Die extreme Hitzewelle des Sommers 2003 ist aller Wahrscheinlichkeit nach dem vom Menschen verursachten Klimawandel mit zuzuschreiben. Das haben britische Klimaforscher um Peter A. Stott vom Hadley Centre in Reading erstmals glaubhaft belegt. Die Forscher befürchten, dass uns künftig ähnliche Katastrophen bevorstehen. „Die Hauptaussage der Studie ist absolut zuverlässig“, urteilt Christoph Schär, Klimaexperte der Eidgenössisch Technischen Hochschule in Zürich, gegenüber dem Tagesspiegel. „Wir haben nun erstmals ein Mittel zur Hand, um den Einfluss des Menschen auf ein einzelnes Klimaereignis zu quantifizieren.“ Dass der hohe Ausstoß von Kohlendioxid durch Verkehr, Industrie und private Haushalte so rasch zu derart außergewöhnlichen Wettersituationen führen könnte, hatten Forscher lange nicht für möglich gehalten. Bisherigen Modellen zufolge hätte sich ein Sommer wie 2003 nur etwa alle 10000 Jahre ereignen dürfen. Inzwischen aber mehren sich die Anzeichen dafür, dass wir künftig mit einem Wechsel von extrem heißen und eher kühlen Sommern rechnen müssen. Quelle: tagesspiegel.de Wir hatten das zwar alle vermutet, jedoch haben die Meteorologen das nur als Naturereignis benannt, welches nur alle 10000 Jahre vorkommt. Pustekuchen sag ich da nur.