehen das ganz anders. damit ein programm von einer partei fruchten kann, dauert es i.d.R. 2 Jahre. wie erklärst du dir dann bitte das es seit 2000 stetig berg ab ging (11.09.01 zählt nicht dazu)? Schröder hat nur mit sehr viel glück 2002 gewonnen. das wird dieses jahr nicht so sein. anderseits bin ich auch froh, das stoiber nicht an die macht kam

Ich glaube, dass es bergab geht ist nicht nur auf Deutschland zu beziehen, sondern viel mehr global! Vergleicht man z.B den Dow Jones mit dem Dax sinken beide im glecihen Umfang. Der 11.9 hat noch mehr Salz in die Wunden gestreut. Da nun einmal die USA die Weltmacht sind und nur sie die globale Krise beenden können, war die Präsidentenwahl im letzten Jahr im Grunde auch für uns ein sehr schlechtes Ergebnis...Bush ist doch zu dumm um eine gescheite Politik hinzubekommen. Das ist doch der absolute Horror da drüben.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass so wie es im Moment in Sachen Arbeitslosigkeit und Renten wir noch zu frieden sein können. Die Betriebe wandern nach China und Osteuropa aus. Deutschland hat ausgedient. Man sollte sich keine zu großen Illusionen machen, ich denke so gut wie heute wird es uns in Zukunft so oder so nicht mehr gehen...unsere Zukunft sieht meiner Meinung nach also nicht gut aus...

Ich würde auf jeden Fall die GRÜNEN wählen. Weil sie a) meiner Meinung über sozialer Politik entsprchen b) Umweltfreundlich sind (das Thema wird meiner Meinung nach unterschätzt in D.!!) c) Kriegsgegner

Geschrieben
Huch, das überrascht mich aber das von dir zu hören, wo du doch ein Bayer bist, oder nicht?

Ne Nils, er is geborener Berliner :kotzen:

Geschrieben

Ob nun Schwarz - Gelb oder Rot - Grün, wesentliche Veränderungen werden wir, die "kleinen Menschen" eh nur wieder merken, wenn´s an unser Geld geht! Da die vielen negativen Punkte die wenigen positiven wieder zu nichte machen! Aber ich habe jetzt einfach keine Lust über Politik nachzudenken ich weiss nur eins:

Alles bloß nicht Merkel! Da kommt mir das Gruseln wenn ich die schon sehe!

Das ist auch einer der Gründe warum ich nicht Schwarz Gelb Wählen werde!

Wäre Christian Wulff Kanzlerkandidat, würde ich ihn wählen und auch Schwarz Gelb!

Aber mir ist ein Schröder tausend mal lieber als diese Bratze Merkel!

Geschrieben
Ob nun Schwarz - Gelb oder Rot - Grün, wesentliche Veränderungen werden wir, die "kleinen Menschen" eh nur wieder merken, wenn´s an unser Geld geht! Da die vielen negativen Punkte die wenigen positiven wieder zu nichte machen! Aber ich habe jetzt einfach keine Lust über Politik nachzudenken ich weiss nur eins:

Alles bloß nicht Merkel! Da kommt mir das Gruseln wenn ich die schon sehe!

Das ist auch einer der Gründe warum ich nicht Schwarz Gelb Wählen werde!

Wäre Christian Wulff Kanzlerkandidat, würde ich ihn wählen und auch Schwarz Gelb!

Aber mir ist ein Schröder tausend mal lieber als diese Bratze Merkel!

wulff ist noch zu jung für eine kanzlerkandidatur!

@shadowmp

ich bin gebürtiger berliner und mit nach bayern gezogen, wegen der arbeit meiner eltern. in berlin war mir die arbeitsmarktsituation einfach zu miserabel.

hier in bayern ist sie allerdings auch nicht so rosig, wie es in den medien hochgepuscht wird.

Geschrieben

Wer diesmal tatsächlich CDU oder FDP wählen möchte, der sollte sich vorher überlegen, warum er sich dazu entscheidet.

Ist es nur der Frust über die Politik der derzeitigen Bundesregierung oder gibt es wirklich ein Programm der Opposition, das uns mehr Arbeitsplätze, weniger Schulden und hohes Wirtschaftswachstum bescheren kann.

Gehen wir mal ins Detail:

Was haben SPD und Grüne in den letzten Jahren für eine Politik gemacht ?

Steuerreformen wurden durchgeführt, um den Menschen mehr Geld in die Tasche zu geben, die Sozialversicherungssyteme notdürftig repariert ( Gesundheitsreform, Riestererente ), den großen Unternehmen Steuergeschenke gemacht, der Kündigungsschutz gelockert, der Meisterzwang teilweise abgeschafft, die Agentur für Arbeit umgebaut, Programme gegen Jugendarbeitslosigkeit geschaffen, Hartz 1 bis 4 eingeführt.

Zusätzlich haben die Gewerkschaften entsprechend mitgespielt und niedrige Tarifabschlüsse akzeptiert, ja teilweise sogar Einbußen in Kauf genommen, um die Abwanderung von Unternehmen ins Ausland zu verhindern.

Diese Liste ist natürlich nicht vollständig, soll aber zeigen, was unter anderem geschehen ist, nämlich viel, bei allen handwerklichen Fehlern.........und dies bei vielen Belastungen des klassischen Wählerklientels der SPD ( Arbeiter, Angestellte, Arbeitslose ).

Was kam von der Unternehmensseite zurück ?

Immer neue Forderungen, aber keinerlei Zusagen für Arbeitsplätze oder Standortzusagen, höchstens exorbitante Erhöhungen der Gehälter der Führungsetagen.

Diese Regierung hat alles Mögliche unternommen, um der Industrie entgegen zu kommen, allein die Gegenleistung blieb aus !

Logisch ist, daß wir unsere Mindesstandards niemals so herunterschrauben können, daß wir mit Billiglohnländern wie China mithalten können.

Solange die Gewinnmaximierung und die kurzfristigen Aktienkurse, aber auch die Repuatation der Manager, das Handeln der Großkonzerne bestimmen, werden diese Unternehmen weiter Arbeitsplätze ins billige Ausland verlagern, egal, wieviele Geschenke welche Regierung auch immer macht.

Da können Steuern noch so gesenkt, der Kündigungsschutz ganz abgeschafft werden und und und...........

Diesen Wettlauf nach unten können wir nicht gewinnen.

Wenn die CDU/FDP Opposition genau diesen Weg verstärkt geht, der bislang schon nichts gebracht hat, dann sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob die wirtschaftliche Entwicklung nicht in die selbe Richtung gehen wird, nur unter Verlust von noch mehr Rechten der Arbeitnehmer.

Die Einführung von Studiengebühren ist eine Sauerei - die Tendenz wird wieder dahin gehen, daß ärmere Abiturienten nicht mehr auf die Uni gehen können.

Die vollständige Freigabe der Ladenöffnungszeiten wird noch mehr kleinen Läden das Aus bescheren, während in den großen Warenhäusern immer weniger Angestellte immer längere Öffnungszeiten abdecken müssen.

Da aber nicht mehr Kaufkraft zur Verfügung steht, wird auch nicht mehr umgesetzt und es können auch keine zusätzlichen Arbeitsplätze entstehen.

Die Einführung der sogenanten KOPFPAUSCHALE wird das soziale Ungleichgwicht in unserem Land weiter verschärfen, das Sozialprinzip wird immer mehr unterlaufen, stärkere Schulern tragen nicht mehr mehr als schwächere.

Die Reform des Tarifrechtes wird dazu führen, daß immer mehr Mitarbeiter in den Firmen erpressbar werden, weil sie den Flächentarifvertrag nicht mehr als Absicherung haben.

Alleine oder maximal mit dem Betriebsrat im Rücken wird es unmöglich, seine finanziellen Errungenschaften auch zu behalten.

Die Streichung von Nacht-, Feiertagszuschlägen wird Menschen, die diese zusätzlichen Mittel unbedingt benötigen, in die Armut treiben und die Kaufkraft wird weiter sinken.

Was sollen sich die Arbeitnehmer dann noch leisten können ?

Die lang umkämpfte Eigenheimzulage wird dann doch abgeschafft, zusätzlich die Pendlerpauschale gekürzt !

Wofür ?

Die Ökosteuer wird bleiben. Ewig von CDU/FDP bekämpft, werden diese Parteien natürlich nicht auf diese Einnahmen verzichten und den Mantel des Schweigens um dieses Thema liegen.

Atomkraft wird wieder ein Thema. Daß selbst die Stromindustrie nicht mehr auf diese höchst gefährliche und viel zu teure ( Endlagerung, Transportkosten )Energiegewinnung setzt, scheint egal zu sein.

In der Außenpolitik werden wir uns wieder unkritisch auf die Seite der USA schlagen, was immer auch Bush und Co. anrichten.

Merkel und Co. werden es nicht wagen, eine andere ( pazifistische ) Haltung einzunehmen oder gar mal selbst mit eigenen Diskussionsvorschlägen aufzuwarten ( wie Schröder bezüglich einer Reform der Nato ).

Mehr Mitbstimmung für die Bürger wird es unter einer CDU-Regierung nicht geben.

Volksbefragungen oder Begehren oder mehr Rechte für Schwule und Lesben und Stärkungen der Verbraucherrechte sind nicht die Anliegen der Konservativen.

Dafür wird der Umweltschutz kaum bis gar keine Rolle mehr spielen, zumal man sich bei der Union ja nicht mal mehr an die eigenen früheren Beschlüsse wie die Einführung des Dosenpfands erinnern lassen möchte.

Das schiebt man lieber Trittin und den Grünen in die Schuhe, weil das Feindbild so besser bedient werden kann.

Wer das alles so will, der kann im September beruhigt CDU/FDP ankreuzen.

Alle anderen Wähler sollten sich genau überlegen, für wen die folgenden Jahre Politik gemacht werden wird und für wen nicht.

Ein Glück haben die jungen Menschen 1969 richtig nachgedacht und Willy Brandt als Kanzler gewählt.

Ohne ihn ( und die 68 er Bewegung ) wäre die Gesellschaft heute miefig und muffig, konservativ und zugeknöpft - ein Leben, das wir uns heute wohl kaum noch vorstellen können.

" Mehr Demokratie wagen " war damals das Motto.

" Den Sozialstaat bewahren " ist die Losung meines Erachtens heute.

Bitte denkt vor der Wahl wenigstens darüber nach.

Danke.

Geschrieben

Ich als Österreicher kenne mich zwar nicht so besonders in der deutschen Innenpolitik aus, aber ich möchte doch etwas über die derzeitige Situation in Deutschland schreiben.

Zuerst muss man einmal sagen, dass in ganz Europa die Situation nicht wirklich viel besser aussieht als in Deutschland. In vielen europäischen Ländern gibt es große Probleme mit der Arbeitslosigkeit und kein wirklich berauschendes Wirtschaftswachstum.

Allerdings muss man sich trotzdem die Frage stellen, warum Deutschland in relativ kurzer Zeit von der "Lokomotive" zum "Bremswagon" Europas geworden ist.

Ich glaube(wie viele andere hier auch), dass die Wiedervereinigung hauptverantwortlich für diese Entwicklung ist und bin auch der Meinung, dass eine schwarz-gelbe Regierung nicht im Stande sein wird die Arbeitslosigkeit erheblich zu senken.

Ich würde es toll finden, wenn sich die zwei Großparteien trotz ihrer grundliegend unterschiedlichen Weltanschauung zusammenraufen und eine Koalition bilden würden.

Weil eine große Koalition war (zumindest in Österreich) immer eine Garantie für Stabilität und vernünftige Reformen. Doch leider wird dieses Modell mit ziemlicher Sicherheit nicht zustande kommen, da beide Parteien wohl mit dem jeweils "billigeren" Partner (Grüne bzw. FDP) eine Regierung bilden würden.

Geschrieben
Ich würde es toll finden, wenn sich die zwei Großparteien trotz ihrer grundliegend unterschiedlichen Weltanschauung zusammenraufen und eine Koalition bilden würden.

Weil eine große Koalition war (zumindest in Österreich) immer eine Garantie für Stabilität und vernünftige Reformen. Doch leider wird dieses Modell mit ziemlicher Sicherheit nicht zustande kommen, da beide Parteien wohl mit dem jeweils "billigeren" Partner (Grüne bzw. FDP) eine Regierung bilden würden.

Im Moment (nach einer aktuellen Umfrage) bräuchte die CDU gar keinen Koalitionspartner sondern hätte die absolute Mehrheit.

Absolute Mehrheit für die CDU im Bundestag, und alle Macht der Welt im Bundesrat...

ich sehe wahrhaft schwarze Zeiten auf Deutschland zu kommen (im doppelten Sinne)...

Geschrieben

So, Leute, wo ihr gerade schon so heftig am Diskutieren seid, werd ich mich auch mal zu ein paar Punkten hier äussern...

Zunächst einmal ist es lange kein Geheimnis mehr, dass Politik in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr zum Wohl des Volkes, sondern hauptsächlich - so habe ich den Eindruck - zum Wohl bzw. den Erfolg der Politiker selbst betrieben wird !!

So ist der Wahl-Programmpunkt der CDU "den Spitzensteuersatz zu senken" denke ich vielmehr ein contra zur von der SPD geplanten "Steuer für Superreiche", d.h. Menschen, die über 500.000 € im Jahr verdienen sollen höher besteuert werden als bislang.

Dann möchte ich euch aufzeigen, was meiner Ansicht nach die eigentlichen Gründe für unsere jetzige Misere sind, denn in der Politik kann man Dinge nicht einzeln behandeln, sondern muss alle Zusammenhänge bei seinen Überlegungen und den daraus entwickelten Reformen in Erwägung ziehen.

Nunja, auf jeden Fall wurde das Thema "Familien-Politik" schon weit länger als Rot-grün an der Regierung ist vernachlässigt bzw. überhaupt nicht diskutiert. Es ist meiner Ansicht nach eine billige Ausrede, zu sagen, der "Pillenknick" hätte in den letzten Jahrzehnten die demographische Entwicklung in den Abgrund getrieben - sicher, die Geburtenrate ist damals deshalb gesunken, doch mit der Zeit hat es sich auch nicht mehr gelohnt eine Familie zu gründen, da die Politik diese eben mehr oder weniger über all die Jahre hinweg ignoriert hat und somit die Rahmenbedingungen für Familien mangels Aktualisierung immer schlechter wurden! Umfragen in der heutigen Zeit zeigen, dass die Menschen Kinder haben wollen, und den meisten nur das nötige Geld fehlt, um diese ordentlich großziehen zu können.

Dadurch, dass seit Jahrzehnten schon immer weniger Kinder geboren werden, haben logischer Weise auch weniger Kinder die Möglichkeit später einen Beruf zu erlernen und Geld zu verdienen - somit gerät der Generationenvertrag aus den Fugen. Dies wiederum hat dann zur Folge, dass die Rentenversicherungs-Beiträge steigen, da es immer weniger jüngere Menschen gibt, die einbezahlen (können), aber immer mehr ältere Menschen, die von diesem einbezahlten Geld ernähert werden müssen. Durch jene negative demographische Entwicklung sind aber auch Kürzungen bei den Auszahlungen notwendig, die durch private Altersvorsorge ausgeglichen werden müssen.

Dies allerdings beeinträchtigt das Netto-Einkommen der Arbeitnehmer, die dann weniger konsumieren (können), was wiederum zu sinkenden Umsätzen der Unternehmen führt, die dann Mitarbeiter entlassen, weil die Umsätze nicht mehr ausreichen, um deren Gehälter zu bezahlen. Hierdurch steigen die Arbeitslosenzahlen, und da Arbeitslose kein "normales" Einkommen haben können diese auch nur noch stark vermindert konsumieren. Dies schadet dann A) der Wirtschaft und B) dem Staat, denn 16% MwSt. sind eine ganze Menge, die er i.d.R. an jedem verkauften Produkt verdient. Ausserdem muss der Staat im Zuge dieser Entwicklung insgesamt mehr Arbeitslosengeld bezahlen, was wiederum zu Lasten des Staatshaushaltes geht und weitere "Spar-Maßnahmen" und / oder Steuer-Erhöhungen mit sich ziehen wird !!

Ich finde diese Theorie, die von manchen Zeitgenossen angeführt wird unsinnig, "wenn wir mehr Geburten haben, dann haben wir in einigen Jahre noch mehr Arbeitnehmer, die keinen Job haben", denn auch diese jungen Leute sind Konsumenten, die ernährt und versorgt werden müssen - eine Familie konsumiert somit um ein Vielfaches mehr, als es alleine oder in einer Partnerschaft lebende Menschen tun !! Fakt ist auf jeden Fall, dass durch eine positive demographische Entwicklung - die man wohl nur durch eine langfristige und dauerhafte Förderung der Familien erreicht - eine Menge, wenn auch nicht alle Probleme in unserem Land gelöst werden können...

Langer Rede, nicht ganz so kurzer Sinn *g*: Diese ganze Entwicklung müssen unsere Herrn Politiker bei jeder Reform, wo ein Element davon vorkommt bzw. betroffen ist von A bis Z gründlich durcharbeiten, da sonst evtl. ein Faktor unterschlagen wird, was die Lösung des ganzen Problems mit Sicherheit nicht einfacher macht!!

So, zum Ende noch ein Kommentar zum Aufbau Ost...

Die CDU war an der Macht, als die Wiedervereinigung um 1990 herum stattfand, hätte also direkt berechnen müssen, dass alle dort lebenden arbeitsunfähigen oder "zu alten" Menschen - waren ja immerhin schon einige Millionen - natürlich nicht alle ohne Weiteres von der westdeutschen Rentenversicherung aufgenommen hätten werden können !! Das hätte das Kabinett Kohl damals vorher erstmal errechnen sollen, wie diese Sache und der gesamte Aufbau Ost überhaupt finanziert werden sollte !!

Meiner Meinung nach haben wir eigentlich auch zurzeit noch eine sehr starke Wirtschaft, nur wird sie durch die hohen Ausgaben im Aufbau Ost nach unten gezogen und da können wir eigentlich heilfroh sein, dass es nur "so wenig" ist. Wir werden sehen, ob ich da richtig liege wenn der Aufbau Ost, der sich wohl noch ein paar Jahre hinziehen wird abgeschlossen ist!!

@BS19: Jep, die Merkel ist zwar auch nicht gerade meine Favoritin bei der Union, aber immerhin stellt sie ein sehr gutes Kabinett zusammen, wie ich finde... und ich denke mal, dass Politik gerade in Deutschland nicht nur durch Kanzler/in, sondern auch durch eben sein / ihr Kabinett gemacht wird !!

EDIT: Zum Thema speziell muss ich noch sagen, dass die CSU - bei der CDU bin ich mir da weniger sicher, aber die sitzen ja im Prinzip sowieso beide in einem Boot - für eine recht differenzierte und gründlich durchdachte Politik steht, denn nicht umsonst ist Bayern auf sovielen Gebieten die Nummer Eins in Deutschland !!

In Ansehung des Beitragsteiles oben spreche ich mich eindeutig für eine Regierung schwarz(-gelb) aus, da die von der SPD eingesetzte Renate Schmidt, u.a. Familien-Ministerin die ihrem Amt zugedachte Politik offenbar nicht betreibt !! Wieso sollte sie auch - sie hat ja selbst keine Kinder... (vgl. Aussage über "Politik für Politiker statt Volk" im ersten Abschnitt meines Beitrags...) !!

Anders sieht es da mit der fest eingeplanten Besetzung dieser Position in einem evtl. CDU-Kabinett durch Ursula von der Leinen aus, die mehrere Kinder hat, also auch selbst ein Interesse an einer verstärkten Familienförderung haben dürfte!! Ich kann euch ja verstehen, wenn ihr die Schwarzen wegen gewisser Aspekte nicht wählen wollt... aber ohne (verstärkte) Familienförderung wird unser Staat auf die Dauer zu Grunde gehen - und eure sowie auch meine finanzielle Situation sich wegen der immer schlimmer werdenden Verhältnisse in puncto Rentenversicherung und auch der Krankenversicherung in diesem Zuge immer weiter verschlechtern !! Denkt mal darüber nach...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der momentane hohe Anteil der potentiellen CDU-Wähler erklärt sich nicht etwa aus einer dezidierten Überzeugung der einschlägigen Konzepte und Ideen, sondern vielmehr aus Ablehnung der jetzigen Regierung. Die SPD ist in einem Stadium des Verfalls und innerer Zerrissenheit angekommen. Schröder und Münterfering haben entgegengesetzte Vorstellungen einer sozialen Linkspartei und konterkarieren sich gegenseitig. Ferner mangelt es an wirklich fähigem und sachkundigem Personal (in anderen Partein selbstredend auch). Die zunkünftige Rolle der SPD in der Opposition ist die wohl vorstellbar gesündeste, da sie sich so geschont regenerieren und neuformen kann. Schröder ist letztlich nur das euphemistische Deckblatt dieser maroden Partei, der durch verschmitzes Lächeln und Augenzwinkern noch den ein oder anderen unbedarften Wähler abgreifen kann. Davon darf man sich aber in der Politik nicht allzu sehr einnehmen lassen. Er war es schließlich, der sich gegen Mindestlöhne stämmte (die von Münterfering hingegen befürwortet wurden!) und den Spitzensteuersatz senkte, um Unternehmen zu entlasten, damit Arbeitsplätze hervorsprießen. Beides glitt ins Verderben. Unter einer neuen Führung besteht die Chance, dass die SPD wieder Eigenheit, Spezifität und Festigkeit gewinnt. Großartig viel wird sich nach der Wahl nicht änderen, da immer noch Machtgeilheit und Geltungsbedürfnis der Parteien nebst Einzelpersonen über wirkliches Interesse an Besserung und aufopferungsvolles Engagement obwalten.

Geschrieben

Mann, wo hast du denn das abgeschrieben? :häää:

Nein im Ernst, sehr guter Beitrag zur allgemeinen Lage in der Politik. Kann die Frustration und die Verdrossenheit gut verstehen.

Aber das ist auch für Wähler nicht die richtige Alternative, nur alles schlecht zu reden (das machen wir Deutschen eh schon viel zu häufig).

Viele tun dies leider auch ohne wirklich Ahnung von dem zu haben, was sie irgedwo aufgeschnappt haben.

Schön dass es auch noch genug Menschen gibt (grade auch hier im Forum), die sich noch mit Politik auseinandersetzen und zu einem eigenen, begründeten Urteil kommen. :faustrot:

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

man wat wir hier im bereich mal für ernste Themen hatten, Genial!!! Damit is das "Superwahljahr 2009" (von mir nominiert zum Unwort des jahres) auch hier eröffnet hihihi

Geschrieben

Im Moment heisst es wohl eher fuckin SPD, soviel Inkompoetenz auf einem Haufen, ausgenommen Steinmeier, gibts ja gar nicht.

Die CDU muss nur abwarten die SPD macht sich selber kaputt....

Unglaublich...

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