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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.06.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. Oje oje oje, Ich sollte besser aufpassen was ich in den Rauhnächten sprich in der Zeit vom 24.12. bis 6.1. für das kommende Jahr manifestiere. 😅😅😅 es könnte wahr werden. Auf welchem Weg auch immer. 😅
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  2. Gigi D'Agostino im Interview mit der NZZ. Aufgrund der Paywall hier komplett. -> Wird Gigi D’Agostino seinen Hit «L’amour toujours» bei seinem Auftritt in Deutschland spielen, obwohl es Ausländerfeinde missbrauchen? «Certo», antwortet der DJ Weil Partygäste zu seinem Techno-Hit «L’amour toujours» rassistische Parolen grölen, ist Hitproduzent Gigi D’Agostino in die Schlagzeilen geraten. Dass das Lied an deutschen Festen verboten werden soll, macht ihn wütend. Einen Satz sagt Gigi D’Agostino im Gespräch mit der NZZ mehrmals: «Non capisco», «Ich verstehe das nicht». Der exzentrische italienische DJ (eines seiner Markenzeichen: Kapitänskluft und üppiger Schmuck) lebt seit einigen Jahren in Lugano, wo er es normalerweise ruhig und friedlich hat. Doch seit sich in einer Bar auf Sylt eine Gruppe vornehm gekleideter Gäste dabei gefilmt hat, wie sie zu D’Agostinos Techno-Hymne «L’amour toujours» tanzt und «Ausländer raus» grölt, ist er ein gefragter Mann. Denn der Missbrauch seines Liedes hat in Deutschland eine Art Staatskrise ausgelöst, die auch international Wellen schlägt. Der Bundeskanzler, Udo Lindenberg, die Medien – sie alle zeigen sich schockiert und angeekelt über die «Schnöseldorfer Schickimicki Schleicher» (Lindenberg). Bands kündigen spontane Konzerte «gegen rechte Strukturen» an, und das Magazin «Stern» fragt: «Wie rassistisch sind die Reichen?» Fast täglich werden neue Fälle von Partys vermeldet, an denen D’Agostinos Lied ebenfalls für fremdenfeindliche Provokationen missbraucht wurde. In der Schweiz, wo «20 Minuten» kürzlich Tipps gab, «wie man nach dem Skandal-Video von Sylt einen hartnäckigen Ohrwurm wieder loswird», soll es in Gunzwil (LU) zu ähnlichen Szenen gekommen sein wie in Sylt. In Österreich verzichten Klubs und grosse Radiostationen gemäss Medienberichten darauf, «L’amour toujours» zu spielen. Dies, nachdem mehrere Veranstalter in Deutschland erklärt haben, man werde den Song infolge «rechtsradikaler Konnotation» und zwecks «Verhinderung von Sylter Verhältnissen» verbannen – unter anderem am Oktoberfest. Herr D’Agostino, Ihr Name ist seit einigen Tagen überall zu lesen. Wie viele Journalisten wollen mit Ihnen reden? Tantissimi! Normalerweise gebe ich keine Interviews. Aber bei dieser unerfreulichen Sache kann ich nicht schweigen. Was haben Sie gedacht, als Sie erfahren haben, wie Ihr Lied missbraucht wird? Ich habe mir die Videos nie angeschaut. Was ich gehört habe, hat mich jedoch sehr beunruhigt und erschüttert. Rassismus ist in jeder Form etwas Schreckliches, er kann gefährlich werden. Aber ich habe keine Macht, etwas dagegen zu tun. Wenn jemand Lust hast, etwas Hässliches zu meinem Lied zu singen, kann ich das nicht verhindern. Nur wenn jemand mein Lied verzerrt und entstellt und im Internet publiziert, kann ich dagegen vorgehen. Das macht mich wütend. Ich fühle mich ohnmächtig. Die deutschen Behörden, darunter der Staatsschutz, ermitteln gegen drei Personen wegen Volksverhetzung, Ihr Lied soll an mehreren Anlässen nicht mehr gespielt werden. In meinem Lied geht es um die einigende Kraft der Liebe, um Zusammengehörigkeit – und dann singen das Leute, die die Gesellschaft spalten wollen. Der totale Widerspruch! Mein Lied hat doch nichts mit Rassismus zu tun. Es ist eine Hymne an die Liebe. Ich verstehe nicht, welches Problem das lösen soll, wenn man ein Lied zensuriert, das die Liebe feiert. Wenn die Veranstalter des Oktoberfests das wirklich planen, müssen sie sich bewusst sein, was sie damit für eine Botschaft verbreiten: gegen die Liebe und gegen die Musik. Die Befürchtung ist, dass Festbesucher erneut «Deutschland den Deutschen, Ausländer raus» singen, wenn «L’amour toujours» gespielt wird. Da muss ich lachen. Selbst wenn sie es verbieten, können die Leute ihr hässliches Zeug singen. Sie können es ohne mein Lied singen, sie können ein anderes aussuchen und wieder ein anderes. Die Musik ist etwas vom Schönsten, was wir haben. Wenn wir anfangen, zu verbieten, siegt das Schlechte über das Schöne. Statt über Verbote zu diskutieren, müssten die Behörden das wahre Problem angehen. Nämlich? Sie müssen verhindern, dass Musik als Vehikel für rassistische Botschaften missbraucht wird, besonders in den sozialen Netzwerken. Wenn sie nichts unternehmen, werden auch Kinder zunehmend mit rassistischen Botschaften konfrontiert. Das wird gefährlich. Ich finde es auch falsch, dass die Medien den Leuten, die solche Slogans verbreiten, derart viel Raum geben. Ihr Track «L’amour toujours» wurde 1999 veröffentlicht und über zwei Milliarden Mal gestreamt. Wie ist der Song entstanden? Um das zu erklären, würde ich mehrere Tage brauchen. Es geht um das wunderbare, grossartige Gefühl, das die Menschen verbindet. Die Liebe zu meinem Partner und meiner Familie, die Liebe, die ich für die Musik, für den Tanz empfinde. Aber ich möchte nicht über etwas so Grossartiges in Kurzform sprechen, das würde ihm nicht gerecht werden. Sie sind derzeit wieder unterwegs als DJ. Werden Sie «L’amour toujours» weiterhin spielen, auch in Deutschland? Ich beginne meine Tournee am 21. Juni in Mailand, am 7. September werde ich in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen auftreten. Certo, das Lied spiele ich überall, auch in Deutschland. Wie und wann «L’amour toujours» zur fremdenfeindlichen Hymne umkomponiert wurde, ist unklar. Gemäss Medienberichten soll die modifizierte Version seit einigen Jahren in Neonazi-Kreisen kursieren. Erstmals für grösseres Aufsehen sorgte das Lied, nachdem es junge Leute an einem Dorffest in Mecklenburg-Vorpommern gesungen hatten. Die Melodie des Liedes ist zudem in einem Video von Martin Sellner zu hören, dem Vordenker der rechtsextremen identitären Bewegung. Dennoch bleibt in vielen Fällen offen, ob die Leute auf den bisher bekannt gewordenen Videos Gesinnungstäter sind oder ob es mehr um Provokation geht. In München und Stuttgart sollen sogar Fans des türkischen Vereins Galatasaray Istanbul «Ausländer raus!» gerufen haben. Ob der Ausruf «Ausländer raus» den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, ist juristisch umstritten. Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/lamour-toujours-ist-zur-inoffiziellen-hymne-von-fremdenfeinden-geworden-ich-fuehle-mich-hilflos-sagt-gigi-dagostino-der-das-lied-komponiert-hat-ld.1832786?mktcid=smch&mktcval=twpost_31-05-2024
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  3. Es wurde schon geleakt. Aber keine Ahnung, ob es das schon komplett ist. 🤔
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  4. Gigi D‘Agostino: „Entscheidung ist rassistisch!“ Erst kaperten Rechtsextreme seinen Hit, dann schlug die „Cancel Culture“ zu. Radiosender, Münchner Oktoberfest, UEFA – sie alle wollen „L’Amour Toujours“ nicht mehr spielen! Jetzt geht Weltstar Gigi D’Agostino in die Offensive. Im Interview mit Conny Bischofberger und Michael Pichler nennt er die Entscheidung der UEFA „rassistisch“. „Einen Song zu verbieten, das ist wie eine Rückkehr ins Mittelalter“, erklärt der italienische DJ der „Krone“. „Wenn jemand ein Lied missbraucht, um rassistische Botschaften zu verbreiten, dann macht er das auch beim nächsten Lied und beim übernächsten. Rassismus lässt sich nicht stoppen, in dem man mein Lied verbietet.“ D’Agostino zeigt sich schockiert über die Hysterie, die nach dem Rassismus-Skandal auf Sylt und in Kärnten losgebrochen ist und verweist auf die einzige Bedeutung seines Songs. „Es handelt von der universellen Kraft der Liebe, von Menschen, die sich in den Armen liegen und sich vereint fühlen. Diese Entscheidung der UEFA ist eine explizite Ansage gegen die Liebe.“ Er nennt die Entscheidung explizit „rassistisch“. Laut dem Nachrichtenmagazin „Profil“ hat die UEFA dem ÖFB mitgeteilt, dass der im März eingereichte und nun in Verruf geratene Song „L’Amour Toujours“ von Gigi D‘Agostino bei der Europameisterschaft nicht gespielt werden darf. Das große Interview mit Gigi D’Agostino lesen Sie in der Sonntagsausgabe der „Krone“ und die Langfassung schon am Samstagabend auf Krone+. Aha tatsächlich mal ein Grund die Zeitung zu holen. hol sie mir morgen im laufe des Tages aus dem Hotel, wenn ich nicht vergesse.
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  5. Hier nochmal als Bildbeweis für die Nachwelt: Unglaublich 😂 Ich habe viel Twitter und Insta in den letzten Tagen verfolgt... viele (anständige) Menschen sind erst durch den Medienrummel auf das Lied aufmerksam geworden, kannten es zum Teil noch nicht einmal und hören es nun in Dauerschleife. Wäre ein guter Zeitpunkt um vielleicht nochmal Shadows Of The Night zu promoten, das hat ja ähnlichen Ohrwurmcharakter und würde die Aufmerksamkeit um Gigi eventuell wieder etwas von diesem unerträglichen Nazithema weglenken.
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  6. Ich versuche das positiv zu sehen: Der Song hat nun schon zum zweiten Mal eine Wiederauferstehung. Es ist krass, wie viel Aufmerksamkeit dies in den Medien und in den Charts ausgelöst hat. Und nur, weil ein paar Idioten dummes Zeug halbwegs im Takt herausposaunen konnten. Aber: Wegen des Rummels werden jetzt nicht mehr Leute zu Nazis denke ich, aber mehr Leute hören diesen wunderbaren Song und verstehen vielleicht sogar die Message dahinter 🙂 Ich persönlich habe die Aufmerksamkeit gerade genutzt und den Kollegen "Shadows of the Night" gezeigt - zum Another Way-Synth könnte man bestimmt auch irgendeine Parole erfinden 😉 Das ist jetzt nur ein "fad" und in drei Monaten ist das alles wieder vorbei, aber ein paar mehr Leute haben Gigi gehört. Und dann läuft er bestimmt auch wieder im Radio. Aktuell wird der Song wohl mehr gespielt als in den letzten paar Jahren, gerade weil die Radio-Sender/Veranstalter so eine schlechte Lösung für das "Problem" gefunden haben - den Song zu boykottieren. Von dem her; Abwarten und Tee trinken, das kommt schon gut mit dem Song. Nazis/Idioten wird es immer geben. Und ich denke kaum, dass deutsche/österreichische Gigi Konzerte jetzt von Nazis überflutet werden ... und falls doch, na ja, dann hat Deutschland ein ganz anderes Problem. Aber selbst wenn dann bei 2000 Leuten 200 Nazis in der Halle wären: Hoffen wir, die Musik hilft ihrem kleinen schwarzen Herz noch mal aufzublühen und den Hass ein wenig zu mindern. Sound of looooooooooooooooooooooooooooveeeeeeeee! ❤️
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  7. Habe gestern noch vorbestellt, bevor die Nazis alles wegkaufen. #kchchchch
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  8. Hättest eigentlich jede andere Pressung nehmen können. Zumindest alle die ich hier habe (Polen, Brazilien) nutzen das selbe Master. Complex NoiseMaker CD: ZYX CD:
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  9. Da Gigi jetzt wieder mit Auftritten loslegt, kümmere ich mich seit ein paar Wochen um die ständige Aktualität der Tourdaten in der Tour-Sektion. Als Neuerung habe ich soeben noch eine übersichtliche Google Maps Karte für die ganzen Lives erstellt, diese findet ihr auch bei den Tourdaten ganz oben! Hier noch direkt zum reinschnuppern: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1MliNh3QITm5yHh12nzBSjfWlBKdRimc&usp=sharing
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