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Des Papstes alte Fahrkiste


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Geschrieben

Ebay angeblich überlastet

Streit um Papst-Auto - Versteigerer sind 189.000 Euro zu wenig

Berlin (ddp-nrw).

Der bisherige Besitzer des früheren Privatautos von Papst Benedikt XVI. will die Versteigerung des Wagens beim Internet-Auktionshaus Ebay nicht akzeptieren. Die Website des Unternehmens sei so überlastet gewesen, dass in der letzten Stunde der Auktion kaum noch Gebote hätten abgegeben werden können, sagte ein Freund des Besitzers Benjamin Halbe aus Olpe am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp. Man habe deshalb mit dem als Gewinner der Auktion ausgewiesenen Bieter auch keinen Kontakt aufgenommen. Die Versteigerung war am Donnerstag um 19.30 Uhr nach Angaben von Ebay bei einem Gebot von 188.938,88 Euro zu Ende gegangen.

Der Freund des bisherigen Besitzers erklärte, man habe Ebay mehrfach und frühzeitig darauf hingewiesen, dass es wegen der zahlreichen Zugriffe auf die Auktions-Seite mit dem Papst-Golf zu Überlastungen kommen könne. Das Auktionshaus habe nach Rücksprache mit Ebay in den USA erklärt, es seien keine derartigen Probleme zu befürchten. Dennoch habe etwa ein Interessent gegenüber dem Besitzer kritisiert, dass er etwa eine Stunde vor Ende der Versteigerung nicht mehr auf die Internet-Seite habe zugreifen können. Man habe Ebay dann gegen 19.00 Uhr gebeten die Auktion zu verlängern. Darauf habe das Internet-Auktionshaus jedoch nicht mehr geantwortet, so dass die Versteigerung um 19.30 Uhr zu Ende gegangen sei.

«Wir akzeptieren das Ende der Auktion so nicht», sagte der Sprecher. Ebay sei darauf nicht eingegangen. Deshalb werde man rechtliche Schritte prüfen.

Ebay teilte mit, das letzte Gebot für den 1999 zugelassenen VW-Golf des damaligen Kardinals Joseph Ratzinger sei 90 Sekunden vor Ende der Auktion eingegangen. Insgesamt sei die Seite mit der Versteigerung des Prominenten-Fahrzeugs 8,4 Millionen mal angeklickt worden. Für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen war Ebay am Donnerstagabend nicht zu erreichen.

Die Internet-Liste der Gebote zeigt, dass sich am frühen Nachmittag zahlreiche Kaufinteressenten gegenseitig überboten. Danach passierte für etwa zweieinhalb Stunden nichts, bevor bis gegen 18.30 Uhr noch einmal eine Reihe von Geboten einging. Dann verzeichnet die Liste eine etwa eine Stunde lange Pause bis zum letzten und erfolgreichen Gebot wenige Sekunden vor Ende der Versteigerung.

Benjamin Halbe, der Verkäufer des Golf IV, ist 21 Jahre alt und Zivildienstleistender. Er hatte den Wagen, der bislang rund 75.000 Kilometer auf dem Tachometer hat, im Januar bei einem VW-Händler in Siegen für 9500 Euro erstanden. Aus Siegen kommt auch der persönliche Referent des neuen Papstes, der für den damaligen Kardinal Ratzinger den Wagen gekauft hatte, damit dieser ihn in Rom für Privatfahrten nutzen konnte. Bei Dienstfahrten stand Ratzinger eine Limousine zur Verfügung.

Der Startpreis bei der Versteigerung betrug laut Ebay 9999 Euro. Inzwischen ist das Fahrzeug vielen mehr wert, als manche Luxuskarosse. Der metallic-graue Gebrauchtwagen verfügt über ein handgeschaltetes Getriebe, elektrische Fensterheber, Katalysator, Klima-Anlage und Leichtmetallfelgen.

(Quelle: www.internetcologne.de)

Geschrieben

Einerseits ist es schon verständlich wenn er Ebay verklagt........

andererseits kann er sich mit dem vielen Geld auch zufrieden geben...

Geschrieben
mhm, sicher sind abgaben, aber 90,000 ist schon etwas viel!!

Wer kennt sich da aus von euch??? Wie ist das mit den prozenten der abgaben??

Hab jetzt zwar nicht die genauen Prozentsatzstufen im Kopf, aber jedenfalls sind es bis zu einer bestimmten Stufe glaube ich 5%, auf nächst höhere Beträge 4% usw. Naja jedenfalls hab ich das mal mit 9.000 anstatt 90.000 Euro Gebühren gerechnet, dann sind es 4,7%. Das kommt völlig hin. Also hat das mit den 90.000 jemand falsch verstanden.

Geschrieben

hMmMm ich versteh zwar nicht, was sich derjenige, der das auto ersteigert hat davon erwartet, weil er jetzt das auto vom papst fährt...aber so viel geld für so ein auto...schon krank..

naja hoffentlich baut der kein unfall mit dem schlittn...wäre schade um das geld :devilfeuer::saufen:

Geschrieben

wieder ein taktischer schachzug des verkäufers...

er verklagt ebay, muss somit höchstwahrscheinlich keine ebay kosten bezahlen, verkauft das auto wahrscheinlich den selben verkäufer, der schon bei ebay höchstbietender war und spart sich somit die ebay kosten...

glaube nicht dass er es nochmal bei ebay reinstellt...

Geschrieben

Wenn der Käufer das Auto ins Casino stellt wird das

bestimmt eine große Anlaufzone für Touristen usw.

Und das bringt im Geld und kostenlose Werbung

Geschrieben

Verkäufer will Papst-Golf nicht hergeben

Die spektakuläre Versteigerung des ehemaligen VW Golfs des Papstes Benedikt XVI. sorgt weiter für Wirbel. Da die eBay-Webseite in den letzten Minuten vor Versteigerungsende nicht erreichbar war, fechtet der Verkäufer den Deal jetzt an.

Der Käufer aus den USA hatte sich bereits per E-Mail nach der Bankverbindung des Zivildienstleistenden erkundigt. Dieser ließ über einen Freund nun mitteilen, dass er eBay um eine Auktionsverlängerung gebeten habe - jedoch erfolglos.

Insgesamt war die Auktion des Papst-Golfes mehr als 8,4 Millionen Mal angeklickt worden. Das letzte erfolgreiche Gebot ging erst wenige Sekunden vor Auktionsende ein. Auf Grund der Server-Überlastung prüft der Versteigerer jetzt rechtliche Schritte.

Quelle: www.aol.de

Geschrieben
Verkäufer will Papst-Golf nicht hergeben

Die spektakuläre Versteigerung des ehemaligen VW Golfs des Papstes Benedikt XVI. sorgt weiter für Wirbel. Da die eBay-Webseite in den letzten Minuten vor Versteigerungsende nicht erreichbar war, fechtet der Verkäufer den Deal jetzt an.

Der Käufer aus den USA hatte sich bereits per E-Mail nach der Bankverbindung des Zivildienstleistenden erkundigt. Dieser ließ über einen Freund nun mitteilen, dass er eBay um eine Auktionsverlängerung gebeten habe - jedoch erfolglos.

Insgesamt war die Auktion des Papst-Golfes mehr als 8,4 Millionen Mal angeklickt worden. Das letzte erfolgreiche Gebot ging erst wenige Sekunden vor Auktionsende ein. Auf Grund der Server-Überlastung prüft der Versteigerer jetzt rechtliche Schritte.

Quelle: www.aol.de

Oh Mann, der soll das Geld mitnehmen und die Klappe halten... :wiegeil::muahaha:

Geschrieben

Papst Benedikt XVI. missbilligt die Golf-Auktion

Die Auktion um den berühmten Golf von Joseph Kardinal Ratzinger sorgte in den letzten Tagen weltweit für Schlagzeilen. Jetzt gab es erstmals eine Reaktion von Papst Benedikt XVI. Gesegnet war die Auktion trotz des hohen Erlöses sicher nicht.

Sein Bruder Georg Ratzinger berichtete, dass der Papst mit Missbilligung und Kopfschütteln reagierte, als er ihm von der Versteigerung berichtete. Auch bestätigte Georg Ratzinger, dass sein Bruder über keinen Führerschein verfüge.

Im Golf saß der Papst aber schon, so sein Bruder. Dem ehemaligen Sekretär war es seinerzeit gestattet, das Auto "unter dem Namen seines Chefs führen zu dürfen". Der Sekretär habe dann mit Ratzinger in dem Golf Ausflugsfahrten unternommen.

Quelle: onnachrichten.t-online.de

Geschrieben

Wooooow, er hat da ein oder zweimal drin gesessen! Super! Und dafür muss man so viel Geld jetzt für das Auto ausgeben??? Ich hab dieses Wochenende in der U-Bahn von Berlin gesessen. Wer weiß, wer da schon drin gesessen hat. Und? Kauf ich mir die U-Bahn direkt? Flipp ich deshalb vor Freude und Begeisterung direkt aus?

Neeeeeeeeeeee. :oesterreich:

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