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Inhalte mit der höchsten Reputation am 27.02.2013 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich bin auch der Meinung, dass sich der weg gelohnt hat! Die Song Auswahl von Gigi fand ich persönlich toll und auch die übergänge waren einfach Spitze. Am schönsten fand ich zu sehen , wie viel Spaß Gigi dabei hatte. Er ist richtig mitgegangen und hat sich feiern lassen! Trotzdem.. in Italien ist es immer noch am schönsten ;)
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  2. Mit 13000 Leute schien den Ahoy echt klein, im Vergleich zum Ethias Arena in Hasselt mit 34000. Aber 1h40 anstatt 20 Minuten war diesmal sicher die Mühe wert. Auch der Unterschied zwischen Parties in Belgien oder in den Niederlanden war deutlich: im ersten Land tanzt 'niemand', im zweiten sowas jeder ;) Das Programm war wie man erwartet denke ich (ist nur mein zweites Treffen mit Gigi). Die bekannte wie schon gesagt, auch ziemlich am Ende was Lento, sogar 10 Minuten dachte ich (im Benelux ist den Stil noch nicht so bekannt). Ich meine echt langsame nicht-melodische Lento, nicht wie In the End dass er (wieder) gespielt hat. In einem sicheren Moment viele Rock/Popsongs worunter ein Beat kommt nacheinander: qua Struktur nach einige Lieder nicht so erfinderisch, aber es wirkt bei die Leute. Neben die erwähnte Ballade gab es so auch das Titanic-Lied. Und, was ich so spitze an ihm finde, die typische lange klassische Intermezzi. Von andere Künstler die er spielte, fiel vor allem Scooter auf (z.B. I like it loud). Gleich danach spielte Paul Elstak auch Scooter (wie Hyper Hyper): gleich Hardcore nach Gigi war übrigens ein schönes Kontrast. Also, Hasselt war eigentlich die Mühe nicht wert, dies sicher wohl :)
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  3. Haha! Ich habe grad ernsthaft drüber nachgedacht, ob ich Silence im Set überhört hätte... ...aber jetzt hat er gezündet!
    1 Punkt
  4. Leider hat mich direkt nach der Rückkehr am Montag eine fette Erkältung erwischt, weshalb ich erst jetzt etwas Zeit finde, hier was zum Live zu schreiben. Nach der Anküdigung des Live hier durch Carmen war ich sofort neugierig und ohnehin auf Entzug, was Gigi-Auftritte angeht. Aber so richtig konkret wurde es erst eine Woche vorher. Da so eine Fahrt ohne Wally eh sinnlos ist habe ich natürlich erst einmal ihn angerufen und bin zunächst auf mehr Widerstand als erwartet gestoßen.^^ Zum Glück haben wir die Idee, gleich auch noch Wien mitzunehmen nach Betrachtung der Reisestrapazen verworfen. Dass am Ende aber so kurzfristig sogar noch Sotto und Phil mitkommen konnten und wollten war wirklich klasse und hatte ich gar nicht erwartet. Mit all unserer Routine hatten wir die gesamte Planung an einem Abend quasi schon zum Abschluss gebracht - Route, Zeiten, Hotel... alles gleich eingetütet. Als dann auch noch ein Treffen mit Carmen und Familie in Aussicht stand war die Vorfreude die Woche über riesig. Die Fahrt selbst habe ich als Tribut ans Alter anders gestaltet als früher. Ich bin das Stück nach München gefahren, das wegen schlechter Wetterbedingungen und Stau vor München auch nicht nur angenehm war, ab da hat Phil den Rest übernommen. Danke nochmal dafür, und sei dir gewiss, ich lasse nicht viele mein Auto fahren! :D Durch weiteren Stau direkt nach München (ich dachte immer Bayern wäre infrastrukturell Vorzeige-Bundesland? :P ) wurde es in Brescia dann leider nichts mehr mit einer längeren Chill-Pause, mehr als 30 Minuten nach dem Einchecken waren nicht mehr drin. Erwähnenswert ist auch, dass es gar nicht einfach war, das unscheinbare NH Hotel, das ansonsten aber sehr empfehlenswert ist, aus dem Auto heraus zu entdecken. So ging es dann gleich in einer wilden Fahrt durch die Umgebung Brescias zur Discothek (dafür war dann wieder ich zuständig), die wir allerdings rechtzeitig erreichten, im Gegensatz zu einem gewissen DJ... Nachdem wir auch den Rest von GFU vor Ort getroffen haben ging es Richtung Club, ich denke es war 10 vor 22 Uhr, allerdings waren kaum Leute da - schon merkwürdig, aber da ist man als Deutscher wohl in Italien mit den falschen Maßstäben unterwegs... Wir dachten jedenfalls dass Jacken bei 3 Grad überflüssig sind, geht ja eh gleich los und so spart man die Garderobe. Tja, da wussten wir ja noch nichts von den Spielchen der Security, die um 22 Uhr dann mal mit den Vorbereitungen für den Einlass begannen. Erwähnte ich schon deutsche und italienische Maßstäbe? Nunja, meine Erkältung habe ich mir wohl da geholt, aber ich hätte ja ne Jacke anziehen können... Nach endlosem Warten und fast erfrorenen Füßen waren wir dann die ersten, die rein durften. Nur 10 Euro inklusive Getränk waren aus meiner Sicht sehr günstig für das Gebotene, das will ich mal lobend erwähnen - in Italien auch nicht selbstverständlich. Drinnen spielte dann schon - tja, leider nicht der Herr mit Hut, sondern die Frau mit Walkman, oder so ähnlich. Man kann das, was Elena da veranstaltet hat selbst mit ganz viel Wohlwollen nicht als Auflegen bezeichnen. Wenn sie es live offensichtlich nicht kann hätte sie sich ja wenigstens zuhause was vorbereiten und dort einlegen können, aber das war wirklich peinlich. Bei dem Vergleich kann man hinterher natürlich wieder richtig glänzen, also alles richtig gemacht Herr Dag!^^ Als der sich gegen 23 Uhr bequemte, mit seiner Darbietung anzufangen, ging es mal richtig gut mit Lento los. Was alles gespielt wurde steht hier ja schon, es war im Vergleich zu der Zeit um 2006, die ich persönlich als Highlight in Erinnerung habe, nicht spektakulär, aber ordentlich. Jedenfalls bis er anfing, God is a Girl und Don't You Worry Child im Original hinzurotzen. Kann sein dass ich da verwöhnt bin, aber das ist nicht mein Anspruch an ein Gigi-Live. So viel Zeug wie er im Archiv hat ist es sicher nicht nötig, sowas rauszuholen. Immerhin war es ein Moment, die Tanzfläche zu verlassen und den freien Drink in Anspruch zu nehmen. Die Tanzfläche war nach anfänglicher Übersichtlichkeit extrem voll, es müssen immer weiter Leute in den Club geströmt sein. Zum Ende des Sets spielte er dann noch eine bisher unbekannte Version von Silence! Vielleicht war aber auch bloß die Anlage ausgefallen, ich erinnere mich nicht mehr so genau... Am Ende entschuldigte er sich jedenfalls für die technischen Probleme und erinnerte an das zweite Set, das "in Kürze" losgehen sollte. Italienische Kürze kannten wir ja nun, also wurde darauf beinahe wieder eine weitere Stunde Wartezeit. Gegen 3 Uhr ging es aber doch noch in "La Tana Del Suono", sehr harte und dunkle Klänge ließ er da aus den Boxen tönen. Für Freunde des gepflegten Kopfnickens und Wippens war es ein toller Abend, diejenigen, die sich ein paar mehr neue Versionen alter Perlen erhofft hatten dagegen wurden enttäuscht. Bis auf Senza Ragione und Love Has Been Waiting war nicht viel dabei. Nach anfänglicher Überfüllung leerte sich der kleine Raum auch relativ schnell wieder auf ein erträgliches Maß - mit dem Set hat er sicher eher die Hardcore-Fans erreicht als die übrigen Besucher. Aber so war es ja wohl auch gedacht. Musikalisch ist es schon auffällig, dass ihm derzeit die Lieferanten neuen Stoffs ausgegangen sind. Wirklich Innovatives war kaum dabei und die Momente, wo einem früher die Kinnlade auf den Boden geknallt ist und der Sabber hinterherlief sind leider auch ausgeblieben. Irgendwie ist Gigi das Besondere, das ihn insbesondere zur Programmino und Cammino-Zeit umgeben hat, abhanden gekommen. Die Kreativität der vielen anderen, die in der Zeit am musikalischen Schaffen des Künstlers beteiligt waren, geht ihm eindeutig ab... Um das Wochenende noch zum Abschluss zu bringen - nach dem Live gab es keine Fotos (aus dem Alter sind wir raus^^), es war ja auch schon weit nach 4 Uhr und wir wollten nur noch ins Bett. Um 12 ging es dann nämlich schon wieder Richtung Heimat, allerdings die romantische Route am Gardasee entlang . Eine große Freude war das Wiedersehen mit Carmen und Familie . Ohnehin war es für mich eher die Reise selbst, die Zeit mit lieben Freunden und das Erlebte, das für mich im Vordergrund steht. Mein Bedarf an einem Gigi-Live ist jedenfalls für die nächste Zeit wieder gedeckt. Allmählich seigt aber die Lust an einem Live von Fede, Dendo und Co, auch Gerolamo Sacco würde ich gern mal live erleben. Mal sehen, ob sich da irgendwann etwas ergibt, wenn die passenden Leute dabei sind ist es jedenfalls wieder jede Reise wert!
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